Kostenfreies Projekt an drei Standorten im Bezirk
Raus ins Grüne: „Sport im Park“ ruft!

Seit Mai können sich alle sportbegeisterten Reinickendorfer bei „Sport im Park“ wieder so richtig austoben. Das Projekt, umgesetzt vom TSV Berlin-Wittenau und unterstützt von der Senatsverwaltung für Inneres und Sport und der AOK Nordost, lockt viele Interessierte in die Parks des Bezirks.

Und der Start ins Projekt war in diesem Jahr richtig gut – was natürlich auch am großartigen Wetter liegt, das 2017 nicht immer Freund der Sportler war.

„Wir sind mit dem Auftakt sehr zufrieden, hoffen aber natürlich, dass es in den nächsten Wochen mit dem sonnigen Wetter und dem Interesse an unseren Angeboten auch so weitergehen wird“, freut sich die Projektleiterin Stephanie Panzig. An drei Standorten – im Steinbergpark, im Triftpark und auf der Rathauswiese – gibt es auch in diesem Jahr abwechslungsreiche Sportangebote. Um noch mehr junge Sportbegeistere und auch Männer zu erreichen, hat sich das Angebot dahingehend ein wenig geändert. „Sport im Park“ bleibt mit seiner Vielfalt aber nach wie vor ein kostenfreies Angebot im Freien für alle (!) Menschen.

In dem Angebot „Urban Fitness“, jeweils donnerstags von 18 bis 19 Uhr im Steinbergpark, geht es tatsächlich darum, mit dem im städtischen Lebensbild Vorhandenen Sport zu treiben. „Das kann eine Treppe sein, die man zum hoch und hinunter laufen nutzt oder eine Bank für Liegestütze“, skizziert Stephanie Panzig. Aber auch das Crosstraining im Steinbergpark donnerstags von 17 bis 18 Uhr oder die Selbstverteidigung sonnabends von 12 bis 13.30 Uhr an gleicher Stelle richtet sich auch, aber natürlich nicht nur, an Jüngere. „Generell gilt für alle unsere Angebote, dass bei ihnen von jung bis alt alle mitmachen können und sollen.“ Solche generationsübergreifenden Angebote sind auch und ganz besonders „Spiel Dich fit“ im Triftpark jeweils montags von 18 bis 20 Uhr sowie der „FamilienSportSpaß“ im Steinbergpark jeweils sonntags von 10 bis 12 Uhr. „Ein Ziel unseres Projektes war und ist es auch, dass der Enkel zusammen mit der Oma Sport machen kann. Und davon werden wir nicht abweichen“, betont Stephanie Panzig.

Modellprojekt für ganz Berlin

Und weil das Pilotprojekt mit rund 5000 sportbegeisterten Reinickendorfern 2017 so prima angelaufen ist, finanziert die Senatsverwaltung für Inneres und Sport in Zusammenarbeit mit der Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung in diesem Jahr parallel ein Projekt, das momentan noch unter dem Namen „Stark im Park“ an 15 Standorten über die ganze Stadt verteilt angeboten wird.

„Natürlich sind wir auch ein wenig stolz darauf, dass wir mit unserem Projekt im letzten Jahr so erfolgreich waren und damit auch dafür gesorgt haben, dass es nun in ganz Berlin so viele Standorte für einen kostenfreien Sport im Freien gibt“, erklärt Panzig. „Wenn man so will: Aus ´Sport im Park` ist ein Kind geworden, das langsam laufen lernt und größer geworden ist. Das ist schon toll.“

Weitere Informationen zu beiden Projekten erhalten gibt es unter www.sportimpark.berlin und starkimpark.berlin.de.

Autor:

Michael Nittel aus Reinickendorf

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