U-Bahn-Aufzüge kommen mit Verspätung
Reinickendorf. Nutzer der U-Bahnhöfe Franz-Neumann-Platz und Reginhardstraße müssen noch bis in die kommenden Jahre auf Aufzüge verzichten. Auf entsprechende Fragen des CDU-Abgeordneten Burkard Dregger gab die Senatsverkehrsverwaltung die Information der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) weiter, dass mit den Bauarbeiten an der Reginhardstraße im dritten Quartal 2020 und am Franz-Neumann-Platz im zweiten Quartal 2021 begonnen werden soll. Die Aufzüge sollen dann an der Residenzstraße im vierten Quartal 2021 und am Franz-Neumann-Platz im ersten Quartal 2022 in Betrieb gehen. Ursprünglich sollten nach dem Willen von Senat und BVG in diesem Jahr die 173 Berliner U-Bahnhöfe weitgehend barrierefrei zugänglich sein. Die Verzögerungen in Reinickendorf begründet die BVG mit neuen Brandschutzbestimmungen sowie am Franz-Neumann-Platz mit statischen Problemen des Bauwerks. Dregger weist darauf hin, dass von der Barrierefreiheit der U-Bahnhöfe auch die Residenzstraße als Einkaufstraße profitieren würde. CS
Autor:Christian Schindler aus Reinickendorf |
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