Nordpokal in neuem Modus
Fußballer eröffnen die neue Saison

Der Nordpokal – hier der 1. FC Lübars (grün) und der VfB Hermsdorf aus dem Vorjahr – wird erstmals nach einem neuen Modus ausgetragen. | Foto: Michael Nittel
  • Der Nordpokal – hier der 1. FC Lübars (grün) und der VfB Hermsdorf aus dem Vorjahr – wird erstmals nach einem neuen Modus ausgetragen.
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Vom 18. bis zum 28. Juli wird der Reinickendorfer Fußball-Bezirkspokal ausgetragen. In diesem Jahr allerdings in einem neuen Modus.

Was in der Vergangenheit an einem Tag ausgespielt worden ist, wird nun auf einen Zeitraum von elf Tagen verteilt. Darauf verständigte sich die AG Reinickendorfer Fußballvereine, die dieses Turnier ausrichtet. Gespielt wird in vier Gruppen mit jeweils drei Mannschaften. Jeder tritt gegen jeden an. Die Partien dauern 90 Minuten. Die jeweils Gruppenersten qualifizieren sich dann für die Endrunde.

In der Gruppe A treffen Vorjahresfinalist Wittenauer SC Concordia, der FCK Frohnau und der Sensationssieger aus dem Jahr 2016, der FC Arminia Tegel aufeinander. In der Gruppe B spielen Berlin-Liga-Absteiger Nordberliner SC, Bezirksliga-Aufsteiger MSV Normannia und der SC Borsigwalde gegeneinander. In der Gruppe C darf man sich auf die Duelle des Titelverteidigers Füchse Berlin mit dem VfB Hermsdorf und dem RFC Liberta freuen. Und in der Gruppe D kicken Berlin-Liga-Aufsteiger Frohnauer SC, der 1. FC Lübars und der BFC Alemannia. Die Spiele der Gruppen A und B werden auf dem Sportplatz an der Tietzstraße, Heimstätte vom SC Borsigwalde, ausgetragen. Die Teams der Gruppen C und D sind an der Seebadstraße beim VfB Hermsdorf zu Gast.

Die Endrunde auf dem Sportplatz an der Tietzstraße beginnt am Sonnabend, 28. Juli um 10 Uhr. Die beiden Halbfinalspiele sollen dann jeweils über 1x 45 Minuten, die Partie um Platz drei und das Finale über jeweils 2x 30 Minuten ausgetragen werden.

Pro und contra neuer Modus

In den Vereinen gibt es Anhänger beider Austragungsmodi: den Bezirkspokal, wie bisher, an nur einem Tag oder, wie in diesem Jahr, über einen Zeitraum von elf Tagen auszuspielen. Pro für den neuen Modus: Die Spiele haben aufgrund ihrer Länge und der Tatsache, dass sie über mehrere Tage verteilt sind, endlich richtigen Vorbereitungscharakter und lassen sich mit anderen Testspielen besser koordinieren. Contra: Die Bezirksmeisterschaft galt, neben ihrem sportlichen Wert, auch und ganz besonders als eine großartige Möglichkeit, alte Weggefährten und Teamkameraden endlich mal wiederzutreffen. An einem Tag kamen die Verantwortlichen aller Vereine an einem Ort zusammen und konnten sich so – am Rande der Spiele – auch mal austauschen und das eine oder andere vielleicht auch bedeutende Gespräch führen.

Doch nun wird diesem Modus eine Chance gegeben. Und die AG wird im Anschluss Bilanz ziehen und die Ergebnisse in den Nordpokal 2019 einfließen lassen. Denn Fakt ist auch: Reinickendorf ist einer von nur noch ganz wenigen Bezirken, die überhaupt noch eine solche Veranstaltung ausrichten. Und man sollte mit dieser Tradition nicht brechen – darin sind sich die Verantwortlichen einig.

Autor:

Michael Nittel aus Reinickendorf

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