Was es vor, an und nach den Feiertagen zu beachten gilt
Die Besonderheiten des zweiten Corona-Weihnachtsfestes

Weihnachtsbaum in den Hallen am Borsigturm. | Foto:  Thomas Frey
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Auch dieses Weihnachten wird besonders. Größere Reisen sollen unterbleiben und Treffen mit der Familie nur im engeren Familienkreis stattfinden. Corona überschattet erneut die Feiertage.

Tage der Ruhe. Der 24. Dezember fällt auf einen Freitag, die beiden Weihnachtsfeiertage sind danach am Sonnabend und Sonntag. Am Heiligen Abend haben viele Geschäfte bis 14 Uhr geöffnet, danach erst wieder am Montag, 27. Dezember. In Ämtern und anderen Einrichtungen ist am Donnerstag, 23. Dezember, zum letzten Mal vor den Festtagen Dienstbetrieb. Auch sie sind in der Regel am 27. Dezember wieder erreichbar.

Für Notfälle gibt es aber auch während der Weihnachtsruhe Hilfe. Bei schwerer Krankheit kann ein Arzt über Telefon 11 61 17 der Kassenärztlichen Vereinigung gerufen werden. Auch verschiedene Krisendienste sind rund um die Uhr besetzt wie die Hotline Kinderschutz unter Telefon 61 00 66.

Ein Piks zum Fest. Selbst über die Feiertage kann man sich impfen lassen. Das Impfzentrum auf dem einstigen Flughafengelände in Tegel ist am 24. Dezember bis 14 Uhr geöffnet. Ab 26. Dezember bis zum 30. Dezember öffnet das Zentrum zu den regulären Öffnungszeiten von 9 bis 19 Uhr. Am 31. Dezember, Silvester, schließt das Impfzentrum um 14 Uhr. Lediglich am 25. Dezember (erster Weihnachtsfeiertag) und 1. Januar (Neujahr) gibt es keinen Betrieb.

Gottesdienste. Zu Weihnachten haben die evangelischen und katholischen Kirchengemeinden viele Krippenspiele, Christmetten, Abendmessen und Festgottesdienste angekündigt. Fast immer sind für den Besuch bestimmte Vorgaben zu erfüllen. Vor allem am Heiligen Abend ist nahezu durchgehend eine vorherige Anmeldung notwendig. Die Platzzahl ist häufig begrenzt. Das gilt auch für zahlreiche Gottesdienste, die im Freien stattfinden. Nach bisher letztem Stand wird mindestens ein 3G-Nachweis verlangt, also entweder geimpft, genesen oder negativ getestet.

Einige Kirchengemeinden bieten auch Livestream-Übertragungen an. An den Regularien der Gottesdienstbesuche bis Weihnachten noch etwas verändern könnte und darum gebeten, sich an entsprechenden Aushängen und auf den Internetseiten der evangelischen Kirche auf www.kirchenkreis-reinickendorf.de und das Portal der katholischen Kirche auf www.erzbistumberlin.de.

Autor:

Thomas Frey aus Friedrichshain

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