Prominente Wahlopfer in Reinickendorf
Burkard Dregger verpasst den Wiedereinzug ins Abgeordnetenhaus
Seit 2011 saß Burkard Dregger (CDU) im Berliner Abgeordnetenhaus. 2018 wurde er sogar Fraktionschef seiner Partei. Im künftigen Landesparlament ist der 57-Jährige aber nicht mehr vertreten.
Dregger konnte seinen Wahlkreis Reinickendorf Ost nicht gewinnen. Er unterlag im Kampf um das Direktmandat der SPD-Kandidatin Bettina König. Über die Berliner Landesliste schaffte es kein weiterer Reinickendorfer CDU-Politiker ins Abgeordnetenhaus. Auch Emine Demirbüken-Wegner wird nicht ins Landesparlament zurückkehren. Die ehemalige Berliner Gesundheitsstaatssekretärin verlor ihren Wahlkreis Reinickendorf West mit einer Differenz von 61 Stimmen gegen den SPD-Kandidaten Jörg Stroedter. 2011 und 2016 hatte sie das Direktmandat gewonnen.
Nach dem vorläufigen Endergebnis ist Reinickendorf mit folgenden Personen im Abgeordnetenhaus vertreten: Für die CDU die Wahlkreisgewinner Frank Balzer, Stephan Schmidt, Michael Dietmann und Björn Wohlert. Für die SPD die Wahlkreisgewinner Bettina König und Jörg Stroedter sowie Sven Meyer über die Liste. Dazu kommen über die Landeslisten ihrer Parteien Klara Schedlich (B'90/Grüne), Sibylle Meister (FDP) und die Linke-Landesvorsitzende Katina Schubert
Autor:Thomas Frey aus Friedrichshain |
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