Abwendungsvereinbarung

Beiträge zum Thema Abwendungsvereinbarung

Bauen

Preiswerte Mieten
Bezirksamt erzielt Abwendungsvereinbarung in Milieuschutzgebiet

Für ein Grundstück an der Nehringstraße hat der Bezirk jetzt eine Abwendungsvereinbarung mit der neuen Eigentümerin durchsetzen können. Dort soll ein Wohnhaus gebaut werden. Konkret geht es um die Nehringstraße 14. Das Grundstück ist teilweise unbebaut. Die neue Eigentümerin plant dort aber Wohnungen zu bauen. Weil das Areal im Milieuschutzgebiet Klausenerplatz liegt, will das Bezirksamt teure Mieten verhindern und hat darum jetzt mit der Käuferin eine sogenannte Abwendungsvereinbarung...

  • Charlottenburg
  • 25.04.22
  • 404× gelesen
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Bauen

Besserer Schutz für Mieter

Schöneberg. In der Goebenstraße 3 und Steinmetzstraße 26 B sind 23 Wohnungen jetzt besser vor Verdrängung geschützt. Der Käufer hat nach Verhandlungen mit dem Bezirksamt eine Abwendungserklärung unterzeichnet. Damit verzichtet er laut Bezirksamt langfristig auf energetische Luxussanierungen oder die Umwandlung in Wohneigentum. Kurz zuvor konnten auch die Mieter an der Hauptstraße 111 von einer solchen Abwendungserklärung profitieren. Im Bezirk gibt es mittlerweile acht Milieuschutzgebiete....

  • Schöneberg
  • 26.05.21
  • 78× gelesen
Politik

Mieter besser geschützt

Tempelhof. Die Mieter des Hauses in der Friedrich-Wilhelm-Straße 80 sind die nächsten 20 Jahre vor einer Verdrängung durch energetische Luxussanierungen und Umwandlung in Wohneigentum geschützt. Der Käufer des Hauses mit 13 Wohneinheiten hat nach Verhandlungen mit dem Bezirksamt eine Abwendungserklärung abgegeben. Die Immobilie liegt in einem der acht Milieuschutzgebiete in Tempelhof-Schöneberg. In diesen Gebieten kann der Bezirk ein Vorkaufsrecht ausüben, falls es zu keiner...

  • Tempelhof
  • 06.05.21
  • 34× gelesen
Politik

Weitere Mieter besser geschützt

Schöneberg. Die Mieter der Potsdamer Straße 193 sind ab sofort besser vor Luxussanierungen und der möglichen Umwandlung ihrer zehn Mietwohnungen in Wohneigentum geschützt. Denn der Käufer des Hauses hat jetzt nach Verhandlungen eine Abwendungserklärung unterzeichnet. Das teilt das Bezirksamt mit. Damit könnten die Lücken im sozialen Erhaltungsrecht (Milieuschutz) zumindest zu einem Teil geschlossen werden, so Baustadtrat Jörn Oltmann (Grüne). Im Bezirk gibt es mittlerweile acht...

  • Schöneberg
  • 06.05.21
  • 31× gelesen
Bauen

Weitere Mieter geschützt

Schöneberg. Die Mieter der Dominicusstraße 36 sind ab sofort besser vor Verdrängung geschützt. Der Käufer des Hauses hat nach Verhandlungen mit dem Bezirksamt jetzt eine sogenannte Abwendungserklärung unterzeichnet. Damit verzichtet er langfristig auf die Umwandlung von Mietwohnungen in Eigentum. Das teilte Baustadtrat Jörn Oltmann (Grüne) mit. Das Mietshaus mit 18 Wohnungen liegt in einem der mittlerweile acht Milieuschutzgebieten im Bezirk. „Berlin ist eine Mieterstadt. Die meisten Berliner...

  • Schöneberg
  • 23.03.21
  • 154× gelesen
Bauen

Mieter besser geschützt
Käufer unterschreibt Abwendungsvereinbarung

Für die Winterfeldstraße 50 hat der private Käufer jetzt eine Abwendungserklärung unterschrieben. Damit können 17 Mietwohnungen 20 Jahre lang nicht zu Wohneigentum werden. Auch Luxussanierungen sind dort jetzt erschwert. Das teilte Baustadtrat Jörn Oltmann (Bündnis 90/Grüne) mit. Der Unterschrift waren Verhandlungen mit dem Bezirksamt vorausgegangen. Ohne diese sogenannte Abwendungserklärung hätte der Bezirk in dem Milieuschutzgebiet von seinem Vorkaufsrecht Gebrauch gemacht. Denn: „Seit 2018...

  • Schöneberg
  • 02.03.21
  • 188× gelesen
Politik

Protest der Mieter erfolgreich
WBM übernimmt Haus Luxemburger Straße 31 / Bezirk übt Vorkaufsrecht aus

Der Protest der Anwohner der Luxemburger Straße hat sich ausgezahlt: Der Bezirk Mitte hat entschieden, für ein dortiges Mietshaus sein Vorkaufsrecht zu nutzen. Das Gebäude geht demnach nicht an einen Investor. Mitte greift weiter durch. Nach der Waldenserstraße und Oldenburger Straße in Moabit nimmt das Bezirksamt sein Vorkaufsrecht nun auch für 31 Mietwohnungen in der Luxemburger Straße 31 in Wedding wahr. Als Käuferin springt die landeseigene WBM ein. „Das Haus wird damit langfristig...

  • Mitte
  • 20.08.20
  • 560× gelesen
Politik
Mittes Baustadtrat Ephraim Gothe (SPD): „Das Instrument des Vorkaufs muss ein scharfes Schwert bleiben.“ | Foto: Dirk Jericho

Vorkaufsrecht in der Hinterhand
Bezirke üben in Milieuschutzgebieten Druck auf Immobilienkäufer aus

Immer öfter springen die Bezirke Mietern zur Seite, um sie vor Mietenexplosion und Verdrängung zu schützen. Jetzt feiern fünf Stadträte sowie die Senatsverwaltungen für Finanzen und für Stadtentwicklung und Wohnen einen besonderen Coup. Sie haben mit dem Wohnungsriesen Deutsche Wohnen für 16 Häuser in Milieuschutzgebieten in Friedrichshain-Kreuzberg, Mitte, Neukölln, Treptow-Köpenick und Tempelhof-Schöneberg sogenannte Abwendungsvereinbarungen abgeschlossen. Mit diesem Vertrag verpflichtet sich...

  • Mitte
  • 20.07.20
  • 881× gelesen
Bauen

Vorkaufsrecht nicht in Gefahr
Stadtrat widerspricht Befürchtungen

Auch aktuell sei die Ausübung des Vorkaufsrechts durch den Bezirk gewährleistet. Anderslautende Meldungen wären "reine Spekulation", erklärte Baustadtrat Florian Schmidt (Bündnis90/Grüne). Die Sorge, dass wegen der Corona-Krise die zweimonatige Frist für einen Vorkauf durch die öffentliche Hand nicht eingehalten werden kann, gab es zuletzt zum Beispiel bei der Mietergemeinschaft Manteuffelstraße 105 und Muskauer Straße 41. Dort endet die Frist am 20. April. "Wir befürchten, dass das Ausüben des...

  • Friedrichshain-Kreuzberg
  • 03.04.20
  • 388× gelesen
Politik
Die 21 Wohnungen in der Firlstraße 31 gehören nun dem kommunalen Vermieter Degewo. | Foto: Ralf Drescher
2 Bilder

Wohnungen in kommunaler Hand
Bezirk übt zum zweiten Mal Vorkaufsrecht im Milieuschutzgebiet aus

Das Gebäude Firlstraße 31 ist kein besonderes Haus. Die Fassade zumindest frisch gestrichen, keine Balkone auf der Straßenseite. Die 21 Mietwohnungen gehören nun dem kommunalen Wohnungsunternehmen Degewo. Vor einiger Zeit sollte das Gebäude an ein privates Immobilienunternehmen verkauft werden. Da die Befürchtung bestand, dass eine mögliche Luxussanierung die Mieten in die Höhe treiben könnte, hat das Bezirksamt Treptow-Köpenick sein Vorkaufsrecht genutzt. Diese Möglichkeit gibt es im...

  • Oberschöneweide
  • 11.07.19
  • 677× gelesen
Soziales

Luxussanierung nicht möglich

Schöneberg. Der Mietergemeinschaft in der Hohenfriedbergstraße 16 wäre es wohl lieber gewesen, der Bezirk hätte zugunsten einer kommunalen Wohnungsbaugesellschaft sein Vorkaufsrecht ausgeübt. Dafür haben die Mieter lange protestiert. Doch Baustadtrat Jörn Oltmann (Grüne) hat „nur“ eine Abwendungsvereinbarung mit dem Käufer der Immobilie erzielt. Sie gilt solange wie der Milieuschutz, längstens 20 Jahre. Immerhin sind die Mieter in den 15 Wohnungen ab sofort vor energetischen Luxussanierungen...

  • Schöneberg
  • 09.03.19
  • 134× gelesen
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Soziales

Mietsteigerungen abgewendet

Schöneberg. Ein weiteres Mal hat der Käufer einer Wohnimmobilie mit dem Bezirksamt eine sogenannte Abwendungsvereinbarung getroffen. Fall Nummer 15 betrifft das Haus in der Grunewaldstraße 44. Dort sind die Mieter von 18 Wohnungen für die kommenden Jahre, längstens für zwei Jahrzehnte, vor mietsteigernden energetischen Modernisierungen sicher. Die Grunewaldstraße 44 liegt im Milieuschutzgebiet. Stadtentwicklungsstadtrat Jörn Oltmann (Grüne) fordert von der Bundesregierung, die Umlage für...

  • Schöneberg
  • 17.01.19
  • 89× gelesen
Soziales
Mieter des betroffenen Hauses demonstrierten am 17. Januar vor dem Firmensitz von Jakob Mähren. | Foto: AmMa65

Bezirk verpflichtet erstmals Hauskäufer zur Einhaltung der Kiezmieten

Um die Mieter im Eckhaus Amsterdamer Straße 14 und Malplaquetstraße 25 vor Luxusmodernisierung und Verdrängung zu schützen, wollte das Bezirksamt erstmals sein kommunales Vorkaufsrecht nutzen. Doch der Investor hat sich vertraglich verpflichtet, die Ziele des Milieuschutzes einzuhalten. Sie haben das marode Gebäude mit Transparenten behängt, eine Website aufgebaut, auf der die Bewohner der 29 Wohnungen kämpferisch die Faust nach oben recken, und den Hausverein "AmMa65 – Herz statt Profit"...

  • Mitte
  • 19.01.18
  • 2.347× gelesen
Bauen

Der nächste Vorkauf

Friedrichshain. Der Bezirk hat bei einer weiteren Immobilie in einem Milieuschutzgebiet von seinem Vorkaufsrecht Gebrauch gemacht. Es handelt sich dabei um das Haus Eckertstraße 15. Dort befinden sich 17 Wohnungen und eine Gewerbeeinheit. Das Gebäude soll künftig von der Wohnungsbaugesellschaft Mitte (WBM) bewirtschaftet werden. Damit ist bisher bei zehn Objekten in Friedrichshain-Kreuzberg das Vorkaufsrecht ausgeübt worden. Gleichzeitig sind bei weiteren zehn sogenannte...

  • Friedrichshain
  • 03.11.17
  • 81× gelesen
Bauen
Das Haus Zossener Straße 18 ist ein aktuelles Beispiel, für das der Bezirk sein Vorkaufsrecht ausgeübt hat. | Foto: Thomas Frey
2 Bilder

Friedrichshain-Kreuzberg als Vorreiter: Senat forciert Vorkaufsrecht

Friedrichshain-Kreuzberg. Zum Erwerb stehende Häuser in Milieuschutzgebieten mit Hilfe des Vorkaufsrechts für die öffentliche Hand zu sichern – das praktiziert der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg seit mehr als einem Jahr. Immer wieder wurde dabei vor allem finanzielle Hilfe der Landesebene eingefordert. Die soll es jetzt geben. Mitte August stellte der Senat ein Konzept für die Regularien solcher Vorkäufe auf und stellt dafür 100 Millionen Euro zur Verfügung. Mit diesem Topf sollen vor allem...

  • Friedrichshain
  • 30.08.17
  • 476× gelesen
  • 1
Bauen

Vorkauf abgewendet

Friedrichshain. Mit dem Käufer der Immobilie Straßmannstraße 32 hat der Bezirk eine sogenannte Abwendungsvereinbarung abgeschlossen. Damit unterwirft sich der Eigentümer bestimmten Vorgaben, vor allem dem Verzicht, die bisherigen Mietwohnungen in Eigentumsobjekte umzuwandeln. Eine Abwendungsvereinbarung zu erzielen, ist im Normalfall Ziel des Bezirks, wenn er das Vorkaufsrecht für ein Gebäude in einem Milieuschutzgebet anmeldet. Nur wenn das nicht gelingt, soll es zum direkten Erwerb der...

  • Friedrichshain
  • 14.07.17
  • 164× gelesen
Bauen
Beim NKZ bahnt sich derzeit ein großer Immobiliendeal an. Der Bezirk prüft, ob er den mit Hilfe des bezirklichen Vorkaufsrechts verhindern kann. | Foto: Thomas Frey

Vorkaufsrecht für NKZ? Gebäudekomplex soll für 60 Millionen veräußert werden

Kreuzberg. Das "Neue Kreuzberger Zentrum" (NKZ) am Kottbusser Tor gilt eigentlich als abschreckendes Beispiel der Bausünden aus den 1970er-Jahren. Dass der Betonkoloss aber jetzt verkauft werden soll, schreckt nicht nur die Bezirkspolitik auf. Rund 300 Wohnungen gibt es dort, von denen viele bisher der Sozialbindung unterliegen. Deshalb werde jetzt geprüft, ob in diesem Fall das Vorkaufsrecht angewendet werden kann, erklärte Baustadtrat Florian Schmidt (Bündnis 90/Grüne). Nach seinen Angaben...

  • Kreuzberg
  • 30.03.17
  • 545× gelesen
Soziales

Bezirksamt kann Investoren beeinflussen

Tempelhof-Schöneberg. Im Bezirk sind vier Kieze zu sogenannten Milieuschutzgebieten erklärt worden. Die Bezirksverordneten haben auf Initiative der SPD-Fraktion das Bezirksamt aufgefordert, das Instrument der "Abwendungsvereinbarung" bis Jahresende zu prüfen.In den Milieuschutzgebieten sieht der Gesetzgeber ein erweitertes Vorkaufsrecht der Kommunen vor. Bei dem Verkauf einer Immobilie könnte das Land einen Kaufvertrag an Stelle des geplanten Käufers zu gleichen Bedingungen abschließen. Es...

  • Schöneberg
  • 29.09.14
  • 99× gelesen
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