Ehrung für Olympia-Siegerinnen: Nur Bobfahren geht im Bezirk nicht
Die Sensations-Olympiasiegerinnen im Zweierbob Mariama Jamanka und Lisa-Marie Buckwitz haben sich am 16. März ins Goldene Buch des Bezirks eingetragen.
In einer Feierstunde im historischen Saal der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) in Anwesenheit des BVV-Vorstehers Hinrich Lühmann (parteilos, für CDU), aller Mitglieder des Bezirksamtes, der Reinickendorfer Mitglieder des Abgeordnetenhauses sowie der Fraktionschefs und weiterer Bezirksverordneter würdigte Bürgermeister Frank Balzer (CDU) die Leistungen der beiden Sportlerinnen.
Mit Mariama Jamanka habe eine in Reinickendorf tief verwurzelte Ausnahmesportlerin Olympiagold in einer Wintersportdisziplin gewonnen. Sie wuchs in Reinickendorf auf und hat ihr Abitur am Friedrich-Engels-Gymnasium gemacht. Sie befände sich damit in guter Gesellschaft von Reinickendorfer Welt- und Europameistern, Olympiateilnehmern sowie 562 Sportlern, die im vergangenen Jahr vom Bezirk für ihre erfolgreiche Vereinstätigkeit geehrt wurden, erklärte Balzer. Die Sportgemeinde profitiere davon, dass der Bezirk seit der Jahrtausendwende insgesamt 40 Millionen Euro in Sportstätten investiert habe.
Balzer fasst zusammen: „Fast 45.000 Sportler in 200 Vereinen können in Reinickendorf 66 Sportarten von A wie Aerobic bis Y wie Yoga ausüben. Bobfahren gehört leider nicht dazu, was sich mit Blick auf die 85,3 Meter der Lübarser Höhe erklärt“.
Autor:Christian Schindler aus Reinickendorf |
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