Asbest

Beiträge zum Thema Asbest

Bildung
Der Neubau der Heinrich-Böll-Oberschule. | Foto:  Thomas Frey

Ein runder Geburtstag
Die Heinrich-Böll-Oberschule wurde 50 Jahre alt

Am 19. Oktober feierte die Heinrich-Böll-Oberschule ihr 50-jähriges Bestehen. Das Jubiläum muss allerdings mit einigen Anmerkungen versehen werden. Zum einen trägt die Schule erst seit 1993 ihren heutigen Namen in Erinnerung an den Schriftsteller Heinrich Böll (1917-1985). Das ist inzwischen 30 Jahre her und bedeutet ebenfalls ein rundes Datum. Davor hieß sie Carl-Diem-Oberschule, benannt nach dem Sportfunktionär Carl Diem (1882-1962). Er verschwand als Namensgeber, nachdem es spätestens ab den...

  • Hakenfelde
  • 28.10.23
  • 403× gelesen
Bauen
Asbestwarnung an der Falkenseer Chaussee. | Foto:  Marcel Eupen
2 Bilder

Schadstoffe im Asphalt
Wie gefährlich ist der Asbest an der Falkenseer Chaussee?

Seit 4. September wird die Fahrbahn der Falkenseer Chaussee zwischen Frankenwald- und Westerwaldstraße saniert. Das ist nicht ganz problemlos, worauf ein Schild hinweist. Es warnt vor Asbestfasern. Marcel Eupen vom Alternativen Mieter- und Verbraucherschutzbund (AMV) hat das Schild am 12. September entdeckt und ein Foto an das Spandauer Volksblatt geschickt. Verwundert habe ihn, dass der Fund anscheinend zu keinen sichtbaren Konsequenzen an der Baustelle geführt habe, sagte Eupen. Zumindest...

  • Falkenhagener Feld
  • 18.09.23
  • 424× gelesen
Bauen
Beschwerlicher Aufstieg. Wenn beide Aufzüge ausfallen muss Renate Brucker (80) die 17 Stockwerke zu ihrer Wohnung hinaufsteigen. | Foto:  Thomas Frey
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Wohnungskauf ohne Bestandsaufnahme?
Aufzüge im Hochhaus Westerwaldstraße defekt

An diesem Tag Anfang Mai fährt zumindest der „kleine“ Aufzug. Dass er fahre, sei „Glückssache“, sagt die Bewohnerin, mit der es nach oben geht. Beim „großen“ Aufzug daneben hilft auch kein Glück mehr. Er ist seit April stillgelegt. Damit ist das Problem von rund 250 Mietern im Hochhaus Westerwaldstraße 1 skizziert: wenn beide Aufzüge nicht funktionieren, sind einige der Mieter von der Außenwelt abgeschnitten. Doch auch für alle anderen Menschen in dem Wohnhochhaus ist es ein schwieriger,...

  • Falkenhagener Feld
  • 10.05.23
  • 707× gelesen
Bauen

Asbest in Spandau
Städtische Wohnungsbaugesellschaften haben rund 9609 belastete oder verdächtige Objekte im Bestand

Die sieben landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften besaßen Ende 2022 insgesamt mehr als 50 000 Wohnungen, die mit Asbest belastet waren oder unter Asbestverdacht standen. Allein 9609 wurden in Spandau gezählt. Nur in Neukölln (mehr als 11 000) und Tempelhof-Schöneberg (rund 10 000) gab es noch mehr Asbestfälle. Dies teilte die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen auf eine Anfrage des Abgeordneten Andreas Otto (B’90/Grüne) mit. Zudem sind danach in Spandau die WBM mit 871, die...

  • Spandau
  • 02.05.23
  • 462× gelesen
Bauen

Bezirk kämpft für Asbestregister: Piraten-Antrag beschlossen

Spandau. Die Bezirksverordneten haben am 20. April das Bezirksamt aufgefordert, sich bei den zuständigen Stellen für ein Asbestregister und die Sanierung städtischer Wohnungen mit asbesthaltigem Baumaterial einzusetzen. In Spandau stehen rund 8000 Wohnungen städtischer Gesellschaften unter dem Verdacht, mit asbesthaltigem Material ausgestattet zu sein. Freigesetzte Asbestfasern gelten als Krebs erregend. Der Antrag der Piraten, der jetzt von den Verordneten beschlossen wurde, entspricht einer...

  • Falkenhagener Feld
  • 27.04.16
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Bauen

Asbestverdacht in Wohnungen: Mieterschutzbund startete Online-Petition

Spandau. In der Zitadellenstadt stehen 8319 Wohnungen unter Asbestverdacht. Sie gehören den städtischen Wohnungsbaugesellschaften Gewobag und WBM. Die Zahlen stehen in einer Antwort des Senats auf eine Frage des Grünen-Abgeordneten Andreas Otto. In wieweit auch Wohnungen privater Eigentümer betroffen sind, ist dem Senat an eigener Auskunft nicht bekannt. Asbest wurde unter anderem bei der Verlegung von Bodenplatten genutzt, aber auch als Brandschutz. Der Stoff gilt als krebsgefährdend. In...

  • Falkenhagener Feld
  • 13.01.16
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Blaulicht

Asbestalarm in Polizeizentrale: Bürgertelefon und Internetwache eingestellt

Tempelhof. Wie berichtet, musste die Einsatzleitzentrale der Polizei am Platz der Luftbrücke Mitte Juni wegen Verdacht auf Schadstoffbelastung vorsorglich in andere Diensträume umziehen. Der Verdacht hat sich zwischenzeitlich bestätigt. Entsprechende Messungen in der rund 700 Quadratmeter großen Einsatzleitzentrale, bei der sämtliche 110-Anrufe und Notrufe eingehen, haben eine gesundheitsgefährdende Asbestbelastung ergeben. Wie von der Berliner Polizeiführung befürchtet, wurde während Arbeiten...

  • Tempelhof
  • 31.07.15
  • 270× gelesen
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