Wettbewerb um das Wappentier
Reinickendorf sucht Künstler, die Fuchsskulpturen gestalten

Der Fuchsrohling ist kein besonderer Hingucker. Bunt bemalt, könnte er es aber sein.  | Foto:  D&W Collection
  • Der Fuchsrohling ist kein besonderer Hingucker. Bunt bemalt, könnte er es aber sein.
  • Foto: D&W Collection
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Der Fuchs ist das Tiersymbol des Bezirks Reinickendorf. Wer das noch nicht weiß, soll es spätestens durch einen Wettbewerb.

Im Besitz des Bezirksamtes befinden sich 19, jeweils 1,30 Meter große Fuchsskulpturen. Bisher handelt es sich dabei um Rohlinge aus glatt geschliffenem Glasfaserkunstharz. Sie sollen jetzt künstlerisch veredelt und danach an verschiedenen Standorten aufgestellt werden. Auf diese Weise sollen sie „das Sinnbild Reinickendorfs für Besucherinnen und Besucher erlebbar machen“, erklärte das Bezirksamt. Die besondere Fuchsparade ist deshalb auch eine Marketingaktion, die aus Mitteln der Berliner City-Tax finanziert wird.

Was es nur noch braucht, sind Menschen, die den Tieren ein besonderes Aussehen verleihen. Deshalb gibt es jetzt den Wettbewerb. Darin ruft das Bezirksamt Reinickendorfer Künstlerinnen und Künstler dazu auf, ihre Entwürfe für die farbliche Fuchsgestaltung einzureichen. Der Einsendeschluss ist allerdings bereits am 3. März.

Zuerst geht es nur um eine Skizze. Die ist allerdings entscheidend für die Auswahl. Welche Entwürfe den Zuschlag bekommen, entscheidet eine unabhängige Jury. Wer in der Folge mit der künstlerischen Bearbeitung beauftragt werde, erhalte ein angemessenes Entgelt für seine Arbeitsleistung.

Gerne kann eine Künstlerin oder Künstler auch mehrere Vorschläge einreichen. Die Entwürfe müssen aber immer so gestaltet sein, wie die Fuchsskulptur im Original bemalt werden soll.

Mehr Informationen gibt es auf bwurl.de/19jm. Die Vorlage kann auch per E-Mail: WiberV@reinickendorf.berlin.de bei der Wirtschaftsförderung angefordert werden. Weitere Nachfragen beantwortet Christine Kretlow, E-Mail: christine.kretlow@reinickendorf.berlin.de, Telefon 902 94 22 82.

Autor:

Thomas Frey aus Friedrichshain

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