Bündnis 90/Die Grünen

Beiträge zum Thema Bündnis 90/Die Grünen

Umwelt
Die Moorlinse ist ein Naturparadies. Hier leben unter anderem Tausende Kröten, Frösche, Eidechsen und Ringelnattern, aber auch Möwen, Seeadler, etliche Entenarten, Kuckuckspaare und Höckerschwäne. Hinzu kommen in jedem Frühjahr und Herbst Zugvögel, die hier Rast machen. | Foto: Bernd Wähner
6 Bilder

Pufferzone zum Biotop gefordert
Senat plant Wohnblöcke in Nähe der Moorlinse

Das Biotop Moorlinse soll durch flächensparendes Bauen in seiner Nachbarschaft dauerhaft geschützt werden. Das beschloss die BVV auf Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen mit Unterstützung der Verordneten von Linken und SPD. Für das Areal Am Sandhaus in Buch ließ der Senat in den vergangenen beiden Jahren einen Masterplan erarbeiten. Neben 2400 bis 3000 Wohnungen sollen auf einer bisher unbebauten Fläche zwischen der Straße Am Sandhaus und der S-Bahntrasse auch Kitas und eine Grundschule...

  • Buch
  • 15.07.22
  • 484× gelesen
Bauen

Blamable Bilanz beim Neubau
Linke kritisieren Mangel an bezahlbarem Wohnraum

Im Bezirk wurden seit 2017 rund 3000 neue Wohnungen gebaut. Mehrheitlich bauten Private. „Eine blamable Bilanz“, sagen die Linken. Zwischen 2017 und 2019 bekam der Bezirk rund 3000 neue Wohnungen. Davon die meisten von privaten Unternehmen (2726). Landeseigene Unternehmen bauten 30 Wohnungen und damit nur etwas mehr als ein Prozent. Das geht aus der Antwort des Bezirksamtes auf eine Anfrage der Linksfraktion hervor. „Nur jede hundertste Wohnung wurde von einem öffentlichen Unternehmen gebaut....

  • Charlottenburg-Wilmersdorf
  • 26.07.21
  • 260× gelesen
  • 1
Bauen

Wie entwickelt sich Buch weiter?

Buch. Zu einer Führung durch den Ortsteil unter dem Motto „Buch – Klinikstandort und Wohnort zwischen Kaiserzeit und Zukunft“ laden die Pankower Grünen am 5. Juli ein. Treffpunkt ist um 15 Uhr am S-Bahnhof Buch. Almuth Tharan, Sprecherin für Stadtentwicklung in der BVV, berichtet während des etwa zweistündigen Spaziergangs über die Geschichte und die Planungen für Buch. Vor 800 Jahren entstand auf dem Barnim das Angerdorf Buch. Der Bahnhaltepunkt im Ort eröffnete 1880. Kurz danach kaufte Berlin...

  • Buch
  • 24.06.20
  • 210× gelesen
Bauen

Für ein lebendiges Quartier
Die Pankower Bündnisgrünen formulieren ihre Ideen für die Entwicklung des Güterbahnhofs

Die Planungen für das Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs Pankow gehen voran. Doch wie soll sich das neue Quartier entwickeln? Unabhängig von laufenden Vorplanungen haben die Pankower Grünen ihre Vision von einem „lebendigen Quartier auf der Brache“ entwickelt. Seit Jahren liegt die Fläche des ehemaligen Güterbahnhofs entlang der Granitzstraße brach. Lange Zeit konnte sich der Eigentümer, der Unternehmer Kurt Krieger, nicht mit dem Bezirk und dem Land auf Art und Dimensionen der Bebauung...

  • Pankow
  • 23.10.18
  • 318× gelesen
Politik

Neuköllner SPD befürwortet Voruntersuchungen, den Grünen geht’s zu langsam

Neukölln. Ein Einwohnerantrag zur Einrichtung von Milieuschutzgebieten in ganz Nord-Neukölln wurde im Stadtentwicklungsausschuss abgelehnt. Auf Vorschlag der SPD sollen nun dennoch Voraussetzungen für weitere Milieuschutzgebiete geprüft werden.Seit zwei Jahren nehmen in Nord-Neukölln die Anträge für Luxussanierungen und Umwandlungen von Miet- in Eigentumswohnungen zu. Das treibt die Mieten hoch und die angestammte Bevölkerung aus ihren Wohnungen. Diesen Trend wollte das "Bündnis für bezahlbare...

  • Neukölln
  • 08.06.15
  • 267× gelesen
Bauen
In der Bessemerstraße sollen 480 Wohnungen entstehen. | Foto: Artprojekt GmbH

Bauvorhaben an der Bessemerstraße: Verordnete haben Diskussionsbedarf

Schöneberg. Ein erster Projektentwickler wollte auf dem früheren Gewerbegelände an der Bessemerstraße 200 Wohnungen und ein markantes Eckhochhaus errichten. Der neue Investor plant dort nun mehr als doppelt soviel Wohnraum.Ginge es nach dem neuen Eigentümer des 26 000 Quadratmeter großen Grundstücks und seinem Architekten, dem Berliner Büro Stephan Höhne, entstünden an der Bessemerstraße 84 und der Eythstraße 66 rund 480 Wohnungen. 80 Prozent sollen Mietwohnungen werden mit einer Nettokaltmiete...

  • Schöneberg
  • 27.04.15
  • 2.775× gelesen
Bauen
Architekt Andreas Becher zeigte im Stadtentwicklungsausschuss, wie er den Wohnraum möglichst schonend um die Grünfläche gruppieren will. | Foto: Schubert

Wie die Wiese verschonen? Neue Ideen für das Wohnungsbauvorhaben am Cornelsenweg

Schmargendorf. Schwierige Kompromisssuche: Das Unternehmen "Becker und Kries" präsentiert nun zwei elegantere Varianten zur Nachverdichtung seiner Siedlung an der Cornelsenweg-Wiese. Doch bei der Baumenge möchte man keine Abstriche machen - und die Anwohner bestehen auf den Erhalt ihres Biotops.Es ist eine Annäherung im Schneckentempo. Und obwohl auf Seiten der Initiative zur Rettung der Cornelsenweg-Wiese und auf derjenigen des Bauherren Bewegung erkennbar ist, bleiben die Widersacher im...

  • Schmargendorf
  • 20.04.15
  • 627× gelesen
Bauen
Auf dem Grabfeld Eins an der Scharnhorststraße entstehen Wohnungen und Büros. | Foto: Dirk Jericho

Bund baut auf dem Invalidenfriedhof, Bezirk wollte eine Grünfläche

Mitte. Auf dem sogenannten Grabfeld Eins des Invalidenfriedhofs in der Scharnhorststraße zwischen den Häusern 29 und 30 werden Wohnungen Büros für Bundesministerien gebaut. Der Bezirk wollte es eigentlich als Grünfläche gestalten.Auf dem 3500 Quadratmeter großen Grundstück befand sich ein Sammelgrab für 1866 im Deutschen Krieg gefallene 49 preußische, 32 österreichische und drei sächsische Soldaten. Außerdem ist bekannt, dass auf dem Grabfeld zwölf namentlich bekannte Opfer aus dem Ersten und...

  • Mitte
  • 17.04.15
  • 1.900× gelesen
  • 1
Bauen
Die Zukunft des Sport- und Erholungszentrums (SEZ) an der Landsberger Allee ist nach wie vor ungewiss. | Foto: Frey

"Ein dusseliger Vertrag": Rückkauf des SEZ würde viele Millionen kosten

Friedrichshain. Im Jahr 2003 hat das Land Berlin das Gebäude des Sport- und Erholungszentrums (SEZ) an der Landsberger Allee samt Grundstück für einen Euro an den heutigen Besitzer Rainer Löhnitz verscherbelt.Das Areal heute für einen ähnlich symbolischen Wert wieder zurückzubekommen, ist aber illusorisch. Darauf verwies Baustadtrat Hans Panhoff (Bündnis 90/Grüne) bei der Sitzung des Sportausschusses am 15. April. Schuld daran sei der "dusselige Vertrag", der damals geschlossen worden sei. Wenn...

  • Friedrichshain
  • 17.04.15
  • 1.178× gelesen
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