Ausgrabungen

Beiträge zum Thema Ausgrabungen

Bauen
Das stark errodierte Kurzschwert Wakizashi. Seine Klinge war ursprünglich länger und wurde eingekürzt. Auch der Griff gehörte wohl seinerzeit nicht zur Klinge und wurde nachträglich angebracht. | Foto: Museum für Vor- und Frühgeschichte/Anica Kelp
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Japanisches Wakizashi ausgegraben
Archäologen finden Kurzschwert auf dem Molkenmarkt

Berlins älteste Straße, Hausrat aus dem Mittelalter, Überreste eines Elektrizitätswerks und jetzt ein Wakizashi. Erneut haben Archäologen auf dem Molkenmarkt einen spektakulären Fund gemacht. Diesmal fanden die Experten ein japanisches Kurzschwert aus dem 17. Jahrhundert. Das sogenannte Wakizashi lag in einem mit Kriegsschutt gefüllten ehemaligen Keller eines Wohngebäudes in der Stralauer Straße, wie das Landesdenkmalamt mitteilte. Das Kurzschwert wurde anfangs für eine militärische Paradewaffe...

  • Mitte
  • 29.08.24
  • 149× gelesen
  • 1
Umwelt
Steine, die vielleicht neue Erkenntnisse bergen. | Foto:  Thomas Frey

Tiefer graben in die Geschichte
Birgt die entdeckte Moritzkirche noch weitere Geheimnisse?

Im Juni wurden im Garten des Musikschulgebäudes an der Moritzstraße Teile der Moritzkirche ausgegraben (wir berichteten). Der Fund war spektakulär, weil es sich dabei wohl um Reste der bisher ältesten bekannten Kirche Berlins handelt. Nach seiner Entdeckung bekam der Archäologe Torsten Dressler fünf Wochen Zeit für weitere Grabungen. Danach sollte das Fundament zugeschüttet werden. Inzwischen gibt es aber weitere Untersuchungen. Sie könnten auch neue Erkenntnisse zur Spandauer Stadthistorie...

  • Spandau
  • 25.09.23
  • 507× gelesen
Sonstiges
Auf dem Waldfriedhof Dahlem werden Knochenfunde, die bei Grabungen der FU geborgen wurden, bestattet.  | Foto:  K. Rabe

Knochenfunde werden bestattet
Öffentliche Trauerfeier zum Gedenken

Bei verschiedenen Grabungen auf dem Campus der Freien Universität (FU) wurden seit 2015 immer wieder Menschenknochen gefunden. Diese sollen nun auf dem Waldfriedhof Dahlem im Rahmen einer öffentlichen Trauerfeier beigesetzt werden. Die in mehreren Grabungen geborgenen menschlichen Knochen stammen von Opfern von Verbrechen, die im Namen der Wissenschaft begangen wurden. Die meisten sollen insbesondere aus Sammlungen im ehemaligen Kaiser-Wilhelm-Institut für Anthropologie, menschliche Erblehre...

  • Dahlem
  • 13.03.23
  • 355× gelesen
Bauen
Halbzeit: Die 210 WBM-Wohnungen auf der Fischerinsel sind im Rohbau fertig. Der Neubau entsteht auf historischem Baugrund.  | Foto: Ulrike Kiefert
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Halbzeit auf der Fischerinsel
WBM feiert Richtfest für 210 neue Wohnungen

Auf der Fischerinsel bekam das Neubauprojekt der WBM kürzlich die Richtkrone aufgesetzt. Bis Ende 2023 entstehen an der Ecke Mühlendamm 210 Wohnungen und Studenten-WGs, eine Kita und zwei Spielplätze. Eineinhalb Jahre nach dem ersten Spatenstich hat die städtische WBM Richtfest für 210 neue Wohnungen auf der Fischerinsel gefeiert. Die Mietwohnungen für alle Generationen sollen „modern und bezahlbar sein“, heißt es. Gebaut werden Ein- bis Vier-Zimmer-Wohnungen, die das Land Berlin zur Hälfte...

  • Mitte
  • 05.07.22
  • 799× gelesen
Bauen
Die Archäologin Claudia Melisch leitet die Ausgrabungen am Petriplatz. | Foto: C. Melisch

Touren zu Grabungsfunden

Mitte. Die Zentral- und Landesbibliothek Berlin startet im April die Spazierreihe „Ausgegraben“. Los geht es am 3. April, 11 bis 13 Uhr, mit einer Tour zum Petriplatz und zur Fischerinsel. Die Teilnehmer treffen sich vor dem Eingang der Stadtbibliothek, Breite Straße 30-36, mit der Archäologin Claudia Melisch (Foto). Sie leitet die Ausgrabungen am Petriplatz. Anmeldung: https://reservierung.zlb.de/ausgegraben/. uma

  • Mitte
  • 24.03.22
  • 318× gelesen
Kultur
Grabung vor dem Roten Rathaus. Seit 2019 legen Archäologen dort Berliner Geschichte frei. | Foto: DSK GmbH/Sebastian Steinberg
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Berlins älteste Spuren
Am Molkenmarkt graben Archäologen einzigartige Funde aus

Zwischen Rotem Rathaus und Altem Stadthaus graben Archäologen Schicht für Schicht 800 Jahre Stadtgeschichte aus. Einst lag dort Berlins ältester Marktplatz: der Molkenmarkt. Ein mittelalterlicher Bohlendamm war der jüngste Sensationsfund. Nach Protesten soll die historische Straße nun teilweise erhalten bleiben. Lange Zeit lag Berlins fast vergessene Mitte unter der teils achtspurigen Grunerstraße, bis Anfang 2019 eine Großgrabung begann, die Archäologen und Berlinern einzigartige Funde aus der...

  • Mitte
  • 08.03.22
  • 834× gelesen
Kultur

Artefakte aus der Kolonialzeit

Rummelsburg. Das Museum Lichtenberg im Stadthaus an der Türrschmidtstraße 24 zeigt bis zum 23. Januar Arbeiten von Hohenschönhausener Kindern und Jugendlichen, die im Rahmen des Projektes „tazkir – Ausgrabungen der Gegenwart“ im „Kunsthaus 360° – Raum für Kreativität“ entstanden sind. Die Jugendlichen setzten sich kunsthistorisch und künstlerisch mit Artefakten auseinander, die in der deutschen Kolonialzeit aus dem Osmanischen Reich ins Pergamonmuseum gebracht wurden. Besucher sind zur...

  • Rummelsburg
  • 01.12.21
  • 37× gelesen
Bauen
Die quadratische Latrine wurde aus Ziegelsteinen erbaut. Das historische Klo ist knapp zwei Meter tief. Archäologen haben das seltene Fundstück entdeckt.  | Foto: Eberhard Völker

Latrine bleibt am Fundort
WBM will historisches Steinbauwerk auf der Fischerinsel ausstellen

Die mittelalterliche Latrine bleibt auf der Fischerinsel. Die WBM will den historischen Fund in einer Grünanlage platzieren. Die Latrine war vor knapp fünf Jahren bei Ausgrabungen gefunden worden. Die Latrine stammt aus dem 14. Jahrhundert und ist damit eines der ältesten profanen Ziegelbauwerke Berlins. Gefunden haben sie Archäologen bei Ausgrabungen auf der Fischerinsel. Dort baut die WBM wie berichtet 210 neue Mietwohnungen. Weshalb die Latrine am Originalfundort nicht stehen bleiben kann....

  • Mitte
  • 01.05.21
  • 372× gelesen
Bildung
Die Schülerinnen und Schüler des John-Lennon-Gymnasiums und ihr entdeckter Grabstein: Lisanne (13), Emilia (12), Lilli (13), Tillmannn (13) und Clive (14). | Foto: Thomas Frey
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Gustav Ripprecht und seine neuen Freunde
Was Schüler bei Ausgrabungen auf dem Friedhof der Märzgefallenen entdeckten

Die Inschrift auf dem Grabstein ist kaum noch zu entziffern. Die fünf Jugendlichen können aber auswendig vortragen, wie sie lautet: "Hier ruht in Gott mein heißgeliebter Gatte". Darunter der Name: Gustav Ripprecht. Gestorben am 18. März 1848. Im Alter von 29 Jahren, wissen sie ebenfalls. Und, wie den Zeilen zu entnehmen sei, sei er wahrscheinlich glücklich verheiratet gewesen. Bei den drei Mädchen und zwei Jungen im Alter zwischen zwölf und 14 Jahren handelt es sich um Schülerinnen und Schüler...

  • Friedrichshain
  • 25.08.19
  • 730× gelesen
Kultur

Begeisterung für Himmelsscheibe
Mehr als 42 000 Besucher sahen bisher die Ausstellung "Bewegte Zeiten"

Über 42 000 Besucher haben bereits die große Sonderausstellung „Bewegte Zeiten. Archäologie in Deutschland“ im Martin-Gropius-Bau gesehen. Eine ihrer spektakulärsten Leihgaben, die Himmelscheibe von Nebra, war im Original zu sehen. Das Exponat wird jetzt durch eine hochwertige Kopie ersetzt. Zusätzlich wird ab Mittwoch, 7. November, ein weiterer hochwertiger Fund die Schau bereichern. Dann ist der Pferdekopf zu sehen, der einst zu einem römischen Reiterdenkmal gehörte. Der Pferdekopf stammt aus...

  • Mitte
  • 03.11.18
  • 115× gelesen
Kultur

Siedlungen in der Bronzezeit

Buch. Zum Thema „Bronzezeitliche Dörfer in Berlin-Buch“ findet am 6. Oktober eine Führung statt. Veranstaltet wird sie von der Volkshochschule. Jonas und Stefan Hückler werden die Teilnehmer über die großflächigen Ausgrabungen in Buch informieren. Besucht werden bei dieser Exkursion die einstigen historischen Siedlungsplätze. Mithilfe historischer und neuer Karten sowie Fotos erfahren die Teilnehmer mehr über das Ausmaß der Besiedlung. Die Teilnehmer sollten festes Schuhwerk und wetterfeste...

  • Buch
  • 24.09.18
  • 131× gelesen
Kultur
Auch die zusammengesetzten Fragmente eines Tongefäßes aus der römischen Kaiserzeit und ein Tongefäß aus der vorrömischen Eisenzeit, gefunden in Biesdorf-Süd, sind im Bezirksmuseum ausgestellt.  | Foto: hari
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Geschichte unter unseren Füßen
Umfangreiche Ausgrabungen in Biesdorf-Süd begannen vor 20 Jahren

von Harald Ritter Wenn heute von der Grünen Aue oder Habichtshorst die Rede ist, fallen einem vor allem schmucke Einfamilienhäuser ein. Doch bevor diese gebaut wurden, war das ehemalige Entwicklungsgebiet Biesdorf-Süd eine der größten Ausgrabungsstellen Berlins. Beides hängt freilich miteinander zusammen. Bei Bauarbeiten waren im Juli 1998 die Reste einer germanischen Siedlung gefunden worden. Daraufhin ordnete im Oktober desselben Jahresdas Landesdenkmalamt den Beginn von Grabungen an. Die...

  • Biesdorf
  • 21.08.18
  • 811× gelesen
Kultur
Der Eingang zum Archäologie- und Abenteuerspielplatz Moorwiese, den es seit 2009 gibt. | Foto: Bernd Wähner
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Wie man früher lebte: Spielplatz Moorwiese erinnert an vergangene Zeiten

Er ist eine der ungewöhnlichsten Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen des Bezirks: der Archäologie- und Abenteuerspielplatz Moorwiese, unweit vom S-Bahnhof Buch. Dort können die jungen Besucher hin und wieder Stockbrot im offenen Feuer backen, mit Pfeil und Bogen trainieren und Holzhütten bauen. Manchmal wird geschmiedet. Dass solche Angebote ausgerechnet dort stattfinden, hat einen tieferen Grund. Ganz in der Nähe, auf einer Fläche in der Straße „Am Sandhaus“, fanden vor nicht allzu langer...

  • Buch
  • 02.05.18
  • 1.138× gelesen
Kultur
Ein fast vollständig erhaltenes Henkelgefäß aus Ton wurde bei den Ausgrabungen auf dem IGA-Gelände entdeckt. Es ist in einer  Ausstellung im Bezirksmuseum zu sehen. | Foto: hari
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Landesdenkmalamt veranstaltet Archäologentag im Bezirk

Marzahn-Hellersdorf. Der diesjährige Berliner Archäologentag findet am östlichen Stadtrand statt. Aus gutem Grund: Marzahn-Hellersdorf ist in den zurückliegenden Jahrzehnten zu einem wichtigen Fund- und Ausgrabungsort historischer Zeugnisse geworden. Aktueller Anlass sind die zahlreichen archäologischen Funde, die bei den Arbeiten zur Vorbereitung der IGA auf dem Erweiterungsgelände der Gärten der Welt gemacht wurden. Diese vervollständigten das Bild von der Besiedlung Marzahns seit der frühen...

  • Marzahn
  • 27.09.17
  • 262× gelesen
Ausflugstipps
Die Reste der Festung Küstrin liegen am Zusammenfluss von Oder und Warthe. | Foto: Michael Vogt
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Im Pompeij an der Oder: Spurensuche auf der Festung Küstrin

Auf den ersten Blick erinnern die Reste der zerstörten Festung Küstrin, polnisch Kostrzyn, an eine antike Ausgrabungsstätte. Ein Spaziergang durch das Areal ist gleichzeitig Grenzüberschreitung, Spurensuche und Zeitreise in die preußische und deutsche Geschichte. Strategisch günstig am Zusammenfluss von Oder und Warthe gelegen, war Küstrin seit jeher Spielball politischer und militärischer Interessen. 1535 wurde die Anlage im italienischen Stil erbaut, ab 1631 führten Schweden, später Preußen...

  • Prenzlauer Berg
  • 20.09.17
  • 2.346× gelesen
Kultur
Zu den Ausstellungsstücken gehört ein fast vollständig erhaltenes Henkelgefäß aus Ton aus der vorrömischen Eisenzeit. | Foto: hari

Bezirksmuseum zeigt Fundstücke von Ausgrabungen auf dem IGA-Gelände

Marzahn. Im Bezirksmuseum ist eine neue Ausstellung zur Frühgeschichte des Bezirks zu sehen. Sie zeigt Fundsachen, die im Zusammenhang mit den Bauarbeiten zur IGA entdeckt wurden. Auf Schautafeln zeigt das Museum, wie mit den gefundenen Gegenständen gearbeitet wurde. Es sind Abbildungen eines Rennofens und eines Grubenbrandofens, eines Teergrubenmeilers und eines Ofens zu sehen, der zum Trocknen von Getreide und dem Backen dienen konnte. Deren Funktionsweise wird bildhaft erläutert. Auch einen...

  • Marzahn
  • 21.04.17
  • 380× gelesen
Bauen
Spannender Archäologieworkshop. Kinder buddeln versteckte Funde in der „archäologischen Halle“ des zukünftigen Besucherzentrums aus. Archäologin Claudia Maria Melisch, Landesarchäologe Matthias Wemhoff und Bausenator Andreas Geisel helfen. | Foto: Dirk Jericho
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2021 soll das Ärchäologische Besucherzentrum auf dem Petriplatz stehen

Mitte. Nach jahrelangen Diskussionen um die Finanzierung des geplanten Ärchäologischen Besucherzentrums auf dem Petriplatz, der Wiege Berlins, steht nun die Finanzierung. Sophie und Vincent sitzen im Keller der Lateinschule, dessen Fundamente Archäologen 2007 bis 2009 freigelegt haben. In einem Workshop am historischen Ort – dem einstigen Zentrum der mittelalterlichen Stadt Cölln – zeigt ihnen die Grabungsleiterin vom Petriplatz, Claudia Maria Melisch, wie Archäologen arbeiten. Buddeln,...

  • Mitte
  • 02.09.16
  • 2.872× gelesen
Bauen

Archäologen am Rathaus: Ausgrabungen in der Spandauer Straße

Mitte. Ein Team des Landesdenkmalamtes gräbt erneut nach Überresten des alten Berliner Rathauses. Die Archäologen suchen bereits seit 2009. Die Grabungen finden im Zusammenhang mit der U5-Verlängerung vom Alexanderplatz zum Brandenburger Tor und dem Bau des neuen U-Bahnhofs vor dem Roten Rathaus statt. Diesmal buddeln die Archäologen westlich vom Rathaus und an der Spandauer Straße, wo früher die Gerichtslaube stand. Die Experten wollen herausfinden, wie alt der Vorgängerbau des gotischen...

  • Mitte
  • 10.08.16
  • 511× gelesen
Bauen
Nach den archäologischen Grabungen auf dem früheren Parkplatz am Tacheles-Areal wird jetzt die Tiefgarage ausgehoben. | Foto: Dirk Jericho

Ausstellung zu Tacheles-Funden: Landesdenkmalamt will ausgegrabene Funde zeigen

Mitte. Nach dem Abschluss der Grabungsarbeiten auf dem Tacheles-Areal zwischen Oranienburger Straße und Johannisstraße bereiten Experten des Landesdenkmalamtes jetzt die Funde auf. Die elf Grabungsfelder, im Fachjargon Sondagen genannt, werden derzeit ausgebaggert. Das gesamte Gelände des zukünftigen Wohn- und Geschäftsviertels wird zweigeschossig unterkellert. Archäologen der Grabungsfachfirma hatten vor kurzem nach Siedlungsresten gesucht und vor dem Bau des Tacheles-Quartiers alles...

  • Mitte
  • 31.07.16
  • 274× gelesen
Bauen

Grabungen abgeschlossen

Rudow. Die archäologischen Grabungen auf dem geplanten Standort für die Clay-Schule am Neudecker Weg, die der Bezirk begleitete und an der sich Schüler der Clay-Schule beteiligten, sind abgeschlossen. Bei der zweiten Grabung wurden dort drei urgeschichtliche Siedlungsplätze der Bronzezeit, der Eisenzeit und der römischen Kaiserzeit nachgewiesen. Die Fundstücke wurden an das Landesdenkmalamt Berlin übergeben, die diese an das Museum für Vor- und Frühgeschichte der Staatlichen Museen zur...

  • Rudow
  • 04.05.16
  • 84× gelesen
Soziales
In der Harnackstraße wurden erneut Knochen gefunden. Ob sie menschlichen Ursprungs sind, wird jetzt untersucht. | Foto: Bernd Wannenmacher

Erneut Knochenreste gefunden

Dahlem. In der Harnackstraße gab es erneut Knochenfunde. Nachdem bereits im Sommer 2014 bei Baumaßnahmen menschliche Gebeine zum Vorschein kamen, wurden die Grabungen vor drei Wochen wieder aufgenommen. Zu klären ist, ob die jetzt entdeckten Fragmente menschlichen Ursprungs sind. „Bei zumindest einem Teil könnte es sich um menschliche Knochenreste handeln, dies müssen wir nun genauer prüfen“, sagte Archäologieprofessorin Sabine Pollock. Sie hat die Grabungsarbeiten geleitet. Gemeinsam mit dem...

  • Dahlem
  • 19.11.15
  • 289× gelesen
Bauen
Die Ausgrabungen auf dem Freudenberg-Areal. Gut zu erkennen sind die rechteckigen Gräber. | Foto: Heidi Neppach

"Hier sollte etwas vertuscht werden": Friedhoffund schlägt weiter Wellen

Friedrichshain. Hans-Jürgen Schwebke hatte die Berliner Woche im vergangenen Herbst auf mögliche Gräber auf dem Gelände des Freudenberg-Areals hingewiesen. Nachdem dieser Verdacht zunächst dementiert wurde, hat der Grundstückseigentümer, die Firma Bauwert Immobilien, inzwischen eingeräumt: Ja, es wurden dort Tote gefunden. Sie sollen von einem vor 100 Jahren stillgelegten Friedhof stammen. Wir berichteten darüber in unserer Ausgabe vom 21. Januar.Hans-Jürgen Schwebke wundert sich nun über die...

  • Friedrichshain
  • 05.02.15
  • 593× gelesen
Kultur
Archäologe Maik Goerke sichert den Brennofen aus der Bronzezeit, der von den Archäologen in den Gärten der Welt gefunden wurde. | Foto: hari

Archäologen entdecken Ofen aus der Bronzezeit

Marzahn. Ein Team von Archäologen gräbt derzeit auf dem künftigen IGA-Gelände in den Gärten der Welt. Die bereits gemachten Funde bestärken die Archäologen, dass sich ihre Arbeit lohnt.Es ist bekannt, dass in Marzahn schon seit mehreren Tausend Jahren Menschen siedelten. Wo heute etwas gebaut wird, rücken vorher die Archäologen an. Schon beim Bau der Großsiedlung wurden dadurch zahlreiche Fundstücke entdeckt. Im Frühjahr starteten nun die Bauarbeiten für die IGA 2017 auf dem Gelände der Gärten...

  • Marzahn
  • 09.10.14
  • 936× gelesen
Bauen
Blick in den Rathaushof. Die alten Mauern sind von oben gut zu erkennen. | Foto: Ralf Drescher

Archäologen fanden fast 300 Jahre alte Mauern

Köpenick. Auf dem Köpenicker Rasthaushof wird gebuddelt. Jetzt musste die Baustelle für einige Tage ruhen. Grund sind archäologische Funde.Entdeckt wurden Mauern, die aus dem 18. Jahrhundert stammen. Sie waren vermutlich, als Baufreiheit für den 1928 errichteten Rathausflügel geschaffen wurde, etwas unter der späteren Höhenlage des Hofs gekappt worden. Als der erste Flügel 1905 fertiggestellt wurde, befand sich daneben noch ein historisches Gebäude. Das Rathaus endete ungefähr dort, wo jetzt...

  • Köpenick
  • 10.07.14
  • 164× gelesen
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