Mehr Geld für Wanderwege und Sport: Reinickendorf profitiert von Siwa II

Die Wasserbüffel könnten in diesem Jahr schon von besseren Wegen betrachtet werden. | Foto: Christian Schindler
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Reinickendorf. Aus der zweiten Auflage des Senatsprogramms Sondervermögen wachsende Stadt, kurz Siwa, fließen auch Summen in zwei Reinickendorfer Großprojekte.

Aus dem Sondervermögen investiert das Land Berlin in diesem Jahr zusätzlich 610.000 Euro in die Sanierung des Wegesystems für das gesamte Tegeler Fließ. Auf diese Position haben sich CDU und SPD im Berliner Abgeordnetenhaus verständigt.

Hierzu erklärt der CDU-Abgeordnete Tim-Christopher Zeelen: „Die Investition in das Tegeler Fließ schafft einen Mehrwert für viele Waidmannsluster und Reinickendorfer. Mit sanierten Wegen und einer neuen Beschilderung steigern wir die Attraktivität dieses einzigartigen Naherholungsgebiets. Das Tegeler Fließ zwischen Lübars und Tegel ist ein unverzichtbarer Bestandteil unserer Hauptstadt.“

Gerade im vergangenen Jahr hat das Tegeler Fließ eine weitere Attraktion bekommen. Die aufwändige Landschaftspflege "übernehmen" Wasserbüffel. Auf einer Informationsveranstaltung zu dem Thema im vergangenen Jahr wurde gerade der Zustand der Wege in diesem Bereich, die seit der Anwesenheit der Tiere verstärkt genutzt werden, beklagt.

Aus den Mitteln des Sondervermögens wachsende Stadt wird in Reinickendorf darüber hinaus das Stadion an der Finsterwalder Straße ertüchtigt. Dafür stehen in diesem Jahr rund 840.000 Euro zur Verfügung.

Noch in diesem Jahr will laut dem Vorsitzender der SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus, Raed Saleh, die Große Koalition fünf Millionen Euro für die Sanierung von Sporthallen, in denen zurzeit Flüchtlinge untergebracht sind, in den laufenden Landeshaushalt einstellen. So soll vermieden werden, dass die Hallen nach dem Freizug aus Mitteln des Sportstättensanierungsprogramms wieder für den Sport hergerichtet werden. CS

Autor:

Christian Schindler aus Reinickendorf

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