Zwölf Straßen stehen auf der Liste
Dank der zusätzlichen Mittel aus dem Sonderprogramm hat der Bezirk in diesem Jahr mehr Geld für seine Straßen als erwartet. Damit aber gleichzeitig auch mehr Arbeit, "denn diese Mittel auf die Straßen zu bringen, ist eine immense Herausforderung für die Mitarbeiter im Bauamt", sagt Martin Lambert (CDU), Stadtrat für Stadtentwicklung. Mit dem Geld sollen immerhin zwölf löchrige Straßen sowie Geh- und Fahrradwege saniert werden. Auf der Liste stehen unter anderem der Maximiliankorso vom Sigismundkorso bis zur Hainbuchenstraße, die Remstaler Straße zwischen Edelhofdamm bis Zerndorfer Weg, die Gotthardstraße in den Kreuzungsbereichen Scharnweberstraße und Holländerstraße, die Residenzstraße von Pankower Allee bis Rorschacher Zeile, die Karolinenstraße zwischen Waidmannsluster Damm bis Heiligenseestraße und die Berliner Straße von Wittestraße bis Holzhauser Straße. Bis Ende des Jahres sollen die Schäden auf allen Straßen beseitigt sein. "Zudem werden die Investitionsmaßnahmen Ruppiner Chaussee und Gabrielenstraße fortgeführt. Und wir beginnen mit der Sanierung der Straße Alt-Lübars zwischen Quickborner Straße und Zabel-Krüger-Damm und der Straße 494", so Lambert. Im eigenen Etat hat der Bezirk für die Unterhaltung seiner Straßen in diesem Jahr rund 2,9 Millionen Euro. Davon sind fast zwei Millionen Euro jedoch für das Beseitigen von Gefahrenstellen sowie für das Ausführen von verkehrsbehördlichen Anweisungen reserviert. Mit 700 000 Euro will der Bezirk Betonflächen und Gehwege instand setzen, Fugen und Risse sanieren sowie defekte Asphalte reparieren.
Autor:Ulrike Kiefert aus Mitte |
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