Zwei Millionen Euro zur Sanierung der Schlaglöcher
Reinickendorf. Der Bezirk hat für die Sanierung seiner Straßen in diesem Jahr mehr Geld als erwartet zur Verfügung. Er bekommt knapp 2,3 Millionen Euro aus dem Schlaglochsanierungsprogramm des Senats.
Im Bauamt wird bereits mit Hochdruck an den Vorbereitungen für die einzelnen Maßnahmen gearbeitet. Ein erstes Treffen mit der Verkehrslenkung Berlin (VLV) steht in diesen Tagen an, um verkehrsrechtliche Fragen wie Umleitungen oder das Sperren von Straßenabschnitten während der Bauvorhaben zu besprechen. Stadtentwicklungsstadtrat Martin Lambert (CDU) geht davon aus, dass alle Mittel wie in den Jahren zuvor auch verbaut werden können. "Denn die Reinickendorfer Straßen benötigen das Geld dringend", so Lambert.
Allerdings werde der warme Geldsegen leider nicht dazu führen, dass alle Straßen in einen einwandfreien Zustand versetzt werden können. Dafür ist der Sanierungsstau, der auf einen zweistelligen Millionenbetrag geschätzt wird, immer noch zu erheblich. Mit dem Geld aus dem Schlaglochsanierungsprogramm will der Bezirk bis Ende des Jahres folgende Straße beziehungsweise Teilabschnitte sanieren: Lengeder Straße, Schmitzweg, Residenz-, Beate-, Specht-, Veltheim- und Olafstraße sowie Mattenbuder Pfad, Lindauer Allee/Roedernallee, Falkenthaler Steig, Karmeliterweg, Donnersmarckplatz, Dinkelsbühler Steig und Regenwalder Weg. Für die bauliche Unterhaltung seiner Straßen hat der Bezirk 2014 knapp drei Millionen Euro im Budget. Darüber hinaus sind einige Investitionsmaßnahmen geplant. Das Reinickendorfer Straßennetz umfasst insgesamt 470 Kilometer.
Ulrike Kiefert / uk
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