Eine Jubiläumsfeier zur Eröffnung
Interkulturelle Wochen stehen im Zeichen von 60 Jahre Märkisches Viertel
Das Märkische Viertel feiert in diesem Jahr seinen 60. Geburtstag. Das Jubiläumsfest findet am Sonnabend, 14. September, statt. Es ist zugleich der Auftakt der diesjährigen Interkulturellen Wochen Reinickendorf.
Die Jubelfeier findet auf der Festwiese am Seggeluchbecken von 14 bis 19.30 Uhr statt. Angekündigt sind unter anderem ein Bühnenprogramm mit Künstlerinnen und Künstlern aus dem Bezirk, rund 30 Informations- und Aktionsstände, Mitmachangebote von Henna-Malen über Schmuckworkshop bis zum Länderquiz, natürlich auch leckere Spezialitäten aus aller Welt.
Auf dem Begegnungsfest werden außerdem die Ergebnisse des Projekts „MV Stark gegen Rassismus“ gezeigt. Kinder aus zwei Grundschulen sowie Jugendliche aus dem Jugendzentrum comX haben sich zusammen mit weiteren Einrichtungen mit dem Thema Rassismus auseinandergesetzt und dazu Slogans und Bilder gestaltet. Die Ergebnisse sind zwischen 14.30 und 15.30 Uhr zu sehen.
Ausrichter der Jubiläumsfeier sind das Bezirksamt und die Wohnungsbaugesellschaft Gesobau. Im Besitz der Gesobau sind rund 15 900 Wohnungen im Märkischen Viertel und damit der weitaus größte Teil. Es ist deshalb auch das größte zusammenhängende Quartier der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft. Nach den Modernisierungen seit 2015 gilt das Märkische Viertel obendrein als Deutschlands größte Niedrigenergiesiedlung, in der knapp 50 000 Menschen leben.
Die Interkulturellen Wochen finden vom 14. September bis zum 3. Oktober statt. Mehr als 65 Veranstaltungen von Führungen, Lesungen, Modenschau, Workshops zum Thema Arbeitsmarkt und Bewerbungen, Sportangebote bis hin zu Mitmachformaten stehen auf dem Programm. Zudem gibt es eine Einladung zum „Langen Tisch“ am Donnerstag, 19. September, ab 17 Uhr, im Ribbeck-Haus, Senftenberger Ring 54.
Gestaltet werden die Interkulturellen Wochen vom Bezirks und der Reinickendorfer Fachstelle „Partnerschaft für Demokratie“ sowie unter Beteiligung vieler Vereine, Initiativen, Projekte und Einrichtungen.
Weitere Informationen zu den Interkulturellen Wochen gibt es im Internet auf www.ikw-reinickendorf.de.
Autor:Thomas Frey aus Friedrichshain |
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