Netzwerk für Demokratie und Vielfalt
16 Vereine und Organisationen aus Reinickendorf unterzeichneten die Gründungserklärung

Die Erstunterzeichner der Charta. | Foto:  Anne Schönfeld
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  • hochgeladen von Thomas Frey

Am 13. Juni hat vor dem Reinickendorfer Rathaus die Gründung des Netzwerks „Reinickendorf aktiv für Demokratie und Vielfalt“ stattgefunden.

Zu den Erstunterzeichnern der Gründungserklärung gehörten 16 Vereine und Organisationen. Mit dabei waren die Omas gegen Rechts, die Vereine Willkommen in Reinickendorf und Regenbogen Reinickendorf, das Medienkompetenzzentrum Meredo, das Reinickendorfer Bündnis für Solidarität und gegen rechte Unterwanderung, die Quartiersräte der Quartiersmanagementgebiete Letteplatz und Auguste-Viktoria-Allee, das Stadtteilzentrum Haus am See, Kein Abseits oder das Afrika Medien Zentrum.

„Unsere Charta steht für die Wertschätzung einer diversen Gesellschaft und für gelebte Vielfalt von unterschiedlichen Identitäten und Lebensentwürfen“, heißt es in der Erklärung. Aktiv und entschlossen werde gegen Diskriminierung und Ausgrenzung eingetreten. Rechte, rechtspopulistische oder verschwörungsideologische Gruppierungen verbreiten angstmachende Nachrichten, stellten demokratische Institutionen, freie Medien und wissenschaftliche Erkenntnisse in Frage und hetzten gegen Minderheiten. „Wir stellen uns schützend vor Betroffene rechter, rassistischer, queerfeindlicher und anderer menschenverachtender Angriffe“. Auf politische und gesellschaftliche Entwicklungen in Reinickendorf soll aktiv Einfluss genommen werden.

Anlässlich der Gründung gab es auch eine Kundgebung vor dem Rathaus. Nach Angaben des Netzwerks nahmen daran rund 60 Personen teil.

Autor:

Thomas Frey aus Friedrichshain

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