Sport macht Schule: Wirtschaft motiviert zu mehr Bewegung
Reinickendorf. Die Max-Beckmann-Schule in der Auguste-Viktoria-Allee wurde für die fünfte Runde des Projekts „Sport macht Schule“ ausgewählt. Die Aktionstage organisiert der Verein Berliner Kaufleute und Industrieller (VBKI).
Seit 2013 haben mehr als 15.000 Berliner Kinder am Projekt teilgenommen, das sich besonders an Schulen richtet, die in sozial schwierigen Kiezen liegen. Beim Aktionstag „Sport macht Schule“ nutzen die Mädchen und Jungen einen Wandertag, um unterschiedliche Sportarten auszuprobieren.
Das macht der VBKI möglich, in dem er diverse Angebote stellt: Auf den Schulgeländen wird ein Kletterturm aufgebaut, es gibt einen Inlineskate-Parcours, eine Streetball-Station, einen Geschicklichkeitskurs, einen Motoriktest. Mit Hilfe einer „VerBrennbar“ lernen die Kinder, wie viel und lange sie sich bewegen müssen, um genaschten Zucker zu verbrennen. In erster Linie geht es bei allem darum, den Nachwuchs zu motivieren, (gemeinsam) mehr Sport zu treiben.
Bewegung und Spielfreude sollen hohen Stellenwert einnehmen
„Teamgeist, Leistungsbereitschaft, Verantwortungsbewusstsein: Sport und Wirtschaft haben viel miteinander zu tun“, sagt Kaweh Niroomand, Mitglied im Präsidium des VBKI und Manager des Deutschen Volleyballmeisters und Pokalsiegers BR Volleys. „Der VBKI engagiert sich deshalb in vielfältiger Weise für den Berliner Sport. Wir fördern nicht nur Spitzenathleten – uns liegt auch der Schul- und Breitensport sehr am Herzen. Wir wollen, dass Bewegung und Spielfreude an Berliner Schulen einen hohen Stellenwert einnehmen.“
Für die Pilotphase des Projekts 2013 wählte der VBKI zwei Berliner Schulen aus, 2014 und 2015 waren jeweils schon sechs. 2016 und in diesem Jahr profitier(t)en zwölf hauptstädtische Bildungseinrichtungen. „Sport macht Schule“ ist ein Projekt des VBKI in Zusammenarbeit mit dem Landessportbund (LSB) und der Gesellschaft für Sport- und Jugendsozialarbeit (GSJ). bm
Autor:Berit Müller aus Lichtenberg |
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