Absturz

Beiträge zum Thema Absturz

Leute
Alexander Schmid (rechts) mit einer Ausgabe der Berliner Morgenpost, in der seinerzeit über die missglückte Flucht berichtet wurde. Sören Marotz berichtet indes von dem, was man über diese Flucht weiß. | Foto: Bernd Wähner
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Start in Blankenburg
Die Geschichte einer missglückten Ballonflucht

Die alte Gas-Reglerstation an der Schäferstege 14 nimmt heute kaum noch jemand wahr. Hinter Bäumen und Sträuchern verschwindet das Klinkerbauwerk. Kaum vorstellbar, dass hier ein tragisches Ereignis vor 35 Jahren seinen Lauf nahm. Am 8. März 1989 befüllte der Ingenieur Winfried Freudenberg gemeinsam mit seiner Frau einen selbst gebauten Ballon mit Erdgas, stieg in den Blankenburger Himmel auf, absolvierte eine Irrfahrt über Westberliner Gebiet und stürzte dann in Zehlendorf ab. Dieser...

  • Blankenburg
  • 14.03.24
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Blaulicht

Drohne am Fernsehturm geborgen

Zur Bergung einer Drohne musste die Polizei am Mittwochabend zum Fernsehturm ausrücken. Ein 20-Jähriger hatte sich bei der Polizei am Alexanderplatz gemeldet. Er hatte eine Drohne im Flugbeschränkungsgebiet ED-R 146 an der Panoramastraße aufsteigen lassen und dann das Signal verloren. Seine Vermutung, dass das Fluggerät auf dem Fernsehturm abgestürzt sein könnte, stellte sich als richtig heraus. Die Feuerwehr konnte die Drohne in etwa 270 Meter Höhe orten. Weil Absturzgefahr bestand, wurde die...

  • Mitte
  • 29.06.23
  • 226× gelesen
  • 1
Bildung

Zeppelin-Absturz in Johannisthal

Rudow. Am 17. Oktober 1913 explodierte ein Zeppelin über dem Flugplatz Johannisthal. An dieses schlimme Ereignis erinnert der Rudower Heimatverein. Am Sonntag, 19. Mai, um 14 steht eine Powerpoint-Vortrag mit dem Titel „Luftschiffunglück LZ 18“ auf dem Programm. Wer in der Dorfschule, Alt-Rudow 60, dabei sein möchte, melde sich an unter 917 00 34 97 oder per E-Mail an heimatverein-rudow@online.de. Der Eintritt ist frei, Spenden sind gern gesehen. sus

  • Rudow
  • 11.05.19
  • 367× gelesen
Leute
Das Porträt Winfried Freudenbergs auf der Gedenkstele. | Foto: Ulrike Martin
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Der letzte Mauertote
Vor 30 Jahren misslang Winfried Freudenbergs Flucht im selbst gebauten Ballon

Ein tragisches Schicksal: Nur wenige Monate sollten noch vergehen, bis im November 1989 die Mauer fiel. Doch ein halbes Jahr zuvor war davon nichts zu ahnen. Wilfried Freudenberg hielt es in der DDR nicht mehr aus. Sein verzweifelter Fluchtversuch kostete ihn das Leben. Eine Gedenkstele am Erdmann-Graeser-Weg erinnert an ihn. Im September 1979 gelang zwei Familien aus Thüringen mit einem Heißluftballon die spektakuläre Flucht über die innerdeutsche Grenze. Freudenberg wollte auf diesem Weg...

  • Zehlendorf
  • 17.02.19
  • 1.192× gelesen
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