Ausweitung wird geprüft
Weniger Müll bei zweiter Sammelaktion

Am Schäfersee interessierte sich auch ein Schwan für die Sperrmüllaktion am 9. März. | Foto: Bezirksamt Reinickendorf
  • Am Schäfersee interessierte sich auch ein Schwan für die Sperrmüllaktion am 9. März.
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Bis Anfang April will der für das Ordnungsamt zuständige Stadtrat Sebastian Maack (AfD) entscheiden, ob die bisherigen Sperrmüllaktionen in Reinickendorf-Ost auf den gesamten Bezirk ausgeweitet werden.

Insbesondere in Reinickendorf-Ost gibt es immer wieder Beschwerden über Müll auf öffentlichem Straßenland. Schon im vergangenen Jahr versuchte Stadtrat Maack mit einer Sperrmüllaktion gegenzusteuern. Dabei konnte an zwei Stellen in Reinickendorf-Ost Müll an Fahrzeugen der Berliner Stadtreinigung abgegeben werden.

Bei einer Neuauflage am 9. März wurde aber schon deutlich weniger Müll abgegeben, als bei der ersten Aktion am 1. Dezember vergangenen Jahres. Maack schließt daraus, dass ein Intervall von vier Monaten nicht unbedingt erforderlich ist. Dafür sollten eventuell andere Standorte angeboten werden.

Mit den Sammelaktionen vor Ort will Maack vor allem den Menschen entgegenkommen, die nicht über die Möglichkeit verfügen, Sperrmüll zu einem Recyclinghof der Berliner Stadtreinigung zu bringen, und für die das Beauftragen einer Sperrmüllabholung von zu Hause zu teuer ist. Jetzt lässt Maack erst einmal auswerten, ob nach den Aktionen die Müllablagerungen vor allem rund um die Residenzstraße zurückgegangen sind.

Autor:

Christian Schindler aus Reinickendorf

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