Aufarbeitung

Beiträge zum Thema Aufarbeitung

Politik

Die DDR in der Erinnerungskultur

Fennpfuhl. „Aufarbeitung. Die DDR in der Erinnerungskultur“ ist der Titel einer Ausstellung, die bis zum 31. Dezember im 1. Obergeschoss der Volkshochschule Lichtenberg, Paul-Junius-Straße 71, zu besichtigen ist. Die Ausstellung erzählt vom Umgang mit der Geschichte der SED-Diktatur und der deutschen Teilung seit 1989. Ihre Autoren sind Dr. Stefan Wolle, Wissenschaftlicher Direktor des DDR Museums Berlin, und Dr. Ulrich Mählert von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, die die...

  • Fennpfuhl
  • 27.06.24
  • 96× gelesen
Kultur

Schau zum Thema Denkzeichen

Britz. Vor dem Eine-Welt-Zentrum, dem Global Village Berlin auf dem Kindl-Gelände, soll bald ein „Dekoloniales Denkzeichen“ stehen. Dafür wurde vor gut einem Jahr ein internationaler Kunstwettbewerb ausgelobt, der inzwischen entschieden ist. Nun sind im Kulturstall auf dem Gutshof Britz, Alt-Britz 81, die 20 Entwürfe zu sehen, die eine Jury aus mehr als 300 Beiträgen ausgewählt hat. Die Präsentation läuft bis zum 10. Mai. Geöffnet ist täglich von 10 bis 18 Uhr bei freiem Eintritt. Weitere...

  • Britz
  • 25.04.24
  • 84× gelesen
Kultur

Ausstellung zur Erinnerungskultur

Fennpfuhl. „Aufarbeitung. Die DDR in der Erinnerungskultur“ ist der Titel einer Ausstellung, die bis zum 31. Dezember im 1. Obergeschoss der Volkshochschule an der Paul-Junius-Straße 71 zu sehen ist. Sie erzählt vom Umgang mit der Geschichte der SED-Diktatur und der deutschen Teilung seit 1989. Ihre Autoren sind Stefan Wolle, wissenschaftlicher Direktor des DDR-Museums, und Ulrich Mählert von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur. Auf 20 Ausstellungstafeln finden sich Texte zum...

  • Fennpfuhl
  • 07.12.23
  • 118× gelesen
Politik
Die belarusische Übersetzerin und Publizistin Iryna Herasimovic.

Menschenrechte
Mit historischer Aufarbeitung gegen Diktaturen

Mit historischer Aufarbeitung gegen Diktaturen Gesprächsabend zu Menschenrechten in Russland und Belarus Seit über einem Jahr führt Russland – unterstützt vom Regime in Minsk – einen menschenverachtenden Angriffskrieg gegen die Ukraine. Widerspruch gegen die Politik der totalitären Machthaber in Russland und Belarus wird im Keim erstickt. Aktivisten und Aktivistinnen, die sich seit Jahrzehnten für die Aufklärung der stalinistischen Verbrechen in der Sowjetunion und die demokratische Entwicklung...

  • Lichtenberg
  • 12.09.23
  • 227× gelesen
Soziales

Behörde bleibt geschlossen

Pankow. Die Staatsangehörigkeits- und Einbürgerungsbehörde des Bezirksamtes im Rathaus, Breite Straße 24a-26, bleibt bis zum 31. Januar geschlossen. Schriftliche Beantragungen sind allerdings weiterhin möglich. Bereits vergebene Termine für Beratungen sowie alle Einbürgerungstermine behalten ebenfalls ihre Gültigkeit. Hintergrund der teilweisen Schließung der Behörde ist die geplante Schaffung einer Zentralbehörde für Einbürgerungen im Land Berlin. Um im Vorfeld den Aktenbestand zu reduzieren...

  • Bezirk Pankow
  • 15.01.23
  • 370× gelesen
Kultur
Seit 1994 stehen die Plattenbauten der ehemaligen DDR-Vertragsarbeitersiedlung an der Gehrenseestraße leer. Voraussichtlich 2024 sollen hier die Bauarbeiten für ein neues Wohnquartier beginnen. | Foto: Bernd Wähner
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Gedenkort zur Geschichte einrichten
Wie lebten die Vertragsarbeiter in der DDR?

Im Bezirk soll in geeigneter Weise die Geschichte der Vertragsarbeiter in der DDR dokumentiert werden. Das beantragt die SPD-Fraktion in der BVV. Das Bezirksamt soll prüfen, wie auf angemessene Art daran erinnert werden kann. An geeigneter Stelle solle ein Informations- und Erinnerungsort geschaffen werden. Er könnte zum Beispiel im geplanten Quartier „Gehrenseehöfe“ entstehen. Bei der Schaffung dieses Informations- und Erinnerungsorts sollte auf bereits bestehende Beschäftigung mit dem Thema...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 14.07.22
  • 525× gelesen
  • 1
Politik
Barackenlager mit Stacheldrahtzaun, Berlin, 1943. | Foto: DZ NS-Zwangsarbeit/Sammlung Berliner Geschichtswerkstatt
2 Bilder

Zwangsarbeit in Berlin
Veranstaltungsreihe beginnt am 20. Januar 2022

Das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit widmet sich dieses Jahr mit zwölf Veranstaltungen dem Thema NS-Zwangsarbeit in den einzelnen Berliner Bezirken. Was hat dieses Verbrechen, das vor unserer Haustür stattfand, mit unserer heutigen Gesellschaft zu tun? Und warum erfolgte die Aufarbeitung erst so spät? Im Rahmen der Reihe sind zusammen mit den Berliner Regionalmuseen Vorträge, Lesungen, Filmvorführungen und Diskussionen an Orten und online geplant. Im Mittelpunkt stehen Orte der...

  • Charlottenburg-Wilmersdorf
  • 13.01.22
  • 270× gelesen
Bildung

DDR-Geschichte zum Zuhören
Berliner Aufarbeitungsbeauftragter gibt neue Folgen seines Podcasts heraus

Der vom Abgeordnetenhaus für fünf Jahre gewählte Berliner Aufarbeitungsbeauftragte (BAB), sein offizieller Titel lautet „Berliner Beauftragter zur Aufarbeitung der SED-Diktatur“, geht wieder auf Sendung. BAB ist seit 2017 der DDR-Bürgerrechtler Tom Sello. Unter dem Titel BABcast stellt er in dem Podcast seine Behörde vor und beleuchtet in mehreren Folgen das Leben im geteilten Berlin sowie die SED-Diktatur und ihre Folgen. Die erste, 24 Minuten lange Folge ist bereits erschienen. Darin geht es...

  • Mitte
  • 07.09.21
  • 249× gelesen
Politik
Der Hafttrakt im früheren Präsidium der Volkspolizei in der Keibelstraße | Foto: BAB/Ronald Rogge

60 Jahre Mauerbau
Sello: „Keibelstraße muss Erinnerungsort werden!“

Vor 60 Jahren, am 13. August 1961, begann der Bau der Berliner Mauer. Geplant und umgesetzt wurde die Abriegelung West-Berlins im früheren Präsidium der Volkspolizei in der Keibelstraße am Alexanderplatz. Der Berliner Beauftragte zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Tom Sello, fordert, dort einen öffentlich zugänglichen Erinnerungsort einzurichten. „Im Polizeipräsidium tagte der Einsatzstab für den Mauerbau", erläutert der Berliner Aufarbeitungsbeauftragte. „Am Beispiel der Keibelstraße lässt...

  • Bezirk Mitte
  • 10.08.21
  • 166× gelesen
Politik

Live dabei
"Eroberung" der Stasi-zentrale am 15. Januar, Fragen, Antworten, Theater, Interviews

So was gabs nur einmal, das kommt so schnell nicht wieder. Ab 15 Uhr: Der Jahrestag der 15. Januar wird von uns auf dem ehemaligen Stasi-Gelände gefeiert und gewürdigt. Mitte Januar 1990 wurde die ehemalige Stasi-Zentrale in Berlin Lichtenberg "erobert". Das Leben dreht sich nicht nur um die Pandemie, sondern auch um viele weitere geistige, kulturelle und wirtschaftliche Aspekte. Wir kümmern uns auch um Ihr mentales, geistigen und physisches Wohlbefinden. Programm garantiert umsonst, drinnen...

  • Lichtenberg
  • 12.01.21
  • 213× gelesen
Kultur

„Die Akten gehören uns!“ 30 Jahre Sicherung der Stasi-Unterlagen

„Die Akten gehören uns!“ – mit diesem Anspruch besetzen Bürgerrechtlerinnen und Bürgerrechtler im September 1990 die ehemalige Stasi-Zentrale in Berlin-Lichtenberg und treten in einen Hungerstreik. Kurz vor Abschluss des Einigungsvertrages spitzt sich die Diskussion um den zukünftigen Umgang mit den Stasi-Akten zu. Die Entwürfe sehen vor, dass die Akten für lange Zeit verschlossen bleiben. Der Protest weitet sich aus: Landesweit unterstützen Menschen die Forderung nach Öffnung der Akten mit...

  • Lichtenberg
  • 31.08.20
  • 137× gelesen
Kultur
Das heutige Finanzamt am Roedeliusplatz was das Ursprungshaus des Ministeriums für Staatssicherheit. Auch daran soll am Platz künftig erinnert werden. | Foto: Berit Müller

Würdiges Gedenken
Aufarbeitungsverein begrüßt Bezirksamts-Pläne für den Roedeliusplatz

Der Aufarbeitungsverein Bürgerkomitee 15. Januar hat die Ausschreibung für eine künstlerische Gestaltung am Roedeliusplatz begrüßt. Im Ergebnis des Kunstwettbewerbs soll der Platz zu einem Erinnerungs- und Gedenkort werden (wir berichteten). Außerdem hat die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Lichtenberg gerade eine Vorlage auf den Weg gebracht, die Gebäude am Platz mit Hinweisschildern zu versehen. Auch diese sollen auf die problematische Vergangenheit hinweisen. „Damit wird ein Vorschlag von...

  • Lichtenberg
  • 15.06.20
  • 288× gelesen
Kultur

BVV fasst Beschlüsse
Kolonialgeschichte wird im Bezirk aufgearbeitet

Der Bezirk wird sich in nächster Zeit eingehender mit seiner kolonialen Vergangenheit beschäftigen. Die Bezirksverordneten beschlossen dazu zwei Anträge. Einer stammt bereits aus dem Jahr 2017 und wurde seinerzeit von der Linken-Fraktion eingereicht. Inzwischen sind die Grünen dem Antrag beigetreten. Bei der Abstimmung enthielten sich CDU und AfD. Danach soll das Jugendmuseum in Schöneberg gemeinsam mit Initiativen, Schulen und weiteren Kultureinrichtungen im Bezirk eine kritische...

  • Tempelhof-Schöneberg
  • 20.10.19
  • 106× gelesen
Politik
Die Tafel auf dem Stein erinnert an die deutschen "Helden", die schwarze Tafel an ihre Opfer. | Foto: Schilp
3 Bilder

"Einseitige Deutungen reichen nicht"
Neuköllner Grüne fordern bei der Aufarbeitung des Kolonialismus neue Gedenkkultur

Das Schlagwort lautet „Decolonize Neukölln“: Hundert Jahre nach Ende des Kaiserreichs und des deutschen Kolonialismus fordern die Grünen, diese geschichtliche Epoche kritisch aufzuarbeiten. Unter anderem wollen sie eine Umbenennung der Woermannkehre in Britz erreichen. Das hat der Kreisverband am 1. Oktober einstimmig beschlossen. Vielen ist gar nicht bewusst, dass Deutschland zwischen 1884 und 1919 Kolonien in Afrika hatte, nämlich Deutsch-Südwestafrika (heute: Namibia), Togo, Kamerun sowie...

  • Neukölln
  • 13.10.19
  • 667× gelesen
Umwelt

Mit Fahrradschrott Gutes tun

Spandau. Alte und defekte Fahrräder können jetzt in Sammelstellen in Spandau abgegeben werden. Dieses Angebot zum Fahrrad-Recycling haben der Verein „Life“ und die KlimaWerkstatt Spandau umgesetzt. Das soll die Umwelt schützen und Müll vermeiden. Der Kooperationspartner C.U.B.A. gGmbH arbeitet die alten Räder auf und spendet sie für karitative Zwecke. Wer sich also vom Fahrradschrott befreien will, kommt hier vorbei: KlimaWerkstatt Spandau, Mönchstraße 8, C.U.B.A. gGmbH, Brunsbütteler Damm 446,...

  • Bezirk Spandau
  • 21.08.19
  • 227× gelesen
Wirtschaft

Neu eröffnet
Polsterei Adam

Polsterei Adam: Der Familienbetrieb arbeitet Möbelstücke auf. Dahlmannstraße 15, 10629 Berlin, Telefon: 51 64 23 61 oder mobil 0176/20 96 98 73, Mo-Fr 10-18 Uhr, Sa 10-14 Uhr Gibt es in Ihrem Kiez auch eine Neueröffnung? Dann können Sie uns per E-Mail informieren: leser@berliner-woche.de.

  • Charlottenburg
  • 01.08.19
  • 182× gelesen
Soziales

SED-Aufarbeitung jetzt am Storkower Bogen

Lichtenberg. Die Behörde des Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur (BAB) ist nach Lichtenberg umgezogen. Ab sofort findet auch die Bürgerberatung zu Rehabilitierung und Entschädigung von Opfern der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR sowie zur Stasi-Akteneinsicht in der Franz-Jacob-Straße 4 B statt. Die neuen Beratungsräume befinden sich in der dritten Etage des Bürocenters Storkower Bogen am S-Bahnhof Storkower Straße. Die Bürgerberatung des BAB ist per Aufzug...

  • Lichtenberg
  • 16.07.19
  • 360× gelesen
Politik

Scharfe Kritik an Debatte
Persönlichkeiten nehmen Stellung zum Gedenkstättendiskurs

Die Liedermacher Wolf Biermann und Bettina Wegner, Ex-Minister Rainer Eppelmann und Schriftsteller Jan Faktor zählen zu den Unterzeichnern: Mehr als 40 Persönlichkeiten haben in einer Erklärung die Debatte um die Gedenkstätte Hohenschönhausen kritisiert. Überschrift: „Es reicht!“ Überwiegend sind es ehemalige Bürgerrechtler, Autoren und namhafte Historiker, die sich mit einer Deklaration zu Wort gemeldet haben, weil sie die Aufarbeitungsarbeit hinter der Debatte um eine Person verschwinden...

  • Lichtenberg
  • 05.12.18
  • 133× gelesen
Politik

Aufarbeitung von judenfeindlichem Mobbingfall beginnt

Schöneberg. Die Aufarbeitung des judenfeindlichen Mobbings an der Friedenauer Gemeinschaftsschule obliegt zwar der zuständigen Senatsverwaltung. Aber der Bezirk will Aufarbeitung und Prävention der Schulleitung „ausdrücklich unterstützen“. Das hat Jugendstadtrat Oliver Schworck (SPD) in seiner Beantwortung einer Mündlichen Anfrage der Bezirksverordneten Elisabeth Wissel (Die Linke) mitgeteilt. Wie berichtet hat ein jüdischer Schüler über Monate verbale und tätliche Übergriffe muslimischer...

  • Schöneberg
  • 27.04.17
  • 72× gelesen
Bildung

Grüne fordern NS-Broschüre

Steglitz-Zehlendorf. Die Fraktion von Bündnis90/Die Grünen fordern, ähnlich der Publikation „Steglitz im Dritten Reich“ auch eine Publikation herauszugeben, die sich auf die Zeit des Nationalsozialismus in Zehlendorf bezieht. Sie soll zum 80. Jahrestag der Bombardierung der spanischen Stadt Guernica im April 2017 erscheinen. Gerade auch in Zehlendorf finden sich viele Orte mit nationalsozialistischer Vergangenheit. Denken wir nur an die Wohnorte von bedeutenden Widerstandskämpfern und...

  • Dahlem
  • 10.09.15
  • 86× gelesen
Soziales

Schamgefühlen entkommen

Neukölln. Am 11. Mai setzt die Lebensschule Neukölln ihre Vortragsreihe "Frieden schließen mit der eigenen Vergangenheit" im Adventhaus fort. Die Reihe der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten ist erwachsenen Kindern gewidmet, die in Familien aufwuchsen, die durch Sucht- oder Gewaltprobleme gestört waren. Der nächste Abend in dieser Reihe beschäftigt sich mit dem Thema "Verhängnisvolle Gefühle überwinden - Die Familie als Schamfabrik und wie wir falschen Schamgefühlen entkommen können"....

  • Neukölln
  • 04.05.15
  • 74× gelesen
Bauen und Wohnen

Holztisch richtig aufarbeiten

Häufig beanspruchte Holzmöbel sehen schnell abgenutzt aus, wenn die Oberfläche nicht den Anforderungen genügt.Ein Tisch wird etwa im täglichen Gebrauch stark strapaziert und sei daher besser lackiert, heißt es in dem neu aufgelegten Ratgeber "Möbel kaufen - Qualität erkennen" von der Stiftung Warentest und der Deutschen Gütegemeinschaft Möbel. Ein Bücherregal hingegen könnte gut mit Öl behandelt werden. Zwar ist die Oberfläche dann empfindlicher - sie hat in der Regel aber auch weniger...

  • Mitte
  • 03.06.14
  • 374× gelesen
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