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Ein Zeichen setzen: Warum ein Britzer mitten auf einer Kreuzung Blumen pflanzt
Britz. Mit gelber Gießkanne, Schäufelchen und Handschuhen ausgerüstet, schaut Sebastian, der seinen Nachnamen zum Schutz seiner Familie nicht nennen möchte, jeden Tag nach seinem kleinen Beet. Seit Mitte September hat er es auf der Kreuzung Fritz-Reuter- und Parchimer Allee angelegt – und will damit ein ganz privates Zeichen setzen. „Pflanzen gegen Nazis“ steht auf dem Plastikschild, das er zwischen den leuchtenden Flamingoblumen und den Chilis in die Erde gesteckt hat, und: „Einschüchterung...