Abriss

Beiträge zum Thema Abriss

Bauen

Papageienplatte: Abriss besiegelt
Bezirksamt und Eigentümer treffen Vereinbarung

Der Abriss der „Papageienplatte“ an der Habersaathstraße steht fest. Bezirksamt und Eigentümer haben jetzt eine seit Wochen verhandelte Vereinbarung getroffen. Das aktuelle Agreement beendet den dreijährigen Rechtsstreit des Bezirksamtes mit der Arcadia Estate GmbH als Eigentümerin des fast leeren Mietshauses an der Habersaathstraße 40-48. Der Eigentümer will das Haus abreißen und neu bauen. Der Bezirk hatte die Abrissgenehmigung jedoch verweigert. Laut Bezirksamt tritt die Vereinbarung aber...

  • Mitte
  • 01.07.22
  • 243× gelesen
Politik

Tegeler Straße: Abriss verhindern

Wedding. Gegen den geplanten Abriss von 140 Wohnungen in der Tegeler Straße setzten die Bezirksverordneten erneut ein Zeichen. Sie stimmten jetzt einem Antrag der Grünen-Fraktion zu. Der fordert das Bezirksamt nachdrücklich auf, neuerlich zu prüfen, ob es sich bei den Mietshäusern um schützenswerten Wohnraum handelt. Bereits im Februar hatten die Bezirksverordneten beschlossen, dass die Abrissgenehmigung des Bezirksamtes überprüft werden soll. Wie mehrfach berichtet, will die Bayer AG die...

  • Wedding
  • 29.05.22
  • 170× gelesen
Politik
Sebastian Bartels vom Berliner Mieterverein und Baustadtrat Ephraim Gothe unterstützen die Mieter in der Habersaathstraße. Sprecher Daniel Diekmann (Mitte) hat am 20. Februar die Demo vor dem Plattenbau organisiert.  | Foto: Nora Erdmann

Baustadtrat will Papageien-Platte kaufen
Mieter protestieren gegen Abriss ihres Wohnhauses in der Habersaathstraße

Bei einer Protestveranstaltung der 20 verbliebenen Mieter im DDR-Plattenbauriegel an der Habersaathstraße 40–48 am 20. Februar hat Baustadtrat Ephraim Gothe (SPD) den Mietern und zahlreichen Unterstützern zugesagt, dass der Bezirk dem Investor vorschlagen will, das Haus an die kommunale Wohnungsbaugesellschaft Mitte (WBM) zu verkaufen. „Dann wäre der Investor aus dem Ding raus und kann sich wieder anderen Vorhaben zuwenden“, sagte Gothe. Das "Ding" ist mittlerweile ein Politikum und ein...

  • Mitte
  • 20.02.19
  • 1.102× gelesen
  • 1
Bauen
Klassische Berliner Blockrandbebauung in historischer Straßenflucht. So soll der Mietwohnungsneubau von Krieger+Schramm an der Uhlandstraße aussehen.  | Foto: Krieger+Schramm
4 Bilder

Starker Gegenwind für den Investor
Ausschuss kritisiert Bauprojekt an der Uhlandstraße

Investor Krieger + Schramm Wohnbau hat in der jüngsten Bauausschusssitzung sein 103 Mietwohnungen schweres Neubauprojekt Uhland House vorgestellt. Das Gremium hatte nicht nur aus städtebaulicher Sicht arge Bedenken. Wenn man geleckte Innenstädte mag, muss einem der Anblick der Brandwand ein Dorn im Auge sein, die sich von der Ecke Berliner Straße und Uhlandstraße bis fast zur Fechnerstraße hinter den Schnellimbiss-Läden erhebt. Der Bauausschuss hätte mehrheitlich auch gar nichts dagegen, wenn...

  • Wilmersdorf
  • 05.01.19
  • 2.727× gelesen
  • 2
Bauen
"Nicht zu modernisieren", so begründete die DaKaRo den Abriss des in die Jahre gekommene Mietshauses in der Suarezstraße. | Foto: Matthias Vogel
4 Bilder

Entmietung ängstigt Mieter der Suarezstraße 24

In der Suarezstraße bahnt sich der nächste Abriss eines Mietshauses an. Offenbar baut die DaKaRo Liegenschaftsverwaltung bereits leerstehende Wohnungen zurück. Verbliebene Bewohner fühlen sich belästigt und haben Angst, auch ausziehen zu müssen. Eine Mieterin hatte sich vor drei Wochen mit ihrer Sorge um ihr Heim an Niklas Schenker, Fraktionsvorsitzender der Linken in der BVV, gewandt. Von den Berichten über rücksichtslose Rückbauarbeiten in den bereits leerstehenden Wohnungen schockiert,...

  • Charlottenburg
  • 09.03.18
  • 3.494× gelesen
Bauen

Mietshaus-Abriss ist rechtens

Wilmersdorf. Vergeblich hatte sich das Bezirksamt darum bemüht, den Abriss eines intakten Mietshauses in der Uhlandstraße 103 zu verhindern. Nach einer gerichtlichen Entscheidung bestanden keine Zweifel mehr daran, dass es der Investor „Project Immobilien“ gegen ein neues, höherwertiges Gebäude mit Eigentumswohnungen ersetzen darf. Ein Versuch des Bezirks, dieses Vorgehen wegen des vermeintlichen Verstoßes gegen das Zweckentfremdungsverbot zu stoppen, ist damit gescheitert. „Ich bedaure das...

  • Charlottenburg
  • 27.11.15
  • 162× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.