100 Jahre Groß-Berlin
Auf Grundlage des Groß-Berlin-Gesetzes vom 27. April 1920 kamen zu Berlin die Städte Wilmersdorf, Spandau, Charlottenburg, Schöneberg, Köpenick, Neukölln und Lichtenberg sowie 59 Landgemeinden und 27 Gutsbezirke hinzu. Der Schritt zur Metropole hatte gravierende Auswirkungen auf alle Bereiche des Lebens und brachte enorme Herausforderungen an die Entwicklung von Verkehr, Versorgung, Wohnungsbau und Verwaltung mit sich. Er bot aber auch große Chancen für Wirtschaft und Handel durch den Zugewinn von wichtigen Flächen. "100 Jahre Groß-Berlin" nimmt die Berliner Woche zum Anlass, dem Jubiläum eine ganze Reihe von Artikeln zu widmen.

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Beiträge zum Thema 100 Jahre Groß-Berlin

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100 Jahre Groß-Berlin
Attentat auf Finanzminister

Moabit. Vor dem Kriminalgericht an der Turmstraße wird am 26. Januar 1920 Reichsfinanzminister Matthias Erzberger bei einem Attentat verwundet. Oltwig von Hirschfeld, ein ehemaliger Fähnrich, feuert zwei Schüsse auf den Zentrumspolitiker ab. Eine Kugel trifft Erzberger leicht an der Schulter, die zweite prall an einem Metallgegenstand in seiner Tasche ab. Der Attentäter wird später zu 18 Monaten Gefängnis verurteilt. Matthias Erzberger wird anderthalb Jahre später im Urlaub im Schwarzwald...

  • Moabit
  • 27.12.19
  • 244× gelesen
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