Erfolg für den Bezirkssportbund
Berliner Landessportbund zeichnet den „Laufpark Reinickendorf“ aus

Bürgermeister Uwe Brockhausen (SPD), zusammen mit Hendrik-Brian Melz, Projektverantwortlicher beim Bezirkssportbund Reinickendorf für den Laufpark (Mitte) und Christian George von der Wirtschaftsförderung Reinickendorf (Links).
Foto: Bezirksamt Reinickendorf
hochgeladen von Thomas Frey

Der Bezirkssportbund Reinickendorf (BSB) ist mit dem dritten Platz beim Zukunftspreis des Berliner Sports 2022 ausgezeichnet worden.

Gewürdigt wurde damit das vom BSB 2021 gestartete Projekt „Laufpark Reinickendorf“. Auf mittlerweile 21 Strecken können die elf Ortsteile nicht nur von Läufern, sondern auch von Wanderern, Walkern oder Radfahrern entdeckt und erkundet werden. Digital wird parallel dazu auf Sehenswürdigkeiten und interessante Einrichtungen hingewiesen. Ein Audioguide informiert über die Geschichte Reinickendorfs. Der Laufpark wurde mit 7000 Euro aus CityTax-Mitteln vom Bezirk unterstützt.

Bei der Idee handelt es sich um keine Erfindung des Bezirkssportbundes. Das Vorbild ist vielmehr der Laufpark Stechlin in Brandenburg. Den hielten die Reinickendorfer für besonders gelungen und orientierten sich daran bei ihrem Projekt. Die 2000 Euro Preisgeld, die es für den dritten Platz gab, sollen in weitere digitale Begleitangebote investiert werden. Außerdem wünscht sich der Bezirkssportbund, dass zumindest an den Startpunkten der Routen mit Schildern auf den „Laufpark Reinickendorf“ hingewiesen wird.

Der Zukunftspreis des Berliner Sports wurde bei einem Festakt im Roten Rathaus vergeben. Gewinner wurde Tennis Borussia Berlin für seine „Vorreiter-Rolle im inklusiven Sport“, vor allem seinem Engagement beim Amputierten-Fußball. Der zweite Platz ging an den Landestanzverband Berlin. Insgesamt gab es Auszeichnungen für die 20 besten Ideen und Aktionen im vergangenen Jahr. Organisiert und finanziert wird der Zukunftspreis vom Landessportbund Berlin, der Lotto-Stiftung Berlin und der Berliner Stadtreinigung (BSR).

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Autor:

Thomas Frey aus Friedrichshain

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