Nach Sturm im Juni 441 Bäume gefällt
Für die Beseitigung der Sturmschäden musste das Bezirksamt bis heute fast eine Viertel Million Euro aufbringen. Finanziert wurde die ungeplante Summe über die Rücklage des Bezirks. Ohne dieses finanzielle Polster hätten die Schäden nicht so schnell beseitigt werden können, bestätigte Bürgermeister und Finanzstadtrat Frank Balzer (CDU). Knapp 1800 Bäume wurden bei dem Sturm beschädigt. Um Personen von herabfallenden Ästen oder umstürzenden Bäumen zu schützen, mussten 141 Straßenbäume gefällt werden. Aus Sicherheitsgründen fielen rund 300 weitere Bäume in Parks und Grünanlagen der Kreissäge zum Opfer. Um neue Bäume zu pflanzen und die Lücken im Stadtbild zu schließen, ruft das Bezirksamt nun die Reinickendorfer zu Spenden auf. Für 250 Euro könnte ein neuer Baum in der kommenden Saison gepflanzt werden, so der für den Grünbereich zuständige Stadtrat Martin Lambert (CDU). Möglich seien jedoch auch Baumpatenschaften über 50 Euro. Je nach Wetter sollen die neuen Bäume Ende Oktober in die Erde gesetzt werden.
Autor:Ulrike Kiefert aus Mitte |
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