100 Jahre Groß-Berlin
Auf Grundlage des Groß-Berlin-Gesetzes vom 27. April 1920 kamen zu Berlin die Städte Wilmersdorf, Spandau, Charlottenburg, Schöneberg, Köpenick, Neukölln und Lichtenberg sowie 59 Landgemeinden und 27 Gutsbezirke hinzu. Der Schritt zur Metropole hatte gravierende Auswirkungen auf alle Bereiche des Lebens und brachte enorme Herausforderungen an die Entwicklung von Verkehr, Versorgung, Wohnungsbau und Verwaltung mit sich. Er bot aber auch große Chancen für Wirtschaft und Handel durch den Zugewinn von wichtigen Flächen. "100 Jahre Groß-Berlin" nimmt die Berliner Woche zum Anlass, dem Jubiläum eine ganze Reihe von Artikeln zu widmen.

100 Jahre Groß-Berlin

Beiträge zum Thema 100 Jahre Groß-Berlin

Bauen

100 Jahre Groß-Berlin
Kirchengemeinde verkauft Bauland

Kaulsdorf. Die Evangelische Kirchengemeinde verkaufte im September 1920 rund 56 Morgen Land zwischen der Zanderstraße und der Hönower Straße an eine Baugesellschaft. Das Gelände sollte insbesondere mit Siedlungsheimen für Kriegsgeschädigte bebaut werden. Die Anteile halten je zur Hälfte die Berliner Baugenossenschaft und die Gemeinde Kaulsdorf. Der Preis betrug 90 Pfennig pro Quadratmeter. Der Kauf wurde im November 1922 vom Bezirksamt Lichtenberg bestätigt. hari

  • Kaulsdorf
  • 12.11.19
  • 114× gelesen
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