Politik
Nach Antisemitismus-Vorfall an Gemeinschaftsschule: Parteien melden sich zu Wort
Schöneberg. Eine Woche nach Bekanntwerden des Vorfalls an der Friedenauer Gemeinschaftsschule hat sich nun auch die Bezirkspolitik mit Antisemitismus beschäftigt. SPD- und Grünen-Fraktion sowie der grüne Kreisvorstand betonten, in Tempelhof-Schöneberg sei kein Platz für Antisemitismus. Man sei „bestürzt“ und „beschämt“, wolle aber eine „ruhige und sachliche Aufarbeitung der Vorgänge, um vergleichbare Fälle künftig vermeiden zu können“. Rot-Grün nahm den Schulleiter Uwe Runkel, Kollegium,...