Benennung

Beiträge zum Thema Benennung

Kultur

Schilder für den Regenbogenkiez

Schöneberg. Das Bezirksamt soll sich bei den Verkehrsbetrieben dafür einsetzen, dass die Haltestelle Nollendorfplatz mit dem Zusatz „Regenbogenkiez“ ausgeschildert wird. Das haben die Bezirksverordneten mehrheitlich beschlossen. Im ersten Schritt sollten die Schilder am U-Bahnhof und den Bushaltestellen angebracht werden. In einem zweiten Schritt soll die Bezeichnung auch in den Fahrplänen auftauchen, vergleichbar mit dem U-Bahnhof Kochstraße, der „Checkpoint Charlie“ als Zusatz erhalten hat....

  • Schöneberg
  • 15.07.24
  • 63× gelesen
  • 1
Kultur
Ursula Mamlok, gut gelaunt bei der Arbeit. | Foto:  Dwight und Ursula Mamlok-Stiftung
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Ein Park für Ursula Mamlok
Ehrung für eine bedeutende Komponisten, die in Schöneberg geboren wurde

Am 1. Februar wäre die Komponistin Ursula Mamlok 100 Jahre alt geworden. Pünktlich zum runden Geburtstag wurde die Grünfläche an der Gleditschstraße 3-23 nach ihr benannt. Stadträtin Saskia Ellenbeck (Bündnis 90/Die Grünen), zuständig für Straßen und Grünflächen, und Kulturstadtrat Tobias Dollase (parteilos, für CDU) enthüllten das Schild mit der Aufschrift „Ursula-Mamlok-Park“. Mit dabei waren Freunde und Wegbegleiter der „Ausnahmepersönlichkeit“, als die Ellenbeck die Komponistin bezeichnete....

  • Schöneberg
  • 06.02.23
  • 427× gelesen
Kultur
Im Volksmund wird die Fläche im Bayrischen Viertel "Maikäferplatz" genannt (rechts unten ist ein fliegender Maikäfer aus dunklen Pflastersteinen zu sehen). Die Bepflanzung und Pflege der Beete hat eine Anwohnerinitiative übernommen. | Foto:  Schilp
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Neuer Anlauf für einen Mali-und-Igel-Platz
Bezirksverordnete wollen Fläche umwidmen / Zuständige Stadträtin sieht Probleme

„Maikäferplatz“ nennen die Anwohner das kleine Areal zwischen Apostel-Paulus-Straße, Münchener und Salzburger Straße. Die Bezirksverordneten wünschen sich jedoch mehrheitlich einen neuen und offiziellen Namen. Deshalb soll das Areal in eine Grünanlage umgewidmet werden. „Mali-und-Igel-Platz“ soll die Fläche in Zukunft heißen, nach Amalie Rothaug (Spitzname Mali) und Else Conrad (Spitzname Igel). Die beiden Frauen betrieben ab 1927 den Damenclub „Monbijou des Westens“ in der Lutherstraße 16,...

  • Schöneberg
  • 07.06.22
  • 356× gelesen
Kultur

Mit Park an Seebadgründer erinnern

Tempelhof. Der Kulturausschuss der BVV hat sich dafür ausgesprochen, die Grünfläche zwischen Ullsteinstraße, Mariendorfer Damm und Markgrafenstraße „Familie-Lewissohn-Park“ zu nennen. Damit sollen die Verdienste von Adolf und Louise Lewissohn sowie ihrer Tochter Helene um das Seebad Mariendorf gewürdigt werden, das 1876 an der Ullsteinstraße eröffnete. Außerdem soll der Pfad durch die Grünfläche künftig den Namen „Seebadweg“ tragen. Schließlich wurde das Bezirksamt beauftragt zu prüfen, wie das...

  • Mariendorf
  • 17.04.22
  • 78× gelesen
Kultur

Benennung nach Dora Duncker

Schöneberg. Zu Dora Dunckers 167. Geburtstag wird der Flaschenhalspark nach ihr benannt. Am Sonntag, 27. März, um 15 Uhr findet die feierliche Taufe statt. Treffpunkt ist am südlichen Zugang der Grünanlage, nahe S-Bahnhof Yorckstraße. Um 1900 gehörte Dora Duncker zu den bedeutendsten Schriftstellerinnen Berlins. In ihren Romanen portraitierte sie Frauen und thematisierte ihre Rolle in der Gesellschaft. Bei der Veranstaltung spricht Biographin Maria Ebert über Leben und Werk Dunckers, außerdem...

  • Schöneberg
  • 22.03.22
  • 75× gelesen
Leute
Der Grünzug verläuft auf der Grenze zwischen den Ortsteilen Tempelhof und Mariendorf. Unser Bild zeigt den Zugang an der Ullsteinstraße 166. | Foto: Schilp

Erst verfemt, dann hoch geehrt
Spazierweg heißt jetzt "Gerda-und-Wolfgang-Szepansky-Promenade"

Ihre Namen sind untrennbar mit Antifaschismus verbunden: Gerda und Wolfgang Szepansky. Am 15. Juli wurde ein Grünzug nach dem Marienfelder Ehepaar benannt. Er liegt am Teltowkanal, zwischen Marienfelder Damm und Rathausstraße. Wer waren diese beiden? Wolfgang Szepansky wird 1910 geboren, als Spross einer sozialistischen Familie. Bald schließt er sich der Arbeitertheaterbewegung an, macht eine Lehre zum Maler und ist Mitglied im kommunistischen Jugendverband. Völlig klar, dass er gegen die Nazis...

  • Tempelhof
  • 26.07.21
  • 487× gelesen
Kultur

Ehrung für ein politisch aktives Paar

Mariendorf. Die Grünanlage am Teltowkanal zwischen Mariendorfer Damm und Rathausstraße wird am Donnerstag, 15. Juli, nach Gerda und Wolfgang Szepansky benannt. Um 12 Uhr beginnt die Veranstaltung, bei der Bürgermeisterin Angelika Schöttler (SPD) und Stadträtin Christiane Heiß (Bü90/Grüne) im Beisein von Angehörigen die neue Beschilderung enthüllen. Das Ehepaar lebte in Mariendorf, es hatte sich nach dem Zweiten Weltkrieg kennengelernt. Antifaschismus war ein zentrales Anliegen von beiden. Die...

  • Mariendorf
  • 13.07.21
  • 63× gelesen
PolitikAnzeige

8. März ist Frauentag
Mehr Frauennamen braucht der Bezirk

von Martina Sommerfeld, Kulturpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion Mehr Straßen nach Frauen zu benennen, ist schon lange ein wichtiges gleichstellungspolitisches Anliegen und es ist vor allem keine Kleinigkeit. Viele Straßennamen erinnern an Persönlichkeiten, sie sind eine Auszeichnung und vermitteln Geschichte. Mit Straßennamen kann man sich auseinandersetzen, sie haben immer einen besonderen Bezug – aber warum hauptsächlich zu Männern? Sind Männer mehr wert? Nein, natürlich nicht und das...

  • Tempelhof-Schöneberg
  • 07.03.21
  • 262× gelesen
Politik

Haltung bewahrt
Kinosaal im Rathaus wird nach Marlene Dietrich benannt

Der Kinosaal im Rathaus Schöneberg wird demnächst den Namen des Weltstars Marlene Dietrich erhalten. „Eine Benennung des Kinosaals nach Marlene Dietrich würdigt die Schönebergerin, die Haltung gegenüber dem Naziregime zeigte“, lautete das Argument, mit der die SPD-Fraktion in der BVV Tempelhof-Schöneberg um Zustimmung der anderen Fraktionen geworben hatte. In der Tat hat die 1901 in der damaligen Stadt Schöneberg geborene und in der Leberstraße aufgewachsene Marlene Dietrich sich gegen ihre...

  • Schöneberg
  • 09.08.18
  • 279× gelesen
Sonstiges

CDU: Platz soll seinen Namen tragen

Schöneberg. Die CDU-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) möchte den Weg und den neu entstandenen kleinen Platz zwischen der Dennewitzstraße und dem Gleisdreieckpark nach dem 2003 verstorbenen Schauspieler benennen.Pfitzmann sei dem Ort verbunden gewesen, so Fraktionschef Ralf Olschewski und der Verordnete Matthias Steuckardt, die einen entsprechenden Antrag in die nächste BVV-Sitzung am 17. September einbringen. Der "Berliner mit Herz und Schnauze" spielte in der Vorabendserie...

  • Schöneberg
  • 15.09.14
  • 58× gelesen
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