Berlin bei Nacht

Beiträge zum Thema Berlin bei Nacht

Soziales
Tanja Schmidt in einem Zimmer der Notübernachtung des Vereins strassenfeger. Alle Betten sind jede Nacht belegt. | Foto:  Bernd Wähner
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Wo Obdachlose ein Bett für die Nacht finden
Nachfrage in der Notunterkunft an der Storkower Straße steigt

Inzwischen sinken die Nachttemperaturen gen Gefrierpunkt. Und damit nimmt auch der Andrang an der Tür der Notübernachtung des Vereins strassenfeger stetig zu. Die Notübernachtung in der Storkower Straße 139d ist eine von nur dreien in ganz Berlin, die das ganze Jahr über für Männer und Frauen geöffnet haben. Daneben gibt es noch vier solcher Notübernachtungen ausschließlich für Frauen und zwei für Familien, berichtet Tanja Schmidt, Vorständin des Vereins strassenfeger. Dass es zu wenige solcher...

  • Prenzlauer Berg
  • 23.10.22
  • 993× gelesen
Kultur
Klaus Schnabel-Koeplin und Wolfgang Spors (rechts) sorgen dafür, dass in „Speiches R&B Kneipe“ bis in den späten Abend hinein handgemachte Musik zu hören ist. Die Gäste bleiben oft bis weit nach Mitternacht. | Foto: Bernd Wähner

Mit handgemachter Musik geht's in die Nacht
Manche Gäste verlassen „Speiches R&B Kneipe“ erst weit nach Mitternacht

Rund um den Helmholtzplatz reihen sich inzwischen ein Café und ein Restaurant an das andere. Aber ein paar Meter weiter, an der Raumer Straße 39, sticht ein Laden aus der üblichen Gastronomie im Szenekiez heraus: „Speiches R&B Kneipe“. Schon beim Betreten dieser Kneipe wird sich so mancher Rock- und Blues-Fan im „siebten (Gitarren-)Himmel“ fühlen. Denn an der Decke kleben etliche E-Gitarren. Und dort ist auch Jörg „Speiche“ Schützes erster Bass zu entdecken. Den spielte er bei der legendären...

  • Prenzlauer Berg
  • 21.10.22
  • 808× gelesen
Kultur
Leuchtwerbung für den »Grossen Inventur-Ausverkauf« im Tietz-Kaufhaus an der Leipziger Straße. | Foto: Martin Höhlig
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Ein Meister des Lichts
Bildband zeigt Martin Höhligs Berliner Nachtfotografien aus den 1920er- und 1930er-Jahren

Der Berliner Fotograf Martin Höhlig war während der 1920er-Jahre gut im Geschäft. Heute sind Höhlig und seine Bilder jedoch beinahe vergessen. Der Kunsthändler Fred Richter will das ändern und dem Fotokünstler mit einem eigenen Bildband zu neuer Bekanntheit verhelfen. Albert Einstein, Sigmund Freud oder der verbannte Kaiser Wilhelm II. – Martin Höhlig bekam die Großen seiner Zeit alle vor die Kamera. Doch auch mit Postkartenmotiven und Stadtfotografien verdiente er sich seinen Lebensunterhalt....

  • Mitte
  • 05.12.19
  • 2.049× gelesen
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