Adolf Hitler

Beiträge zum Thema Adolf Hitler

Leute
Die Grabstätte von Hans Litten und seiner Familie befindet sich jetzt auf dem Friedhof Pankow III an zentraler Stelle an einem der Hauptwege. Die Stele und die Gestaltung dieses Gedenkortes erfolgte auf Initiative und mit finanzieller Unterstützung des DAV. Ab dem Frühjahr wird hier auch alles grünen und blühen. | Foto: Bernd Wähner
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Widerstandskämpfer ehren
Gedenkort für Hans Litten angelegt

Auf Initiative des Deutschen Anwaltvereins (DAV) wurde eine neue Gedenkstätte für den 1938 verstorbenen Rechtsanwalt und Widerstandskämpfer Hans Litten auf dem Friedhof Pankow III eingeweiht. Auf diesem Friedhof Am Bürgerpark 24 wurde Hans Litten nach seinem Tod im KZ Dachau beigesetzt. Der DAV hatte sich für eine Verlegung und Neugestaltung seiner Ruhestätte als Ort des Gedenkens eingesetzt. Einige Erinnerungstafeln für Hans Litten sind in Berlin bereits zu finden, unter anderem in der nach...

  • Pankow
  • 29.01.24
  • 649× gelesen
Kultur
Arturo Ui spricht zum Volk. Gestik und Pose erinnern an einen anderen Verbrecher der Geschichte.  | Foto:  aufBruch
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Wenn Strafgefangene Verbrecher spielen
Das Gefängnistheater aufBruch inszenierte Brechts Parabel „Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui“

Premierenfeier nach einer gelungenen Premiere. Publikum und Darsteller mischen sich. Die Akteure werden beglückwünscht. Es gibt ein Büffet und Getränke, allerdings alkoholfrei. Die Feier fand an einem lauen Sommerabend im Freien statt. So weit, so gewöhnlich. Ungewöhnlich war aber der Ort. Ein Innenhof in der Justizvollzugsanstalt Tegel. Dort war zuvor am 23. August zum ersten Mal die aktuelle Produktion des Gefängnistheaters aufBruch aufgeführt worden. Im Innenhof stand eine Tribüne mit Platz...

  • Tegel
  • 01.09.23
  • 349× gelesen
Politik
Foto: Bild von OpenClipart-Vectors auf Pixabay

Politik
Zum Naziregime

Meine Gedanken, verspätet zum 08.05.1945 Gestern fiel mir irgendwie der Bendlerblock ein. Das ist der Ort in der Operation Walküre stattfand. Das Hitlerattentat. Da fällt mir der großartig gedrehte Film von Rommel ein, der daran beteiligt war und sich, weil Hitler ihn so mochte, selbst umbringen musste. Man sieht im Film, als Hitler malte, sagte Rommel ihm, er solle aufhören... Aber Hitler sah keine Gefahr... In diesem Bendlerblock beginnt auch ein zweiter guter Film: Der Untergang... Da sieht...

  • Friedrichshain
  • 13.05.23
  • 232× gelesen
Politik
Ein "schreitendes Pferd" in der Ausstellung "Enthüllt".    | Foto:  Stadtgeschichtliches Museum Spandau

Wie umgehen mit den “Schreitenden Pferden”?
Veranstaltung zur NS-Kunst auf der Zitadelle

Seit Oktober befinden sich die sogenannten Thorak-Pferde auf der Zitadelle. Wie sie dort präsentiert werden, ist unter anderem Thema einer Veranstaltung am Mittwoch, 11. Januar, von 18-20 Uhr, im Gotischen Saal der Festung. Bei dem Kunstwerk, einer Skulptur aus zwei „Schreitenden Pferden“ handelt es sich um ein historisch toxisches Objekt. Sie wurden von dem Bildhauer Josef Thorak (1889-1952) gestaltet, der im „Dritten Reich“ zu den bekanntesten und besonders geförderten Künstlern gehörte. Die...

  • Spandau
  • 04.01.23
  • 472× gelesen
Kultur

Konzept zur Präsentation des NS-Kunstwerks steht
Thorak-Pferde werden auf der Zitadelle Spandau getrennt

Die sogenannten Thorak-Pferde werden demnächst auf der Zitadelle erwartet. Das Kunstwerk, das aus zwei aus Bronze gefertigten Tierskulpturen besteht hat eine toxische Geschichte. Die Pferde befanden sich einst an der Gartenseite der Neuen Reichskanzlei von Adolf Hitler an der Voß- und Wilhelmstraße. Sie wurden vom Bildhauer Josef Thorak gestaltet, der zu den bevorzugten Künstlern im NS-Staat gehörte. Nach 1945 befanden sich die Skulpturen an verschiedenen Orten. Auf der Zitadelle soll eines der...

  • Spandau
  • 01.07.22
  • 194× gelesen
Politik
Ideen, wie die "Schreitenden Pferde“ von Josef Thorak (1889-1952) auf der Zitadelle präsentiert werden sollen, sind derzeit in einer Ausstellung in der Bastion Kronprinz zu sehen.  | Foto:  Thomas Frey

Ideen zur Präsentation zeigt eine Ausstellung
Die toxischen Thorak-Pferd kommen im Juni auf die Zitadelle

Die Zitadelle wird in einigen Wochen um ein weiteres Kunstwerk reicher sein. Um eines, das bereits vor seinem Eintreffen einige Aufmerksamkeit auf sich zog. Es handelt sich um die sogenannten "Thorak-Pferde". Eine Skulptur, die zwei überlebendsgroße "schreitende Pferde" darstellt. Gestaltet vom Bildhauer Josef Thorak (1889-1952). Es ist weniger ihr künstlerischer Wert als der einstige Standort der Skulptur und ihre Geschichte, die heute besonders interessieren. Das Pferdeduo des...

  • Spandau
  • 28.04.22
  • 461× gelesen
  • 1
Politik

100 Jahre Groß-Berlin
Die schlimmen Folgen der Wirtschaftskrise: Hitlers NSDAP fand im Bezirk viele Unterstützer

Im selben Jahr, in dem Groß-Berlin gegründet wurde, gründete sich in München auch eine Partei, die später für das dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte sorgen sollte. In Tempelhof trat die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP), deren Parteivorsitzender ab 1921 Adolf Hitler war, erstmals zu den Reichstagswahlen am 20. Mai 1928 an. Im Bezirk hatte sich eine Ortsgruppe der NSDAP am 4. November 1925 gegründet. Es war der zweite Anlauf, etwas zu bewirken, nachdem die...

  • Tempelhof
  • 28.12.19
  • 625× gelesen
Bildung
Die Ausstellung befindet sich im Außenbereich der Topographie des Terrors. | Foto: Thomas Frey
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Widerstand des freien Polen
Topographie des Terrors zeigt Ausstellung zum Warschauer Aufstand

Am 1. August 1944, also vor ziemlich genau 75 Jahren, begann in Warschau der Aufstand gegen die deutsche Besatzung. Er dauerte 63 Tage. Während dieser Zeit gelang es der polnischen Heimatarmee, unterstützt von der Zivilbevölkerung, weite Teile vor allem der Innenstadt unter ihre Kontrolle zu bekommen. Auch wenn die Erhebung am Ende scheiterte, gilt sie bis heute als ein Nachweis des Widerstandes eines freien Polen. Das wird auch bei der Ausstellung deutlich, die bis zum 13. Oktober in der...

  • Kreuzberg
  • 03.08.19
  • 722× gelesen
Bauen
Stefan Zollhauer führt regelmäßig Besucher in den Schwerbelastungskörper. Dora Busch kuratierte darüber hinaus eine neue Daueraustellung über den Betonklotz. | Foto: Philipp Hartmann
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Symbol des Größenwahns
Der Schwerbelastungskörper diente den Nazis als Versuchsobjekt

Wer sich dem Schwerbelastungskörper nähert oder gar ins Innere des massiven Klotzes möchte, muss einen Schutzhelm aufsetzen. Ab und zu kommt es vor, dass einzelne Betonstücke herunterbröckeln. Große Risse zeigt die Fassade. Zur Sicherheit gibt es ringsherum ein Auffanggitter. Dass sich das skurrile Bauwerk nicht mehr in bestem Zustand befindet, ist kein Wunder. Eigentlich hätte der Schwerbelastungskörper schon längst verschwinden sollen. Gesprengt werden konnte er aufgrund seiner Nähe zu den...

  • Tempelhof
  • 23.07.19
  • 1.633× gelesen
Kultur
Kulturstadtrat Gerhard Hanke (Mitte) mit Galls Enkelin Anastasia Dobrowolskaja und ihrem Sohn Nikita und Gall-Freund Sigurd Hauff (4. von rechts) am Namensschild.  | Foto: Christian Schindler
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Erinnerung an den Zitadellen-Retter
Ein Weg für Wladimir Gall

Der Weg um die Zitadelle heißt seit dem 20. Januar „Wladimir-Gall-Weg“, pünktlich dessen 100. Geburtstag. Lange Zeit war umstritten, wie des „Zitadellen-Retters“ würdig gedacht werden könne. Die erste von zwei Enthüllungen verwies symbolisch auf den langen Weg, der in der Zitadellenstadt bis zur Ehrung von Wladimir Gall zu beschreiten war. Als Galls Urenkel Nikita und seine Enkelin Anastasia Dobrowolskaja zusammen mit Kulturstadtrat Gerhard Hanke (CDU) das Tuch von einem Wegeschild zogen, blieb...

  • Haselhorst
  • 21.01.19
  • 814× gelesen
  • 3
Politik

Marzahner AfD-Abgeordneten droht Parteiausschluss

Marzahn-Hellersdorf. Der AfD-Abgeordneten Jessica Bießmann droht der Ausschluss aus ihrem Berliner Landesverband und ihrer Fraktion. Nach dem Auftauchen von Fotos im Internet, auf denen die in Marzahn 2016 direkt gewählte Politikerin vor sogenannten Führer-Flaschen posiert, hat ihr Landesverband ein Parteiausschlussverfahren beschlossen. Die 37-Jährige gab an, dass die Fotos in der Wohnung eines damaligen Freundes 2008 in Chemnitz gemacht worden seien. Die Flaschen im Hintergrund habe sie nicht...

  • Marzahn-Hellersdorf
  • 20.10.18
  • 245× gelesen
Kultur
Olga Goleta und Nina Burkhardt haben die Ausstellung kuratiert. Dass der Flughafen Tempelhof nie fertiggestellt wurde, war für sie bei den Recherchen die größte Überraschung. | Foto: Philipp Hartmann
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Ein weites Feld und seine Geschichte
Neue Ausstellung über den Flughafen stellt NS-Zeit in den Mittelpunkt

Militärparaden, Rüstungsproduktion, Konzentrationslager, Zwangsarbeit, Luftbrücke – der Flughafen Tempelhof hat viel erlebt, auch dunkle Zeiten. Von der wechselhaften Historie des größten denkmalgeschützten Gebäudes Europas handelt die Ausstellung „Ein weites Feld – Der Flughafen und seine Geschichte“. Kuratiert haben sie Nina Burkhardt und Olga Goleta für die Stiftung Topographie des Terrors. Ihren Schwerpunkt legten sie dabei auf die Zeit des NS-Regimes, jedoch spielt auch die Zeit eine...

  • Tempelhof
  • 14.09.18
  • 1.420× gelesen
Politik

Ludwig-Heck-Schule soll Hinweistafel installieren

Eltern und Lehrer setzten sich bereits vor sechs Jahren dafür ein, nun wurde die Umbenennung der Ludwig-Heck-Grundschule endlich beschlossen. Mit Beginn des kommenden Schuljahrs wird sie Mascha-Kaléko-Grundschule, benannt nach einer Dichterin jüdischer Abstammung, heißen. Die Namensänderung wurde vehement gefordert, da der jetzige Namenspatron ein führender Vertreter der Rassentheorie der Nationalsozialisten war. Ludwig Heck wurde für seine Ausarbeitungen einst sogar von Adolf Hitler mit der...

  • Tempelhof
  • 20.01.18
  • 398× gelesen
Politik

Kündigung nach Hitler-Lektüre: Landesarbeitsgericht bestätigt Bezirksamt

Reinickendorf. Das Landesarbeitsgericht hat die Kündigung eines Bezirksamtsmitarbeiters wegen der Lektüre von Adolf Hitlers „Mein Kampf“ in einem Pausenraum für rechtens erklärt. Der Mitarbeiter des Ordnungsamtes hatte in einem Pausenraum seines Dienstgebäudes eine Originalausgabe von Adolf Hitlers „Mein Kampf“ gelesen. In dem erstmals 1925 erschienen Werk hatte der nationalsozialistische Diktator die Grundzüge seiner Ideologie dargelegt, die zum Mord an den europäischen Juden und zum Zweiten...

  • Reinickendorf
  • 01.10.17
  • 147× gelesen
Bildung
Ausstellungsmacher Wieland Giebel vor der Wand, die von der weltweiten medialen Beschäftigung mit Hotler zeugt. Auch manche Legenden will die Schau im Berlin Story Bunker zurecht rücken. | Foto: Thomas Frey
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Berlin Story Bunker zeigt Mammutausstellung über Adolf Hitler

Kreuzberg.Die Schau beginnt mit dem nicht nachlassenden Interesse an dieser Person: Eine Wand ist voll mit Titelbildern von Zeitschriften, die Adolf Hitler zum Thema haben. Erwartet den Besucher also eine Personalityshow dieses einzigartigen Massenmörders der Menschheitsgeschichte? Es dauert gut zwei Stunden, um diese Frage abschließend zu beantworten. Soviel Zeit sollte mindestens eingeplant werden, um sich "Hitler – wie konnte es geschehen" im Berlin Story Bunker an der Schöneberger Straße...

  • Kreuzberg
  • 27.07.17
  • 1.042× gelesen
Politik

Erinnerung an den Widerstand

Wittenau. Das Bezirksamt und Vertreter der Bezirksverordnetenversammlung haben in Gedenken an die Opfer des gescheiterten Attentates vom 20. Juli 1944 durch Oberst Graf Schenk von Stauffenberg auf Adolf Hitler am 20. Juli Kränze am Denkmal am Rathaus Reinickendorf niedergelegt. Das Denkmal in der Straße Am Rathauspark erinnert an die Opfer nationalsozialistischer Gewaltherrschaft. CS

  • Wittenau
  • 20.07.17
  • 31× gelesen
Kultur
Besser als Mario Barth: Die Medienunternehmer der Jetztzeit finden in Hitler (Kristian Bader) endlich einen authentischen Comedian. | Foto: Thomas Schubert
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Theater am Kurfürstendamm zeigt Bühnenfassung von „Er ist wieder da“

Charlottenburg. Was wäre, wenn Adolf Hitler unter die Deutschen der 2010er-Jahre geriete? Der Bestseller „Er ist wieder da“ von Timur Vermes gibt eine schreiend komische Antwort. Jetzt sieht man erstmals in Berlin auf einer Bühne, wie der Führer an seinen „Voksgenossen“ verzweifelt. Hitler brüllt. Hitler staunt. Hitler wird ein Fernsehheld. Kristian Bader verkörpert detailverliebt den Führer, lässt ihn straucheln, schreien, erniedrigt ihn zum Alltagstyrannen von nebenan. Die Zeit war reif, dass...

  • Wilmersdorf
  • 08.11.16
  • 501× gelesen
Kultur
Nachbildung von Hitlers Arbeitszimmer im "Führerbunker". | Foto: Thomas Frey
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Berlin Story Museum eröffnete Ausstellung über den Führerbunker

Kreuzberg. Ein beiges Sofa samt Sessel in gleichem Ton. Auf dem Schreibtisch befinden sich ein paar Bücher, Telefon und Uhr sowie eine Hundefigur aus Bronze. "Stehend", nicht "sitzend". Auch auf solche Kleinigkeiten wurde Wert gelegt bei der Nachbildung des letzten Arbeitszimmers von Adolf Hitler. Es ist Teil einer Ausstellung über den "Führerbunker", die das Berlin Story Museum jetzt in seinen Räumen im Bunker am Anhalter Bahnhof präsentiert. Der Ort ist etwa 1000 Meter vom Originalschauplatz...

  • Kreuzberg
  • 02.11.16
  • 4.960× gelesen
Politik
Wo Extremismus gedeiht: Gerade im Ortsteil Charlottenburg nutzen Ideologen öffentliche Orte zur Verbreitung ihres Gedankenguts und verüben körperlichen Attacken. | Foto: Thomas Schubert

Extremisten auf dem Vormarsch: Register warnt vor Attacken und "braunen" Konferenzen

Charlottenburg. Rassismus, Antisemitismus und Homophobie – Phänomene, die laut Bericht des Berliner Registers und der Opferberatungsstelle „ReachOut“ wieder salonfähig werden. Und das auf buchstäbliche Weise. Denn im Bezirk tagen Extremisten frei von Scheu an exponierten Orten. Gerade die Alltagsplätze bergen die größten Gefahren, plötzlich zum Opfer zu werden. Und auch abseits der Hotspots und Bahnhöfe des Bezirks stieg im Jahr 2015 die Wahrscheinlichkeit, einem Täter zum Opfer zu fallen, der...

  • Charlottenburg
  • 14.03.16
  • 328× gelesen
Politik
Kreuzberger Trümmerwüste. So wie hier in der Gegend um die Ritterstraße sah es 1945 in weiten Teilen des Bezirks aus. | Foto: Friedrichshain-Kreuzberg Museum
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Die Wochen des Infernos: Wie Friedrichshain-Kreuzberg vor 70 Jahren das Kriegsende erlebte

Friedrichshain-Kreuzberg. "Der Kampf rückt jetzt näher an die Gegend um den Schlesischen Bahnhof heran. In die Einschläge der Artillerie mischt sich bereits der Beschuss aus Granatwerfern."Beschrieben ist diese Szenerie unter dem Datum des 25. April 1945 in dem dokumentarischen Roman "Finale Berlin" von Heinz Rein. Das Buch beschreibt die letzten Kriegswochen in den Straßen am heutigen Ostbahnhof. Nicht nur dort, sondern im gesamten Bezirk gab es vor 70 Jahren heftige Kämpfe mit tausenden...

  • Friedrichshain
  • 24.04.15
  • 3.926× gelesen
Blaulicht

Hitlerbilder gepostet

Kreuzberg. Nach intensiven Ermittlungen kam die Polizei einem 39-jährigen Mann auf die Spur, der im Verdacht steht, im vergangenen Herbst mehrere verherrlichende Bilder von Adolf Hitler bei Facebook veröffentlicht zu haben. Am 11. März wurde seine Wohnung in Kreuzberg durchsucht und mehrere Mobiltelefone beschlagnahmt. Die Ermittler vermuten, dass die Nazi-Postings in Zusammenhang mit den antisemitischen Hetzkampagnen stehen, die es im vergangenen Jahr wegen des sogenannten Gaza-Krieges gegeben...

  • Kreuzberg
  • 16.03.15
  • 63× gelesen
Kultur

Propagandafotograf im Zweiten Weltkrieg

Karlshorst. Benno Wundshammer fotografierte wichtige Personen der Zeitgeschichte, darunter Adolf Hitler und Marilyn Monroe. Eine Ausstellung im Deutsch-Russischen Museum Karlshorst zeigt Wundshammers Arbeit für die Wehrmacht.Der Fotograf und Kölner Lokalreporter Benno Wundshammer (1913-1987) gehörte im Zweiten Weltkrieg zu den wichtigsten Berichterstattern. Sein Einsatz führte ihn an nahezu alle Fronten in Europa und Nordafrika. In der Bundesrepublik Deutschland avancierte Wundshammer später zu...

  • Karlshorst
  • 29.10.14
  • 141× gelesen
Kultur
Kurator Gernot Schaulinski vor dem Germania-Modell mit der Ruhmeshalle, die am heutigen Hauptbahnhof gebaut werden sollte. | Foto: Dirk Jericho

Ausstellung zu Hitlers Welthauptstadt-Plänen im U-Bahnhof Gesundbrunnen

Mitte. Die Ausstellung "Mythos Germania - Vision und Verbrechen" vom Verein Berliner Unterwelten will Legenden und Klischees rund um die "Welthauptstadt Germania" dekonstruieren.Am Spreebogen, wo heute der Hauptbahnhof steht, sollte die "Große Halle des Volkes" oder "Ruhmeshalle" 180 000 Nazigetreuen als Aufmarschgebiet dienen. Mit einer Kantenlänge von 320 Metern und einer Höhe von 290 Metern wäre das Baumonster das markanteste Gebäude in Hitlers Reichshauptstadt geworden. Sein Architekt...

  • Mitte
  • 19.09.14
  • 1.204× gelesen
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