Wittenau. Wenn die Reinickendorfer und ihre Besucher sich über zahlreiche Grünflächen im Bezirk freuen, hat das auch mit der Pflege dieser Flächen zu tun. Welche moderne Techniken dabei eingesetzt werden, zeigte Baustadtrat Martin Lambert (CDU) am 16. Mai vor dem Rathaus.
Detlev Pokatzki kommt aus dem Schwärmen nicht heraus: Klimaanlage, Allradantrieb, und noch vieles mehr. Sein Schwarm ist sein Arbeitsgerät: ein Radlader, 2011 vom Bezirksamt für 86.000 Euro angeschafft. Es ist eines der teuersten Fahrzeuge des bezirklichen Werkhofes, mit dem Pokatzki so gut wie täglich im Bezirk unterwegs ist - und der von sich selbst sagt, er sei mit dem Gerät verheiratet.
Preislich getoppt wird der Radlader nur noch von dem mit einem Kran versehenen Lastzug, mit dem meistens Bernd Krause unterwegs ist. Der wurde 2009 für 220.000 Euro angeschafft, und ist längst unersetzlich, wenn es darum geht, große Bäume schnell zu entsorgen. Grünflächen in Reinickendorf bestehen schließlich nicht nur aus Parks mit Hecken und Rasen, sondern auch mit großen Baumgruppen. Besonders gute Dienste leistete das Fahrzeug, als im Juni 2012 ein Sturm allein 320 Bäume nur im Straßenbereich fällte.
Teuer können Geräte aber auch werden, wenn sie sich um viel zierlichere Pflanzen kümmern müssen. Kraftfahrer Hans-Peter Rach steuert einen Rasenmäher der neusten Genration. Das 60.000 Euro teure Fahrzeug mäht nicht nur in einer Breite von 1,40 Meter. Das gemähte Grün landet sofort im Behälter hinter dem Fahrer. Dieser Behälter läßt sich wiederum automatisch entleeren. Ein ideales Fahrzeug für große Wiesen wie die gegenüber vom Rathaus.
Christian Schindler / CS
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