Vorsicht vor Tollwut
Tiere von Ukraine-Flüchtlingen müssen geimpft werden
Es gibt im Zusammenhang mit der Fluchtbewegung aus der Ukraine viele Fragen und neue Herausforderungen. Eine davon betrifft den Tierschutz.
Rund 90 Prozent der Tiere, die Geflüchtete mitbringen, sind ungeimpft. In der Ukraine gibt es regelmäßige Ausbrüche von Tollwut. Die Krankheit ist dort, anders als in Deutschland, noch nicht ausgerottet. Schutz vor Tollwut besteht nur durch Impfen. Vor allem Privatpersonen, die Menschen aus der Ukraine und ihre Haustiere bei sich aufgenommen haben, werden gebeten, schnellstmöglich dafür zu sogen, dass ein Tierarzt aufgesucht und fehlende Impfungen nachgeholt werden, teilte das Bezirksamt mit. Das gelte auch dann, wenn der Impfstatus nicht geklärt sei. Weitere Informationen gibt es auch bei der Veterinäraufsicht Reinickendorf, Lutoner Weg 26, E-Mail: vetleb@reinickendorf.berlin.de.
Autor:Thomas Frey aus Friedrichshain |
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