Reinickendorf - Soziales

Beiträge zur Rubrik Soziales

Karsten Kossatz mit seinem Geschäftspartner Uwe Weinreich in den Nordlichtstudios an der Nordlichtstraße. | Foto:  Dirk Jericho
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Arbeiten ist auch ein Bedürfnis
Das Start-up Independesk vermittelt kostenfrei Büroplätze an ukrainische Flüchtlinge

Karsten Kossatz vermittelt deutschlandweit sogenannte Coworking-Spaces. Jetzt hilft seine junge Firma Independesk ukrainischen Flüchtlingen, einen Schreibtisch zu finden – kostenlos. Die Nordlichtstudios in der Nordlichtstraße 75: In den Fluren stehen Kisten, an den Bürotischen sitzen junge Leute mit Laptops. Der Konferenztisch ist aus Europlatten zusammengezimmert, in der Ecke steht ein roter Retrokühlschrank. Hier residiert das Start-up Independesk, das Karsten Kossatz vor zwei Jahren mit...

  • Reinickendorf
  • 24.03.22
  • 323× gelesen

Sprechstunde zu Rentenfragen

Reinickendorf. Die nächste Rentensprechstunde mit Helmfried Hauch, ehrenamtlicher Versicherungsberater der Deutschen Rentenversicherung Bund, findet am Montag, 28. März, 15 bis 16.30 Uhr, im Bürgerbüro der SPD-Abgeordneten Bettina König, Amendestraße 104, statt. Termine für jeweils 15 Minuten werden bei der Anmeldung unter Telefon 40 72 43 36 oder per E-Mail an info@bettina-koenig.de vergeben. Es gilt Maskenpflicht. tf

  • Reinickendorf
  • 23.03.22
  • 41× gelesen

Ehrenamtsbüro mit neuen Sprechzeiten

Reinickendorf. Die Ehrenamtsbüros im Rathaus Reinickendorf und in Tegel haben mit Frühlingsanfang neue Beratungszeiten. Das Ehrenamtsbüro im Rathaus Reinickendorf, Eichborndamm 215, Zimmer 26, ist mittwochs von 10 bis 13 und donnerstags zwischen 15 und 18 Uhr erreichbar. Das Büro in der Grußdorfstraße 16 in Tegel berät vor Ort dienstags zwischen 10 und 13 Uhr. Unter Telefon 902 94 51 08 (Rathaus) und Telefon 235 92 37 77 (Tegel) sowie per E-Mail an beratung@ehrenamt-reinickendorf.de können...

  • Reinickendorf
  • 22.03.22
  • 68× gelesen

Landesgrundstücke im Erbbaurecht
Soziale Träger können sich bis zum 25. Mai für Nutzung der Flächen bewerben

Der Senat vergibt insgesamt 40 unbebaute oder ungenutzte landeseigene Einfamilienhausgrundstücke im Erbbaurecht. Soziale Träger können sich mit ihren gemeinnützigen Konzepten bewerben. Grund und Boden wird in Berlin nicht mehr verscherbelt. Berlin hat den Verkauf seiner Liegenschaften gestoppt und vergibt landeseigene Grundstücke grundsätzlich nur noch im Erbbaurecht. Das heißt, der Nutzer zahlt einen Erbbauzins oder eine Erbbaupacht über üblicherweise 99 Jahre und kann das Grundstück bebauen....

  • Lichtenberg
  • 21.03.22
  • 280× gelesen

Bundeswehr hilft bei Registrierung

Tegel. Die Bundeswehr ist jetzt dem Amtshilfeersuchen der Innenverwaltung nachgekommen und schickt 80 Soldaten, die rund um die Uhr bei der Registrierung der Flüchtlinge aus der Ukraine im Ankunftszentrum Tegel helfen. „Nach wie vor kommen jeden Tag mehrere tausend Menschen hier in Berlin an und es ist wichtig, dass wir jetzt genügend Kräfte für eine geordnete Registrierung und Koordination haben“, sagt die Berliner Innensenatorin Iris Spranger (SPD). Die Soldaten übernehmen die Registrierung...

  • Tegel
  • 21.03.22
  • 101× gelesen

Unternehmen und Zivilgesellschaft

Berlin. Noch bis 27. März können Vorschläge für eine Engagement-Botschafterin oder einen Engagement-Botschafter eingereicht werden. Diese werden in der Woche des bürgerschaftlichen Engagements im September ernannt. Dabei steht die Partnerschaft von Unternehmen mit Vereinen und Initiativen im Mittelpunkt. Gesucht werden Ehrenamtliche, die sich besonders in diesem Bereich engagieren. Auf bwurl.de/17tm stehen die Kriterien und ein Formular für die Nominierung. st

  • Weißensee
  • 16.03.22
  • 96× gelesen

Viele wollen mit anpacken oder spenden
Helfer und Flüchtlinge finden Informationen auf Senatsseite

Russlands Überfall auf die Ukraine hat die größte Flüchtlingswelle seit dem Zweiten Weltkrieg ausgelöst. Über drei Millionen Ukrainer fliehen über die Grenze, die meisten bleiben im Nachbarland Polen. Am Hauptbahnhof kommen trotzdem täglich mehr als 1000 Ukrainer an, die von vielen freiwilligen Flüchtlingshelfern versorgt werden. In einem großen Zelt vor dem Bahnhof bekommen sie Hilfe, Essen und medizinische Versorgung. Wer nicht weiterreist oder bei Freunden unterkommt, wird zur neu...

  • Moabit
  • 16.03.22
  • 131× gelesen

719 Stromsperren in Reinickendorf

Reinickendorf. 719 Haushalte im Bezirk waren im vergangenen Jahr von einer Stromsperre betroffen. Berlinweit lag die Zahl bei 12 550, wie die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe auf eine Anfrage mehrerer Abgeordneter der Linkspartei und der Grünen mitteilte. Weniger Stromsperren als in Reinickendorf gab es nur noch in Steglitz-Zehlendorf (454). Die meisten Stromsperren erfolgten in Mitte (1694), danach folgt mit großem Abstand Friedrichshain-Kreuzberg (1290). Der...

  • Reinickendorf
  • 15.03.22
  • 92× gelesen
Gespendete Teddybären. | Foto: Privat
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Feuerlöscher, Lastenräder und ein Video-Aufruf
Wo und auf welche Weise Menschen aus der Ukraine in Reinickendorf geholfen wird

Die Hilfsbereitschaft für die Menschen aus und in der Ukraine ist ungebrochen. Und Reinickendorf wird mit dem Schicksal der Kriegsflüchtlinge auch weiter ganz direkt konfrontiert sein. Ankunft in Tegel. Auf dem ehemaligen Flughafengelände wird ein sogenanntes Willkommenszentrum für ukrainische Flüchtlinge eingerichtet. Als erstes wurde eine Notunterkunft mit zunächst 500 Betten eröffnet. Ein Ankunftszentrum sowie weitere Übernachtungsplätze folgen als nächstes. Täglich sollen mehr als 10 000...

  • Reinickendorf
  • 14.03.22
  • 242× gelesen

Kostenlose Behandlungen

Berlin. Über 500 Arztpraxen helfen ukrainischen Kriegsflüchtlingen und bieten eine kostenfreie Versorgung. Das teilt die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Berlin mit. Auf kvberlin.de/fuer-patienten/ukraine gibt es eine Übersicht der Praxen, die eine kostenfreie medizinische und psychologische Behandlung anbieten (inklusive Sprachkenntnissen). Es gibt auch Praxisärzte, die sich bereit erklärt haben, in den Flüchtlingsunterkünften zu behandeln. Außerhalb der Praxiszeiten und in dringenden...

  • Mitte
  • 13.03.22
  • 63× gelesen
Vika (rechts) und ihre Freundin Kati packen Hilfsgüter für ukrainische Flüchtlinge. | Foto:  Dirk Jericho
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„Sie versuchen zu überleben“
Vika Günther stellte in kurzer Zeit eine Hilfsaktion für ihre Landsleute auf die Beine

Gleich nach Kriegsbeginn hat die gebürtige Ukrainerin Vika Günther angefangen, in ihrem Kaulsdorfer Vorgarten Hilfsgüter für Flüchtlinge zu sammeln. Inzwischen engagieren sich immer mehr Menschen bei der privaten Initiative #Vikahilft. Das Telefon der 35-Jährigen klingelt ständig. Während Vika Günther zwischen den zahlreichen Sammelkisten umherläuft, organisiert sie gerade den Transport von vier Müttern, fünf Kindern und zwei Hunden in das Vereinshaus eines Teltower Fußballclubs, in dem die...

  • Biesdorf
  • 11.03.22
  • 1.265× gelesen

Hilfskonvoi nach Lwiw

Reinickendorf. Mitarbeiter der Caritas Gesundheit Berlin haben gemeinsam mit dem Förderverein des Caritas-Hospizes Katharinenhaus einen Hilfskonvoi zum katholischen Sheptytsky-Krankenhaus in die westukrainische Stadt Lwiw geschickt. Drei Transporter brachten dringend benötigte medizinische Geräte, Medikamente, Verbandsmaterial, Feuerlöscher und mehr in das Krankenhaus unweit der polnischen Grenze. Lwiw gehört zum katholischen Erzbistum Lemberg. DJ

  • Reinickendorf
  • 11.03.22
  • 31× gelesen

Weniger Berliner bekommen Stütze

Berlin. Die Zahl der Hartz-IV-Empfänger ist trotz Pandemie gesunken. Waren im September 2020 noch 354.000 Menschen auf die sogenannte Grundsicherung angewiesen, mussten die Jobcenter im September 2021 noch 337.000 Berlinern die Kosten für Unterkunft, Heizung und Strom zuzüglich des Regelsatzes von derzeit 449 Euro für das tägliche Leben überweisen. Trotz rückgängiger Zahlen sind knapp zehn Prozent der Berliner von der Stütze abhängig. Insgesamt wurden so rund 2,9 Milliarden Euro ausgezahlt;...

  • Mitte
  • 11.03.22
  • 225× gelesen
  • 1
Der Vorstand der bisherigen Reinickendorfer Seniorenvertretung zusammen mit Sozialstadträtin Emine Demirbüken-Wegner (CDU, zweite von rechts).  | Foto:  Bezirksamt Reinickendorf

Zehn Stimmen, 18 Kandidaten
Die Berliner Woche beantwortet die wichtigsten Fragen zur Wahl der Seniorenvertretung

Vom 14. bis 18. März werden die bezirklichen Seniorenvertretungen neu gewählt. Das passiert alle fünf Jahre. Wahlberechtigt sind alle Einwohner, die an den Wahltagen mindestens 60 Jahre alt sind. Unabhängig von ihrer Nationalität. Wer per Briefwahl seine Stimme abgeben wollte, der musste die entsprechenden Unterlagen bis zum 28. Februar anfordern und hat bis 11. März Zeit, sie ausgefüllt zurückzuschicken. Während der Wahlwoche gibt es im Bezirk ein täglich wechselndes Wahllokal. Am Montag, 14....

  • Reinickendorf
  • 08.03.22
  • 194× gelesen

Nur 49 Organspender
Die Zahl geht erneut leicht zurück

Die Zahl der Organspender geht erneut leicht zurück. Laut der vorläufigen Zahlen der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) haben im vergangenen Jahr 49 Menschen in Berlin nach ihrem Tod ein oder mehrere Organe gespendet. 2020 waren es noch 52 Spender, 2019 sogar 55, wie die Techniker Krankenkasse (TK) mitteilt. Allerdings warten derzeit in Berlin auch weniger Menschen auf ein Spenderorgan als noch vor einem Jahr. Anfang 2022 standen 406 Berliner auf der Warteliste. Zu Beginn des Jahres...

  • Mitte
  • 07.03.22
  • 111× gelesen
Das Ferienidyll der Reinickendorfer Familie Wezyk in Polen wird zur Flüchtlingsunterkunft. | Foto: Privat
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Hilfe und Solidarität
Die Unterstützung für die Flüchtlinge aus der Ukraine läuft auf Hochtouren

Die Hilfsbereitschaft für die Ukraine-Flüchtlinge in Reinickendorf ist riesig. Vereine und private Initiativen rufen zu Spenden auf und zeigen viel Empathie. Ringerinnen des VfL Tegel pflegen seit vielen Jahren freundschaftliche Beziehungen zu Sportkameradinnen in der Ukraine. Die waren auch regelmäßig Gast beim Tegeler-Ringer-Pfingst-Cup. Inzwischen sind Frauen aus mehreren ukrainischen Vereine wahrscheinlich nicht nur für einen kurzen Besuch in der Stadt angekommen. Markus Masch vom VfL Tegel...

  • Reinickendorf
  • 04.03.22
  • 213× gelesen
Foto:  Bezirksamt Reinickendorf

Die Bundeswehr meldet sich ab

Reinickendorf. Mitte März endet vorerst der Einsatz der Bundeswehr im Corona-Lagezentrum des Bezirks. Mit Unterbrechungen halfen Soldatinnen und Soldaten nahezu seit Beginn der Pandemie vor allem bei der Kontaktnachverfolgung. In Spitzenzeiten waren es gleichzeitig bis zu acht Armeeangehörige, zuletzt noch vier. Bürgermeister Uwe Brockhausen und Gesundheitsstadtrat Alexander Ewers (links) bedankten sich bereits am 28. Februar bei Brigadegeneral Jürgen Uchtmann, Kommandeur des Landeskommandos...

  • Reinickendorf
  • 04.03.22
  • 185× gelesen

Freier Eintritt ins Schwimmbad

Berlin. Die vor dem Krieg in ihrer Heimat geflohenen Ukrainer können die Schwimmhallen und Bäder der Berliner Bäderbetriebe (BBB) ab sofort kostenlos nutzen. Das hat der Vorstand des landeseigenen Unternehmens beschlossen. „Das Schicksal der Menschen aus der Ukraine bewegt uns sehr. Wir möchten die Menschen aus der Ukraine ein bisschen unterstützen“, sagt BBB-Chef Johannes Kleinsorg. Die Gratisregel gilt erstmal nur bis Ende März. In Berlin kommen täglich Flüchtlinge aus der Ukraine an. Der...

  • Mitte
  • 04.03.22
  • 872× gelesen

Ukraine-Hilfe im Internet

Berlin. Die Senatskanzlei hat eine zentrale Internetseite für ukrainische Kriegsflüchtlinge  www.berlin.de/ukraine und für Hilfsangebote gestartet. Betroffene finden dort auch auf Ukrainisch und Russisch wichtige Informationen zu Visa, Aufenthaltsrecht und Asylanträgen. Wer helfen möchte und den Menschen zum Beispiel ein Zimmer oder ein Bett anbieten kann, kann sich auf dem Portal in eine Datenbank eintragen. Es gibt auch Informationen über Sachspenden, Sammelorte und weitere Hilfsangebote....

  • Mitte
  • 03.03.22
  • 177× gelesen

Berliner Pflegebären

Berlin. Mitte Mai steht die Woche der pflegenden Angehörigen an. Über 80 Prozent der Menschen mit Pflegebedarf leben zu Hause und werden von Angehörigen, Freunden und Nachbarn versorgt. Der durchschnittliche Pflegeaufwand, den diese leisten, beträgt 55 Stunden pro Woche und entspricht einer Wertschöpfung von über 44 Milliarden Euro pro Jahr. Die Woche der pflegenden Angehörigen soll die Aufmerksamkeit auf dieses Engagement lenken und Gelegenheit geben, Danke zu sagen. Dazu gehört auch die...

  • Weißensee
  • 01.03.22
  • 205× gelesen

Spendenaufruf für die Ukraine

Berlin. Der gemeinnützige Verein „Apotheker ohne Grenzen“ organisiert zusammen mit der polnischen Hilfsorganisation „Polish Medical Mission“ die Versorgung von ukrainischen Krankenhäusern mit medizinischem Bedarf. Erste Lieferungen sind bereits an die ukrainischen Helfer übergeben worden. Auch die Berliner Regionalgruppe von „Apotheker ohne Grenzen“ mit ihren 150 Mitgliedern ruft zu Spenden auf, um hilfsbedürftigen Menschen in der Ukraine Verbands- und Hilfsmittel sowie anderen medizinischen...

  • Weißensee
  • 28.02.22
  • 543× gelesen

Proteinimpfstoff jetzt erhältlich

Berlin. Der Senat impft in seinen Zentren in Tegel und im Drive-in Lichtenberg jetzt auch mit Nuvaxovid des amerikanischen Herstellers Novavax. Berlin erhält zunächst 63.000 Impfdosen von Novavax, von denen rund die Hälfte für die Impfstellen in Tegel und Lichtenberg eingeplant sind. Die andere Hälfte bekommen Haus- und Facharztpraxen, Apotheken und Krankenhäuser. Bisher wurden in Deutschland die Vektorimpfstoffe Astrazeneca und Johnson & Johnson sowie die mRNA-Impfstoffe Biontech und Moderna...

  • Tegel
  • 28.02.22
  • 127× gelesen

Schiedsperson gesucht

Reinickendorf. Das Bezirksamt sucht eine Schiedsperson für den Schiedsamtsbezirk 3 (Reinickendorf, Teile von Tegel und Saatwinkel). Bei Streitigkeiten und Konflikten vermitteln sie, sodass eine gerichtliche Auseinandersetzung bestenfalls vermeidet wird. Die Kandidaten müssen mindestens 30 und höchstens 70 Jahre alt sein und im Bezirk wohnen. Die Amtszeit beträgt in der Regel fünf Jahre, eine Wiederwahl ist möglich. Für das Ehrenamt wird eine monatliche Aufwandsentschädigung bezahlt....

  • Reinickendorf
  • 27.02.22
  • 59× gelesen

Treffen von hochsensiblen Menschen

Wittenau. Im Selbsthilfe- und Stadtteilzentrum Reinickendorf am Eichhorster Weg 10, wird derzeit eine Gruppe aufgebaut, die sich an hochsensible Menschen wendet. Gemeint sind damit Personen, die zum Beispiel auf Umwelteinflüsse, aber auch Gerüche oder Geräusche besonders stark reagieren. Wer sich davon angesprochen fühlt, kann sich unter Telefon 416 48 42 melden. Die Gruppe wird sich freitagnachmittags im Rhythmus von zwei Wochen treffen. tf

  • Reinickendorf
  • 22.02.22
  • 39× gelesen

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