40 000 Euro stehen bereit
Reinickendorf unterstützt Projekte in drei Kiezen
- Das Märkische Viertel ist eines von drei Kiezfonds-Gebieten, für das Projektmittel von bis zu 2000 Euro beantragt werden können.
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40 000 Euro aus dem Bezirkshaushalt stehen auch 2024 für Ideen und Projekte im Rahmen des sogenannten Kiezfonds bereit. In diesem Jahr fließt das Geld nach Reinickendorf-Ost und -West sowie in das Märkische Viertel.
Vereine, lokale Gruppen, Religionsgemeinschaften, Nachbarschaften und darüber hinaus alle Bewohnerinnen und Bewohner der genannten Kieze sind aufgerufen, verschiedene kleine Projekte zu entwickeln, die mit dem Geld gefördert werden. 10 000 Euro sind dabei für Umweltschutzinitiativen reserviert. Sollte dieser Topf nicht ausgeschöpft werden, wird die Restsumme den übrigen Anträgen zur Verfügung gestellt.
Unterstützt würden Projekte, die im Interesse eines gemeinschaftlichen Miteinanders stehen, erklärte Bürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (CDU). Neben Vorhaben zum Schutz der Umwelt könnten beispielsweise Aktivitäten für Jugendliche im Bereich des Sports oder des Ehrenamtes eine Förderung erhalten. Die Mindestsumme soll 500 Euro, die Höchstsumme 2000 Euro für ein Projekt betragen.
Die Unterstützung gibt es allerdings nicht, wenn bereits eine Förderung aus einem anderen Topf wie dem Programm Sozialer Zusammenhalt (früher Quartiersmanagement) oder aus Lebendige Zentren und Quartiere (früher aktive Zentren) besteht. Über die Vergabe entscheidet eine Jury. Ihr gehören die BV-Vorsteherin, die Bürgermeisterin sowie Vertreterinnen und Vertreter der BVV-Fraktionen an.
Einzureichen sind die Vorschläge per E-Mail an: spk@reinickendorf.berlin.de oder per Post an: Bezirksamt Reinickendorf, Abteilung Finanzen, Personal- und Bürgerdienste, Sozialraumorientierte Planungskoordination, Eichborndamm 215, 13437 Berlin. Erwartet wird eine kurze Erläuterung zum geplanten Projekt sowie Angaben zu Kontaktpersonen. Eine Institution, Verein oder Gruppierung darf nur einen Antrag stellen. Bewerbungen für den Kiezfonds sind bis zum 30. April möglich.
Autor:Thomas Frey aus Friedrichshain |
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