Geld für gute Projekte: Finanzspritzen aus dem Kiezfonds

Martin Lambert übergab symbolisch 2000 Euro an die Elternvertreterin der Kita Ernststraße, Andrea Didszun. | Foto: BA Reinickendorf
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Reinickendorf. Borsigwalde, die Schwarzwald- und Rollbergesiedlung sollten in diesem Jahr vom Kiezfonds profitieren – das hatten die Bezirksverordneten so beschlossen. Die willkommenen Finanzspritzen gingen jetzt an zwei Projekte und vier Kitas aus den genannten Kiezen.

Wie üblich hatte eine Jury unter Vorsitz des Vorstehers der Bezirksverordnetenversammlung (BVV), Hinrich Lühmann, die Projekte ausgewählt, die mit unterschiedlichen Summen aus dem Reinickendorfer Kiezfonds 2016 bedacht werden sollten. Eine Finanzspritze in Höhe von 1750 bekam das Projekt „Spielgarten für Jung und Alt“ der Kita Tietzer Strolche, veranstaltet vom Verein TÄKS. Es bietet Spiel, Sport, Spaß und Gespräche für Familien unterschiedlichster Herkunft. Start ist am 8. September, danach öffnet der Spielegarten jeden Donnerstag von 16 bis 18 Uhr.

Die Kirchengemeinde Lübars bekam 2000 Euro für eine Aktion mit dem Titel „Heimat = Zuhause?!“. Im Begegnungsprojekt zwischen Jugendlichen aus der Rollbergesiedlung, der Gemeinde Lübars und der Flüchtlingsunterkunft Cité Foch geht es um aktuelle Fragen: Wie nah – oder fern – sind sich unsere Erlebnisse im Alltag? Was bedeutet Heimat? Ist es der Ort, an dem wir leben? Was brauchen wir, um uns wohl zu fühlen? Diesen und weiteren Fragen gehen die jungen Leute auf künstlerisch-kreative Weise in drei bis vier Wochenendworkshops nach.

Für den Borsigwalder Kita-Cup, der bereits während der Fußball-Europameisterschaft stattfand, gab’s ebenfalls 2000 Euro aus dem Kiezfonds. Vier Tagesstätten spielten um den Cup: neben der Veranstalter-Kita Ernststraße waren es die Evangelische Kita Borsigwalde, die Tietzer Strolche und die AWO Kita Apfelbäumchen. Alle vier Einrichtungen bekamen 500 Euro und können nun selbst entscheiden, was mit dem Geld passiert.

Insgesamt umfasst der Kiezfonds eine Summe von 20.000 Euro. bm

Autor:

Berit Müller aus Lichtenberg

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