antisemitische Bezüge

Beiträge zum Thema antisemitische Bezüge

Politik
In Mahlsdorf kreuzen sich die Arndtstraße und die Roedernstraße. Nach langen Diskussionen über eine mögliche Umbenennung behalten beide Straßen ihre Namen. Die Roedernstraße soll allerdings mit Ergänzungsschildern ausgestattet werden. Siegfried von Roedern war Mitglied in Adolf Hitlers NSDAP. | Foto:  Philipp Hartmann

Straßenumbenennungen sind vom Tisch
Roedernstraße in Mahlsdorf soll Ergänzungsschilder wegen ihres Namensgebers bekommen

Die Diskussion um die mögliche Umbenennung der Arndtstraße und der Roedernstraße in Mahlsdorf ist beendet. Beide Straßen behalten ihren Namen. Allerdings sollen in der Roedernstraße Straßenergänzungsschilder angebracht werden, die auf die widersprüchliche Lebensgeschichte ihres Namensgebers verweisen. Die Fraktionen der SPD, Grünen und Linken in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) änderten ihren Antrag, der ursprünglich die Umbenennung der beiden Straßen forderte, dementsprechend. Dem neuen...

  • Mahlsdorf
  • 18.10.23
  • 769× gelesen
Politik

Umbenennung – ja oder nein?
Symposium zum Umgang mit antisemitischen Straßennamen in Treptow-Köpenick

Im Rathaus Treptow findet am Dienstag, 10. Oktober, von 16 bis 20 Uhr ein Symposium zum Umgang mit antisemitischen Straßennamen im Bezirk statt. Dabei geht es unter anderem um die Frage, ob Straßennamen umbenannt oder beispielsweise durch Schilder mit Erklärungen geschichtlich eingeordnet werden sollten. Seit Ende 2021 wird in Berlin immer wieder über dieses Thema diskutiert. Damals hatte Dr. Felix Sassmannshausen im Auftrag des Ansprechpartners des Landes Berlin zu Antisemitismus, Professor...

  • Treptow-Köpenick
  • 29.09.23
  • 167× gelesen
Politik
Die Arndtstraße und die Roedernstraße in Mahlsdorf werden in der Studie zu Straßennamen mit antisemitischen Bezügen genannt. Siegfried von Roedern war Mitglied der NSDAP und Ehrenführer der SS. Der Dichter und Historiker Ernst Moritz Arndt hatte ein nationalistisches Weltbild. | Foto: Philipp Hartmann
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Mehrheit ist gegen Umbenennungen
Berliner-Woche-Leser halten belastete Straßennamen für unbedenklich

Die Debatte um mögliche Straßenumbenennungen erhitzt die Gemüter. In der Ausgabe vom 12. Februar berichtete die Berliner Woche über eine Studie, die in drei Fällen entsprechende Empfehlungen aufgrund antisemitischer Bezüge gibt: für die Arndt-, Lohengrin- und Lutherstraße in Mahlsdorf. Nach dem Bericht erreichten die Redaktion zahlreiche Zuschriften, in denen sich die Leser allesamt gegen Umbenennungen aussprechen. Ausgelöst hat die Diskussion ein im vergangenen Jahr durch den...

  • Marzahn-Hellersdorf
  • 24.02.22
  • 665× gelesen
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