Schwerpunktaktion zum ruhenden Verkehr
Ordnungsamt schrieb 454 Anzeigen und setzte neun Fahrzeuge um
Vom 20. bis 26. März fanden in Berlin Schwerpunktkontrollen im ruhenden Verkehr statt. Auch das Ordnungsamt in Reinickendorf beteiligte sich an der Aktion.
Laut dem Bezirksamt wurden 454 Anzeigen gefertigt und neun Fahrzeuge umgesetzt. Außerdem habe es sogenannte „präventive Maßnahmen“ wie Aufklärungsgespräche gegeben, „um das Verständnis der Verkehrsteilnehmer für ein korrektes Verhalten zu erhöhen“. Zu den festgestellten Ordnungswidrigkeiten gehörten Parken auf Geh- oder Fahrradwegen, in zweiter Reihe, auf Schwerbehindertenparkplätzen, an E-Ladepunken oder im Bereich von Straßenkreuzungen. Ebenfalls im Visier der Kontrolleure waren Rad- oder E-Scooterfahrer, die auf dem Bürgersteig unterwegs waren.
Neben den Anzeigen hat es auch zahlreiche mündliche Verwarnungen gegeben. Zusammen mit den Gesprächen zur Verkehrsaufklärung sie diese Zahl erheblich höhe als die Fälle der verfolgten Verstöße, erklärte Ordnungsstadträtin Julia Schrod-Thiel (CDU). Verkehrswidriges Verhalten und die Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer müssten weiter konsequent verfolgt werden.
Autor:Thomas Frey aus Friedrichshain |
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