Schule trifft Wirtschaft
Mögliche Nachwuchskräfte werfen einen Blick in die Arbeitswelt

Schülerinnen und Schüler zu Gast bei der Feinbäckerei Laufer. | Foto:  Bezirksamt
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Viele Betriebe suchen Auszubildende. Viele Schüler wissen oft nicht, was sie nach der Schule beruflich machen sollen. Beide zusammenzubringen, ist das Ziel der Initiative "Schule trifft Wirtschaft".

Sie wurde von Bürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (CDU) und der bezirklichen Wirtschaftsförderung ins Leben gerufen. Am 24. und 25. Januar gab es die ersten Projekttage. Schülerinnen und Schüler besuchten Unternehmen.

Besuch im Dominikus-Krankenhaus. | Foto: Bezirksamt
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Die potenziellen Auszubildenden der Jahrgangsstufen acht bis 13 konnten unter zahlreichen beteiligten Firmen auswählen und an den beiden Tagen bis zu sechs Betriebe vor Ort aufsuchen. Zum Beispiel die Feinbäckerei Laufer oder die Caritas-Klinik Dominikus, um nur zwei zu nennen. Das erste Kennenlernen kann im nächsten Schritt vielleicht zu einem Praktikum führen.

Zum Auftakt war allerdings das Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage noch nicht ausgeglichen. Von Seiten der Unternehmen sei die Resonanz überwältigend gewesen, erklärte die Bürgermeisterin. Sie wünsche sich aber, dass bald noch mehr Schulen die Chance dieser Vor-Ort-Termine nutzen. Bei den Schulen haben sich in der ersten Runde nur vier beteiligt. Die Paul-Löbe-Sekundarschule, das Georg-Herwegh- und das Humboldt-Gymnasium sowie der Campus Hannah Höch.

Schulstadtrat Harald Muschner (CDU), Lukas Wolff (Heimstaden), Emine Demirbüken-Wegner und Schülerin Mia Völker im neuen Berufsnavigationsraum im Campus Hannah Höch.
 | Foto: Heimstaden
  • Schulstadtrat Harald Muschner (CDU), Lukas Wolff (Heimstaden), Emine Demirbüken-Wegner und Schülerin Mia Völker im neuen Berufsnavigationsraum im Campus Hannah Höch.
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Der Campus Hannah Höch hat außerdem im Rahmen der "Schulte trifft Wirtschaft-Tage" seinen neuen Berufsnavigationsraum eröffnet. Dort können sich jetzt Schüler und auch ihre Eltern mit Lehrkräften, Vertretern von Firmen, dem Berufs- und Studienorientierungsteam oder Oberstufenzentren treffen, um über die bestmögliche Berufsperspektive zu sprechen. Eingerichtet werden konnte der Raum durch eine Sachspende des Immobilienkonzerns Heimstaden von rund 15 000 Euro, insbesondere für das Mobiliar und die IT-Technik. Im Anschluss an die Eröffnung gab es eine Berufsmesse, an der sich 23 Unternehmen beteiligten.

Autor:

Thomas Frey aus Friedrichshain

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