Reinickendorf. Mit rund 100 Gästen aus Wirtschaft, Sport und Politik haben die Füchse Berlin Reinickendorf am 19. April den Grundstein für ihr neues Vereinsheim gelegt.
Füchse-Präsident Frank Steffel möchte den Klub mit diesem Bau noch stärker in seinem Heimatbezirk verankern: "Ich freue mich, dass wir einen Ort schaffen, wo das Profi-Team der Handballer und der Breitensportverein zusammenkommen. Mit der Lage am Freiheitsweg wollen wir besonders unserer gesellschaftspolitischen Verantwortung in Reinickendorf gerecht werden."Der Tradition entsprechend legten Steffel und Bürgermeister Frank Balzer (CDU) eine sogenannte "Zeitkapsel" mit Bauprojektunterlagen, aktuellen Tageszeitungen sowie Geldmünzen gefüllt in den hohlen Grundstein. Im Herbst soll Richtfest sein. Die Fertigstellung des Vereinsheims ist für Ende dieses Jahres geplant. Dann stehen den Füchsen auf 800 Quadratmetern vier Verwaltungs- und Sitzungsräume für die Geschäftsstelle, ein Sportraum für Reha- und Gesundheitssport, vier Umkleidekabinen sowie eine Gastronomie mit Terrasse zur Verfügung. In den kommenden Jahren soll das Areal mit Sportplätzen für Fußball, Hockey, Tennis und Volleyball zum "Sportpark Freiheitsweg" entwickelt werden.
Das gesamte Projekt kostet rund eine Million Euro. 80 Prozent davon bestreitet der Verein allein, 20 Prozent bekommt er als Zuschuss vom Land Berlin.
Die Füchse Berlin Reinickendorf, die auf eine 120-jährige Vereinshistorie zurückblicken können, gehören zu den größten Sportvereinen der Hauptstadt. Mit rund 3000 Mitgliedern in 25 Abteilungen bieten sie vielen Menschen aus, aber auch außerhalb des Bezirks eine sportliche Heimat.
Michael Nittel / min
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