100 Jahre Groß-Berlin
Auf Grundlage des Groß-Berlin-Gesetzes vom 27. April 1920 kamen zu Berlin die Städte Wilmersdorf, Spandau, Charlottenburg, Schöneberg, Köpenick, Neukölln und Lichtenberg sowie 59 Landgemeinden und 27 Gutsbezirke hinzu. Der Schritt zur Metropole hatte gravierende Auswirkungen auf alle Bereiche des Lebens und brachte enorme Herausforderungen an die Entwicklung von Verkehr, Versorgung, Wohnungsbau und Verwaltung mit sich. Er bot aber auch große Chancen für Wirtschaft und Handel durch den Zugewinn von wichtigen Flächen. "100 Jahre Groß-Berlin" nimmt die Berliner Woche zum Anlass, dem Jubiläum eine ganze Reihe von Artikeln zu widmen.

100 Jahre Groß-Berlin

Beiträge zum Thema 100 Jahre Groß-Berlin

Politik
Dieses Foto stammt aus dem Jahr 1920. Es zeigt den Oranienplatz mit dem damals noch vorhandenen Luisenstädtischen Kanal.  | Foto: Friedrichshain-Kreuzberg Museum
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100 Jahre Groß-Berlin
Zusammenschluss statt Eingemeindung - Groß-Berlin und Friedrichshain-Kreuzberg

Als 1920 die Einheitsgemeinde Groß-Berlin entstand, wurde sie in 20 Verwaltungsbezirke untergliedert. Einer davon bekam den Namen Friedrichshain, aus einem anderen wurde das heutige Kreuzberg. Damit bedeutete die Megafusion vor jetzt knapp 100 Jahren auch die Geburtsstunde dieses, seit 2002 als Friedrichshain-Kreuzberg fusionierten, Bezirks. Sie zeigte hier aber einige Besonderheiten. Das Gebiet aus dem 1920 Friedrichshain beziehungsweise Kreuzberg wurde, gehörte schon zuvor weitgehend zu...

  • Friedrichshain-Kreuzberg
  • 27.12.19
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