Die erste Beauftragte in Reinickendorf
Katharina Schulz ist Ansprechpartnerin für das Ehrenamt
Am 1. März hat Katharina Schulz ihre Arbeit als neue Reinickendorfer Ehrenamtsbeauftragte angetreten.
Ganz fremd ist diese Aufgabe nicht für sie. Katharina Schulz war als Mitarbeiterin der Pressestelle schon seit dem Jahr 2019 erste Ansprechpartnerin für das bezirkliche Ehrenamtsbüro in Trägerschaft des Unionhilfswerks.
Zu den Hauptaufgaben der Ehrenamtsbeauftragten gehört das Stärken und der Ausbau der Infrastruktur für Engagement und Beteiligung im Bezirk. Sie ist Ansprechpartnerin bei allen Fragen und Anregungen und vertritt diese Anliegen gegenüber dem Bezirksamt und dem Senat. Außerdem ist Katharina Schulz für die Organisation verschiedener Veranstaltungsformate verantwortlich. Dazu zählen die Reinickendorfer Freiwilligenbörse, die am 30. Mai im Foyer des Ernst-Reuter-Saals am Rathaus stattfindet, und die Ehrenamtsweihnachtsfeier mit der Verleihung der Ehrenamtspreise am 18. Dezember.
Für diese Veranstaltungen stehen im Haushalt rund 43 000 Euro zur Verfügung. Dazu kommen Eigenmittel von jährlich etwa 30 000 Euro, um Fördergelder des Senats für die Freiwilligenagentur zu akquirieren. Des Weiteren zusätzliche Ausgaben in fünfstelliger Höhe für Personal- und Sachkosten zur Unterstützung des Ehrenamtes.
Die Stelle einer Ehrenamtsbeauftragten einzurichten, geht auf eine Vorgabe des Senats zurück. Er verlangt von jedem Bezirk mindestens eine Vollzeitbeschäftigte oder einen Vollzeitbeschäftigten für den Bereich Engagement- und Demokratieförderung.
Autor:Thomas Frey aus Friedrichshain |
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