Was bis und am 23. Februar zu beachten ist
Die Bürger haben die Wahl

Am 23. Februar wird der Bundestag vorzeitig neu gewählt. Aufgrund der verkürzten Vorbereitungszeit gilt es, Fristen und Vorgaben noch genauer als bei anderen Wahlen zu beachten.

An der Bundestagswahl teilnehmen können alle deutschen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger ab 18 Jahren. In Reinickendorf sind dies laut Stand vom 6. Februar insgesamt 172 871 Personen.

Alle Wahlberechtigten haben zwischen dem 14. Januar und bis zum 2. Februar eine Wahlbenachrichtigung erhalten. Sollte dies einmal nicht der Fall gewesen sein, wird darum gebeten, sich an das Bezirkswahlamt zu wenden. Es ist unter Telefon 902 94 55 24 oder Telefon 902 94 55 26 sowie seit dem 10. Februar persönlich in der Briefwahlstelle in der Teichstraße 65 zu erreichen. Auf der Wahlbenachrichtigung ist auch das Wahllokal am 23. Februar verzeichnet.

Auch bei dieser Wahl bevorzugen viele Menschen eine Briefwahl. Bis zum 6. Februar sind laut dem Bezirksamt Reinickendorf 45 224 Briefwahlanträge eingegangen. Die Unterlagen können noch bis spätestens Freitag, 21. Februar, um 15 Uhr beantragt werden. An diesem Tag auf jeden Fall nur noch persönlich, gleiches gilt schon für die Tage zuvor. Grundsätzlich seien bei schriftlicher Beantragung zwingend die Postlaufzeiten zu beachten, erklärte eine Sprecherin. Die Pin AG sichere eine Zustellung innerhalb von vier Tagen zu, auch der Versand erfolge entsprechend in diesem Zeitraum. Die Unterlagen können auch online beantragt werden - und zwar im Internet auf bwurl.de/1atw. Spätestens im Wahlamt eingegangen sein müssen sie am Sonntag, 23. Februar, um 18 Uhr.

Es gibt in Reinickendorf 158 Urnenwahllokale und 93 Briefwahllokale. Die Wahllokale sind am 23. Februar in der Zeit von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Die Urnenwahllokale befinden sich häufig in öffentlichen Einrichtungen, etwa in Schulen. Aber auch Privatpersonen würden dafür teilweise schon seit vielen Jahren oder Jahrzehnten Räume zur Verfügung stellen, teilte das Bezirksamt mit. In manchen Fällen sogar, ohne dass dafür Miete verlangt werde.

Auch insgesamt 2461 Wahlhelferinnen und Wahlhelfer sollen für den ordnungsgemäßen Ablauf der Bundestagswahl in Reinickendorf sorgen. Ja, es seien genügend vorhanden, teilte das Bezirkswahlamt mit.

Autor:

Thomas Frey aus Friedrichshain

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