Wettbewerb zum Wappentier entschieden
Jury wählte 19 Vorschläge für die Gestaltung der Fuchsskulpturen aus
19 verschieden gestaltete Fuchsskulpturen werden in Kürze eine Skulpturenparade bilden. Sie soll auf das Wappentier des Bezirks verweisen und für Reinickendorf werben.
Bei den Skulpturen handelt es sich um Rohlinge des Wappentiers von Reinickendorf. Sie bestehen aus glattgeschliffenem Glasfaserkunstharz und haben die Grundfarbe weiß.
Der Wettbewerb ist Teil einer Markektingaktion, die aus Mitteln der Berliner City Tax finanziert wird. Das Ziel sei, „das Sinnbild Reinickendorfs für Besucherinnen und Besucher erlebbar zu machen“, erklärte das Bezirksamt. Dazu gehört, dass jeder Fuchs individuell und bunt gestaltet wird. Sozusagen als Ausweis für Vielfalt.
Die 19 Entwürfe wurden von Vertretern der Wirtschaftsförderung, der Öffentlichkeitsarbeit, aus dem Amt für Weiterbildung und Kultur sowie von Bürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (CDU) ausgewählt. Nach der Entscheidung wird mit allen Fuchsmalerinnen und Malern ein Honorarvertrag geschlossen. Danach sollen sie sich möglichst schnell an die Arbeit machen. Denn bereits vor den Sommerferien ist geplant, die gestalteten Skulpturen in einer „Fuchsparade“ im Foyer des Ernst-Reuter-Saals am Rathaus Reinickendorf der Öffentlichkeit zu präsentieren. Danach sollen die 1,30 Meter großen Tierkunstwerke an verschiedenen Standorten im Bezirk aufgestellt werden. Vorgesehen ist dies noch in diesem Jahr.
Eingereicht hatten insgesamt 25 Künstler und Künstlerinnen aus dem Bezirk ihre Skizzen. Eine Jury hat die Vorschläge bewertet und 19 Entwürfe für die Gestaltung ausgewählt. Jeweils ein Fuchs wird jetzt nach den Vorstellungen einer Künstlerin oder eines Künstlers bemalt.
Das gesamte Fuchsskulpturenrudel besteht übrigens aus 20 Exemplaren. Eines davon wird aber weiter weiß und unbehandelt bleiben. Dieses Unikat hat seinen Platz im Büro der Bürgermeisterin. Es befindet sich dort in Gesellschaft mit dem inzwischen in die Jahre gekommenen ausgestopften Reinickendorfer Wappentier.
Autor:Thomas Frey aus Friedrichshain |
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