Ausflugstipps

Beiträge zum Thema Ausflugstipps

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Der berühmte Meißener Dom erhielt seine Zwillingstürme erst 1909. | Foto: Ralf Drescher

In der Domstadt Meißen steht die Wiege von Sachsen

Meisa, ein Dorf am gleichnamigen Bach, gab es bereits vor 929. In jenem Jahr gründete König Heinrich I. die Burg Misnia, unter deren Schutz aus dem einst slawischen Dorf erst eine Marktsiedlung und dann eine Stadt wurde.Die Meißener Stadtrechte sind erstmals 1332 nachgewiesen. Die Albrechtsburg, mit dem Dom eines der Wahrzeichen der Elbestadt, wurde ab 1471 nach Plänen des Baumeisters Arnold von Westfalen errichtet. 1710 wurde in der Albrechtsburg Geschichte geschrieben: Nachdem es dem...

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  • 29.01.15
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Wie Wittstock im 16. Jahrhundert ausgesehen haben muss, veranschaulicht ein Modell im Ostprignitzmuseum. | Foto: Michael Vogt
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Besuch im Museum des Dreißigjährigen Krieges in Wittstock

Der Marktplatz liegt still da, Nebelkrähen rasten auf Häusergiebeln im alten Stadtkern. An Winterwochenenden scheint Wittstock an der Dosse in einen Dornröschenschlaf zu fallen.Das ist wohl die beste Zeit für einen Spaziergang durch die verträumten Gassen, entlang der kilometerlangen geschlossenen Stadtmauer aus Backsteinen, die Wittstock einst den Mythos der Uneinnehmbarkeit verlieh. Irgendwann gelangt man dann automatisch zum gewaltigen Torturm der alten Bischofsburg. Er beherbergt heute ein...

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  • 21.01.15
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Wie aus dem Märchenbuch wirken die Häuser Alexandrowkas. Als Vorbild diente einst das Parkdorf Glasovo bei St. Petersburg. | Foto: Michael Vogt

Ein Streifzug durch das Weltkulturerbe Alexandrowka

Wer etwas abseits des berühmten Parks Sanssouci durch Potsdam streift, auf den warten viele überraschende Entdeckungen. Zum Beispiel die Kolonie Alexandrowka, ein Stück Russland mitten in der brandenburgischen Hauptstadt und heute UNESCO-Weltkulturerbe.Die faszinierende Geschichte des Ortes, der wie die Kulisse aus einem russischen Märchenfilm anmutet, begann im Oktober des Jahres 1812. Preußische Truppen, nach der verheerenden Niederlage gegen Napoleon bei Jena und Auerstedt nun zwangsweise...

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  • 21.01.15
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Alltag im 18. Jahrhundert - die Puppensammlung in Arnstadt zeigt hier die höfische Gesellschaft beim Kartenspielen. | Foto: Schloßmuseum Arnstadt/Detlef Marschall
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Die Puppensammlung im Schlossmuseum von Arnstadt

Die Attraktion im Schlossmuseum im Neuen Palais von Arnstadt ist die Puppensammlung. "Es sind fast 400 Puppen, alle in den Originalvitrinen", sagt Museumsleiterin Antje Vanhoefen bei der Führung.Die Details lassen sich nur mit Taschenlampen richtig gut erkennen. Dargestellt sind mehr als 80 Szenen die einen Eindruck vom Alltag im 18. Jahrhundert geben. Da sind Mönche im Kloster zu sehen, aber auch Bauern auf dem Feld, eine Schlachterei, eine Bäckerei, eine Tischlerwerkstatt, ein Jahrmarkt, eine...

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  • 14.01.15
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Nur eine Stunde von Berlin entfernt: Der Bahnhof von Bad Saarow strahlt eine mondäne Noblesse aus. | Foto: TV Scharmützelsee

Bad Saarows Weg vom kleinen Dorf zum mondänen Kurort

Vielleicht war es die ideale Lage - idyllisch im Wald am Ufer des großen Scharmützelsees direkt vor den Toren Berlins - die den Dornröschenschlaf des kleinen Dorfs Saarow in den letzten Jahren des 19. Jahrhunderts beendete. Vielleicht weckte aber auch Theodor Fontane die Begehrlichkeiten ruhesuchender Großstädter, als er 1881 über die Region schrieb: "Überall wohin Du kommst, wirst Du eintreten wie in jungfräuliches Land."Jedenfalls begann der Aufstieg des beschaulichen Ortes zunächst mit dem...

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  • 06.01.15
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Die Silhouette der Autobahnkirche Siegerland ist der Darstellung auf Autobahnschildern nachempfunden. | Foto: Versicherer im Raum der Kirchen/Eckhard Reuter
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Wo Reisende einkehren und Ruhe finden

Auf der Autobahn geht es normalerweise darum, schnell von A nach B zu kommen. Umso außergewöhnlicher erscheinen kleine Orte der Entschleunigung: die Autobahnkirchen. Die erste Deutschlands eröffnete 1958 zwischen München und Stuttgart an der A 8. Die Älteste: Der Augsburger Papierfabrikant Georg Haindl stiftete Deutschland die erste Kirche für Reisende auf der Autobahn. Am 12. Oktober 1958 empfing das Gotteshaus "Maria, Schutz der Reisenden" erstmals Gläubige an der A 8 zwischen München und...

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  • 19.12.14
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Sternenmeer im Hafen von Konstanz: Viele Besucher reisen mit dem Schiff an. | Foto: Tourist-Information Konstanz GmbH
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Ein Weihnachtsbesuch am Bodensee

Im Winter gibt es rund um den Bodensee viel zu sehen. Die Schifffahrt ruht in der kalten Jahreszeit nicht, die Besucher können mit der Fähre oder dem Katamaran umherschippern. In Friedrichshafen führt der Weg vom Schiff direkt auf den Weihnachtsmarkt: Seit zwei Jahren beginnt er beim Zeppelin-Museum am Hafen.Ein paar Meter von der Ausstiegsstelle entfernt begrüßen geschmückte Holzbuden die Fahrgäste. Die Zweige im Platanengarten zwischen Zeppelin-Museum und Medienhaus K42 zieren Tausende kleine...

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  • 12.12.14
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Im Röhrigschacht kann man unter Tage der Geschichte der Kupferschiefergewinnung nachspüren. | Foto: Rosenstadt Sangerhausen
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Im Schaubergwerk Röhrigschacht Wettelrode unter Tage

"Glück auf" - die ursprüngliche Bedeutung dieses Grußes sächsischer Erzbergwerksleute aus dem 16. Jahrhundert wird von Laien zuweilen missverstanden. Nicht das Glück, wohlbehalten wieder ans Tageslicht zu gelangen, ist hier gemeint, sondern das Glück, neue Erzgänge aufzutun.Im Revier rund um Sangerhausen ging dieser Wunsch fast 800 Jahre lang in Erfüllung. Davon zeugt auf beeindruckende Weise das Schaubergwerk Röhrigschacht Wettelrode am südöstlichen Harzrand. Es vermittelt anschaulich die...

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  • 08.12.14
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Die Straßen, die zum Nürnberger Hauptmarkt führen, sind festlich geschmückt. | Foto: Ralf Drescher
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Besuch auf dem Nürnberger Christkindlesmarkt

Es gibt ihn seit fast 400 Jahren, und heute kommen pro Jahr rund zwei Millionen Besucher. Der Nürnberger Christkindlesmarkt gehört zu den bekanntesten und beliebtesten Weihnachtsmärkten unseres Landes.Dabei steht traditionell nicht Rummel mit Karussell und Klamauk im Vordergrund, sondern der Handel mit Weihnachtsgeschenken und weihnachtlichen Leckereien. Rund 180 Stände erwarten auf dem Hauptmarkt zu Füßen der Frauenkirche die Besucher. Angeboten werden Spezialitäten wie Früchtebrot, Nürnberger...

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  • 24.11.14
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Der Steintorturm ist Teil einer mittelalterlichen Wehranlage, die einst zehn Tore umfasste. | Foto: TMB/Tauber
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Brandenburg an der Havel bietet viele Kuriositäten

Brandenburg an der Havel - das ist eine Stadt mit einer "verrückten" Kapelle und einer Brücke mit Bauchschmerzen. Wen wundert es da noch groß, dass hier auch einer solch skurrilen Spezies wie dem wilden Waldmops bald ein Denkmal gesetzt wird?Und bei genauerer Betrachtung sind diese Geschichten, von denen es in Brandenburg eine Menge gibt, gar nicht mal so seltsam. Das für kommendes Frühjahr geplante Waldmops-Denkmal zum Beispiel ist eine Ehrung der Stadt für einen ihrer berühmtesten Söhne:...

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  • 19.11.14
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Er kümmert sich um die Kegelrobben: Rolf Blädel führt auch im Winter Helgoland-Besucher zu den Tieren. | Foto: Sönke Möhl

Im November fängt auf Helgoland die neue Wurfsaison an

Sie sind die heimlichen Stars: Die Kegelrobbenbabys auf Helgolands Düne ziehen viele Besucher an. Die Touristen scheuen weder Stürme noch die raue Nordsee, um die pelzigen Tiere zu beobachten. Für einen Ausflug auf die Hochseeinsel sollten Sie jedoch mindestens ein verlängertes Wochenende einplanen.Jetzt im Winter ist die Düne in Sichtweite des hoch aufragenden Helgoländer Buntsandsteinfelsens die Kinderstube für die Kegelrobbenbullen - Deutschlands größte Raubtiere. Von Mitte November bis Ende...

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  • 06.11.14
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Der ehemalige Grenzturm in Hohen Neuendorf markiert den nördlichsten Punkt der einstigen Grenzsicherungsanlage zum westlichen Teil Berlins. | Foto: Uta Glagla

UNSER AUSFLUGSTIPP
Der ehemalige Grenzstreifen im Norden Berlins

Am 9. November jährt sich der Mauerfall zum 25. Mal. Auch zwischen Hohen Neuendorf und Berlin-Frohnau verlief die innerdeutsche Grenze. Noch heute sind dort die Zeugnisse der deutschen Teilung allgegenwärtig. Die Außengrenze im Norden Berlins wurde, wie weite Teile der innerdeutschen Grenze, bereits 1952 geschlossen und die Zufahrten nach Westberlin mit Zäunen gesichert. In der Nacht zum 13. August 1961 begannen Nationale Volksarmee und Volkspolizei der DDR die letzten noch bestehenden...

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  • 31.10.14
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Wo einst Abraumhalden das Land zerfurchten, prägen heute zahlreiche Seen und Wälder die Landschaft. | Foto: LMBV/Peter Radke

Aus der Tagebauwüste entsteht das Lausitzer Seenland

Einst fraßen sich dort riesige Braunkohlebagger durch den Boden. Doch was zunächst wie eine Mondlandschaft anmutete, wandelt sich heute zur abwechslungsreichen Urlaubsregion.Die Flutung der früheren Tagebaue in der südlichen Niederlausitz im Dreieck zwischen Senftenberg, Hoyerswerda und Spremberg lässt das größte von Menschenhand geschaffene Seengebiet in Europa entstehen. Auf einer Fläche von rund 1300 Quadratkilometern verändert sich die Landschaft fast täglich. Bis 2016 soll die Flutung...

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  • 14.03.14
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Seit 2000 hat Prenzlau wieder einen Roland. | Foto: Ralf Drescher

Prenzlau begeistert mit Türmen und alten Mauern

Auch im Jahr nach der Landesgartenschau ist Prenzlau einen Besuch wert. Fast eine halbe Million Menschen waren 2013 in die Hauptstadt der Uckermark gekommen, um Grünanlagen und blühende Themengärten zu besichtigen.Archäologen haben Belege für eine Besiedlung in der Steinzeit gefunden. Offiziell gibt es Prenzlau jedoch erst seit 1187, als der Ort durch den Priester Stephan erwähnt wird. Im Folgejahr taucht es als Burgort mit Markt und Krug unter dem Namen Prenczlau auf. Im ersten Drittel des 13....

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  • 06.03.14
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Im nahen Feldberg war Hans Fallada 1945 erster Nachkriegsbürgermeister. | Foto: Michael Vogt

Carwitz wurde einst zur Wahlheimat Hans Falladas

"Seen mit dem tiefsten, klarsten Wasser, von einem bezaubernden Türkisgrün oder Azurblau", so beschreibt Rudolf Friedrich Wilhelm Ditzen alias Hans Fallada seine geliebte Wahlheimat in der Feldberger Seenlandschaft.1933 erwarb der Schriftsteller ein Haus in Carwitz, einem beschaulichen Dorf unweit von Feldberg, auf einem Bergrücken zwischen vier Seen gelegen. Auf dem Weg von der Carwitzer Mühle am südwestlichen Ortsausgang, vorbei an der 1706 erbauten Feldsteinkirche bis zum Haus des Dichters...

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  • 28.02.14
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Blick in den Hof des Dresdner Zwingers. | Foto: Ralf Drescher

Dresden - Sachsens Kunst- und Kulturmetropole

Dresden ist die elftgrößte Stadt Deutschlands, die Landeshauptstadt Sachsens und eine bedeutende Kunst- und Kulturstadt.Archäologen fanden im Elbtal bereits steinzeitliche Spuren, die erste offizielle Erwähnung stammt aus dem Jahre 1206. Der Name der Stadt kommt vom Altsorbischen Drezdany, was so viel wie Sumpfbewohner heißt. Sümpfe gibt es dort nicht mehr, aber gelegentliche Hochwasser. Wer Dresden besucht, kann aber trockenen Fußes die barocken Sehenswürdigkeiten besichtigen. Ein Muss sind...

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  • 20.02.14
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Das Museum präsentiert rund 1000 verschiedene optische Instrumente, geordnet nach zehn Themenbereichen. | Foto: OIMR

Rathenow: Die Wiege der deutschen Optikindustrie

Große Ideen haben schon immer den Lauf der Geschichte bestimmt. So führte die Entwicklung des mechanischen Webstuhls zu bedeutenden Umwälzungen in der englischen Textilindustrie.Ähnlich revolutionär war eine Erfindung, die Johann Heinrich August Duncker vor über 210 Jahren in Rathenow machte: Seine Vielschleifmaschine trennte Antriebskraft und Schleiftätigkeit und eröffnete die Möglichkeit einer fabrikmäßigen Produktion von optischen Linsen. Es war der Anfang einer Erfolgsgeschichte, die die...

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  • 13.02.14
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Das Pumpenhaus im Park Babelsberg. | Foto: Carsten Rasmus

Mit dem Rad Teltow-Stadt, Kleinmachnow und Babelsberg entdecken

Spuren der Teilung gibt es viele, nicht nur mitten in Berlin, sondern auch an der Nahtstelle zu Potsdam. Ihnen nachzugehen, kann sehr spannend sein. Gedenksteine und Infotafeln säumen den Weg. Man kann sich auf den Wegen zwischen Zehlendorf, Stahnsdorf, Kleinmachnow und Babelsberg aber auch einfach nur treiben lassen.Startpunkt ist der S-Bahnhof Teltow-Stadt. Auf Radwegen peilen wir den Teltowkanal an und können dabei einen kurzen Abstecher in die sehenswerte Teltower Altstadt machen. Ein Stück...

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  • 13.09.13
  • 1.365× gelesen
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Der Werbellinsee vor den Toren Berlins ist ein wunderbares Ausflugsziel für gestresste Großstädter. | Foto: Michael Vogt

Der Werbellinsee zeigt sich mit faszinierenden Gesichtern

Theodor Fontane hatte es schon gewusst: "Es ist ein Märchenplatz, auf dem wir sitzen, denn wir sitzen am Ufer des Werbellinsee." Rund 50 Kilometer nordöstlich von Berlin gelegen, mitten im Unesco-Biosphärenreservat Schorfheide, 13 Kilometer lang und stellenweise bis zu 60 Meter tief, liegt malerisch ein See.Der See zieht seine Besucher auch heute noch auf vielerlei Arten in seinen Bann. Zum Beispiel durch ein gut beschildertes Netz von Radwegen, Wander- und Lehrpfaden, das sich rund um den See...

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  • 12.09.13
  • 173× gelesen
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Seit 1990 blickt der Alte Fritz wieder auf Letschin. | Foto: Ralf Drescher

Unterwegs zwischen Wriezen und Letschin

Rund 60 Kilometer von Berlin entfernt befindet sich das Oderbruch. Das rund 900 Quadratkilometer große Poldergebiet der Oder entstand im 18. Jahrhundert durch Flussbegradigung und Trockenlegung.Ab 1747 wurde ein 18 Kilometer langer Kanal gegraben, der den Oderlauf verkürzte. Im Sommer 1753 wurde ein letzter Damm durchstochen und die Oder in ihr neues Bett geleitet. Seitdem fließt die Oder am Ostrand des Oderbruchs, in der Alten Oder sammelte sich das Wasser aus den Meliorationsgebieten. Nach...

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  • 10.09.13
  • 763× gelesen
Ausflugstipps
In den Wiesen bei Diedersdorf. | Foto: Carsten Rasmus

Auf der Strecke "Teltow-Bike" zum Rangsdorfer See

Der Rangsdorfer See gehört zu den beliebtesten Zielen im südlichen Umland. Das Schöne für aktive Ausflügler: Er ist, auf kleineren Wegen, auch mit dem Rad zu erreichen. Viele Wege sind Bestandteil der Teltow-Bike.Ein guter Ausgangspunkt ist der S-Bahnhof Lichtenrade. Ein Stück durch kleinere Straßen und es weiten sich schlagartig die Felder der Teltowlandschaft vor uns. Wir sind in Brandenburg. Auf Landwirtschaftswegen an Birkholz vorbei, ist Kleinbeeren erreicht. Ein Kleinod ist die...

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  • 10.09.13
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Die Nachbildung eines der ersten Badekarren, die an der Ostsee aufgestellt wurden, steht in Boltenhagen unweit der Seebrücke. | Foto: Michael Vogt

Das Ostseebad Boltenhagen zwischen Tradition und Moderne

So mancher wird große Augen gemacht haben, als im Jahre 1803 der erste Badekarren in Boltenhagen aufgestellt wurde. Ein hoher Holzkasten mit zwei großen Rädern und einem auf der Wasserseite abklappbaren Schirm als Sichtschutz wurde von Pferden ins Wasser gezogen.Anschließend konnten die in Badehemd und Beinkleidern gehüllten Damen über eine kleine Leiter ins Wasser steigen, ohne vom Strand aus gesehen zu werden. Von dort, wo sich zu dieser Zeit nur voll bekleidete Personen aufhielten. Es war...

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  • 29.08.13
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Vom Turm des Greifswalder Doms schweift der Blick über die Dächer der schönen Hansestadt bis zu den vorpommerschen Inseln. | Foto: TV Mecklenburg-Vorpommern
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Ein Spaziergang durch die Geburtsstadt Caspar D. Friedrichs

Es begann in Eldena. Die Entstehung der Stadt Greifswald geht auf die Gründung jenes berühmten Klosters im Jahre 1190 zurück, dessen Ruinen heute noch unweit des Flusses Ryck bewundert werden können.Die Siedlung wurde erstmals 1248 als Stadt mit dem Namen Oppidum Gripheswald erwähnt und gehörte später zu den Mitbegründern des Hansebundes. Mit der Hanse erlebte die Stadt einen Aufschwung und Wohlstand, der noch heute vielfach sichtbar ist. Um die Stadt in ihrer gewachsenen Geschichte zu...

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  • 08.08.13
  • 185× gelesen
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Historischer Schafstall am Heidedorf Wesel. | Foto: Ralf Drescher

Zu Besuch in den Heidedörfern

Allein der Naturpark Lüneburger Heide ist 1130 Quadratkilometer groß. Das Naturschutzgebiet rund um den Wilseder Berg, mit 169 Metern über Meereshöhe die höchste Erhebung der Heide, wurde bereits 1921 unter Schutz gestellt.Rund vier Millionen Besucher kommen pro Jahr und besuchen Orte wie Celle, Gifhorn, Munster oder Walsrode. Viele zieht es aber eher in die Heidedörfer. Ein guter Tipp ist das Dorf Undeloh mit zahlreichen Hotels, Pensionen und Gaststätten. Dort sind auch viele der Pferde...

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  • 02.08.13
  • 112× gelesen
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