Geschäftsleute gründen Arbeitsgemeinschaft für die Residenzstraße
Reinickendorf. Um die Residenzstraße kümmert sich wieder ein Zusammenschluss von Geschäftsleuten. Die "Arbeitsgemeinschaft Residenzstraße" wurde am 15. Oktober gegründet.
Insgesamt 26 Selbstständige hatten sich im Café "Torten-Träume" am Franz-Neumann-Platz versammelt, um über ein Netzwerk für die Geschäftsleute vor Ort zu beraten. Das Ergebnis: Es wurde die "Arbeitsgemeinschaft (AG) Residenzstraße" gegründet. Als Vorsitzende wurde einstimmig die CDU-Bezirksverordnete Claudia Skrobek gewählt. Sie wird unterstützt von vier Stellvertreterinnen: Waltraud Basche, Inge Gutenmorgen, Silvia Cetin und Olivia Maluszcak.
Noch im November wollen sich die Geschäftsleute von Baustadtrat Martin Lambert (CDU) über das Förderprogramm Aktive Zentren informieren lassen, in das die Residenzstraße in diesem Jahr aufgenommen wurde. Über dieses Senatsprogramm könnten, wie berichtet, in den kommenden Jahren hohe Summen in die Aufwertung der Einkaufsstraße in Nähe des Schäfersees gesteckt werden.
Eine konkrete Verbesserung schlägt die CDU-Fraktion schon in der November-Sitzung der Bezirksverordneten-Versammlung am 12. November (17 Uhr, Rathaus Eichborndamm 215-239) vor: Sie fordert deutlich mehr Fahrradständer am Grünrockweg in unmittelbarer Nähe zum Eingang des U-Bahnhofs Residenzstraße. Bisher seien viele Radler gezwungen, so der verkehrspolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Frank Marten, ihre Gefährte an die empfindlichen Bäume am Vorplatz des U-Bahnhofs anzuschließen. Laut CDU-Fraktionsschef Stephan Schmidt könne die Maßnahme unbürokratisch und schnell umgesetzt werden, bevor die langfristigen Verbesserungen des Aktive-Zentren-Programms griffen.
In den vergangenen Jahren hatte die Residenzstraße keine eigenständige Vertretung durch die Geschäftsleute. Die lange Zeit existierende "Interessengemeinschaft Residenzstraße" hatte sich 2013 aufgelöst, und zuvor wenig erreicht: Viele Gewerbetreibende waren dem Verein ohnehin ferngeblieben, Spenden-Aufrufe zum Beispiel für eine Weihnachtsbeleuchtung verhallten ungehört.
Christian Schindler / CS
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