Reinickendorf. Die Jugendabteilung vom BFC Alemannia hat dem Berliner Zoo rund 25 Fußbälle überlassen, die aufgrund leichter Schäden für den regulären Spielbetrieb nicht mehr brauchbar sind und weggeworfen worden wären. Mit diesen Spielgeräten vergnügen sich nun die Elefanten und Nashörner im Zoo.
"Diese Aktion finde ich großartig, da sie einen nachhaltigen und karitativen Charakter hat", sagt Björn Wohlert, Ortsvorsitzender der CDU Wittenau, der sich nicht nur beim BFC Alemannia engagiert. "So müssen für den üblichen Spielbetrieb nicht mehr brauchbare Fußbälle nicht weggeworfen werden, sondern kommen den Zootieren zugute - eine kreative Form des Recyclings."
Die Idee zu dieser Spendenaktion hatte Klaus Koch, Vorsitzender des Fördervereins "Alemännchen", der sich für die Jugendabteilung des BFC engagiert. Unter dem Motto: "Kids von der Straße ab in den Verein" versucht der Förderverein, den Traditionsklubs direkt an der Grenze der Ortsteile Wittenau und Reinickendorf, der in diesem Jahr sein 125-jähriges Jubiläum feiert, zu unterstützen. Speziell die Jugendabteilung des Klubs war in den letzten Jahren stiefmütterlich behandelt worden. Doch mit neuen, hoch motivierten Trainern und einer neuen Jugendleitung habe man es geschafft, wieder einen Zuwachs an jungen Mitgliedern zu bekommen und zudem talentierte Nachwuchsklicker im Klub zu halten. "Wir haben uns fest vorgenommen, den Blick nach vorn zu richten", gelobt Klaus Koch.
Michael Nittel / min
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