Taucher fischten Unrat aus dem Wasser
Weniger Müll im Flughafensee

Pfandflaschen und viel Plastik fanden die Taucher im Flughafensee. | Foto: Sport- und Rettungstauchverein
  • Pfandflaschen und viel Plastik fanden die Taucher im Flughafensee.
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Bereits zum 21. Mal reinigte der Sport- und Rettungstauchverein Berlin (SRTV)  am 27. April in Zusammenarbeit mit dem Bezirksamt den Tegeler Flughafensee, diesmal im Bereich der drei Hauptbadestellen.

Bürgermeister Frank Balzer (CDU) kam vorbei und dankte allen, die mithalfen: „Wir tun bereits viel für die Pflege des öffentlichen Raums im Bezirk – aber nicht unter Wasser. Das langjährige Engagement der zahlreichen Teilnehmer an dieser Tauchaktion verdient höchsten Respekt.“ Das Bezirksamt unterstützte die Initiative des SRTV, indem es Müllcontainer bereitstellte und die Kosten für die Entsorgung des gesammelten Unrates übernahm.

Insgesamt beteiligten sich 54 Personen vom Sportfischerverein Flughafensee Berlin, der Berliner Feuerwehr (Technischer Dienst), der Tauchergruppe der Polizei Berlin sowie vom IG Tauchen e.V. Berlin, dem Landestauchverband Berlin und des SRTV. Unterstützt wurde die Aktion zudem von Beamten des Polizeiabschnitts 11.

Im See wurden diesmal erfreulich wenige spitze oder scharfe Gegenstände gefunden. Dank der Vorarbeit der Berliner Stadtreinigung wurde auch an Land vergleichsweise wenig Müll gefunden. „Wir haben nur knapp einen Kubikmeter Müll gesammelt. Dies ist eine positive Entwicklung“, sagt Joachim Schultze, 1. Vorsitzender des SRTV.

Autor:

Christian Schindler aus Reinickendorf

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