Drei Generationen besuchten bereits die Kita Letteallee
Reinickendorf. Dauerhafter Erfolg im Kiez: Die Kita in der Letteallee 82-86 wird von einer Familie in der dritten Generation besucht.
Emily Fiona Tina schaut noch ein wenig skeptisch. Der Mann, der sie zusammen mit Mutter Mandy und Großmutter Martina fotografiert, ist ihr schließlich nicht vertraut. Anders verhält es sich mit den Kindern und Mitarbeitern der Kita: Da fühlt sich das 17 Monate alte Mädchen pudelwohl.
Und das hat sie gemeinsam mit Mutter und Großmutter. Martina Grund hat ihr ganzes Leben im Kiez verbracht - 53 Jahre. Sie wird dies nicht ändern. Und Tochter Mandy Jähnert sieht das genauso - 25 Jahre ist die Verkäuferin jung, und so lange schätzt sie den Kiez um Reginhardstraße, Letteallee und Mittelbruchzeile.
Als Martina Grund in die Kita an der Letteallee kam, waren dort noch Nonnen für die Erziehung zuständig. Die heutige Rentnerin hat daran nur gute Erinnerungen - so gut, dass es für sie selbstverständlich war, auch Tochter Mandy vertrauensvoll in die Hände von Erzieherinnen zu geben. Verwaltungstechnisch hat sich seither einiges verändert. Die Kita gehört zum Eigenbetrieb Berlin Nordwest, und ist damit quasi eine städtische Kita. Der alte Kitabau wurde inzwischen erweitert. Dort wo Martina Grund einst mit Nonnen spielte, befindet sich das an die Kita angegliederte Familienzentrum, mit Angeboten vor allem für Eltern.
Martina Grund und Tochter Mandy Jähnert schätzen die Verbindung von günstigem Wohnen und Grün im Kiez, der Fluglärm, der zurzeit auch die Mieten günstig hält, stört sie weniger. Und auch die kleine Emily Fiona Tina, so scheint es, wird den Kiez zu schätzen lernen.
Christian Schindler / CS
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