"Nichtstun ist nichts für mich"
Hans-Peter Marten erhält "Goldenen Meisterbrief"

Hans-Peter Marten mit seiner Auszeichnung.  | Foto: privat

Zum 50. Jubiläum seiner bestandenen Meisterprüfung wurde Hans-Peter Marten eine besondere Ehrung zuteil: Im Rahmen einer Feier der Schneidwerkzeugmechaniker/Messerschmiede-Innung Dresden wurde ihm der „Goldene Meisterbrief“ der Handwerkskammer Berlin verliehen.

Hans-Peter Marten (75) hat als Obermeister die landesübergreifende Innung Berlin-Brandenburg zusammengeführt, die aber später wegen der geringen Mitgliederzahl organisatorisch an andere Verbände angeschlossen wurde. Dieses Amt führte er bis zu seinem Eintritt ins Rentenalter aus und ist heute in dem Gewerk Ehrenmitglied der sächsischen Landesinnung Dresden.

Seinen Beruf übte Marten selbstständig gemeinsam mit seiner Ehefrau Ingrid mit eigener Schleiferei und in einem Einzelhandelsgeschäft für Solinger Stahlwaren zunächst an der Hermsdorfer Wachsmuthstraße, später mehr als 35 Jahre in der Scharnweberstraße 116 in Reinickendorf-West aus. „Ich hoffe, ich konnte den damals jungen Leuten, die ich in meinem Betrieb ausgebildet habe, einen guten Start ins Leben mitgeben“, sagt Marten. „Mein Beruf hat mir ein gutes Leben ermöglicht. Auch heute bin ich noch tätig als vereidigter und öffentlich bestellter Sachverständiger für diese Bereich. Herumsitzen und Nichtstun wäre ohnehin nichts für mich.“

Aus diesem Grunde engagiert sich Marten auch ehrenamtlich in der Reinickendorfer Seniorenvertretung, ist Vorsitzender der Senioren Union im Bezirk und sitzt für die CDU in der Bezirksverordnetenversammlung. Es sind die sozialen Themen und die Wirtschaft, für die er dort Kommunalpolitik macht. Außerdem ist er immer noch aktiv in der Nord-Berliner Schützengemeinschaft, bei deren jüngstem Königsfest er nur knapp seinen dritten Titel eines Schützenkönigs verpasste. „Das ist das einzige sportliche Hobby, das ich noch behalten habe. Den Reitsport habe ich schon vor ein paar Jahren aufgegeben. Obwohl es mich schon noch manchmal reizt, nochmal auf ein Pferd zu steigen“, so Marten.

Autor:

Christian Schindler aus Reinickendorf

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