Berliner Geschichte 2022

Beiträge zum Thema Berliner Geschichte 2022

Kultur
Grabung vor dem Roten Rathaus. Seit 2019 legen Archäologen dort Berliner Geschichte frei. | Foto: DSK GmbH/Sebastian Steinberg
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Berlins älteste Spuren
Am Molkenmarkt graben Archäologen einzigartige Funde aus

Zwischen Rotem Rathaus und Altem Stadthaus graben Archäologen Schicht für Schicht 800 Jahre Stadtgeschichte aus. Einst lag dort Berlins ältester Marktplatz: der Molkenmarkt. Ein mittelalterlicher Bohlendamm war der jüngste Sensationsfund. Nach Protesten soll die historische Straße nun teilweise erhalten bleiben. Lange Zeit lag Berlins fast vergessene Mitte unter der teils achtspurigen Grunerstraße, bis Anfang 2019 eine Großgrabung begann, die Archäologen und Berlinern einzigartige Funde aus der...

  • Mitte
  • 08.03.22
  • 815× gelesen
Kultur
Anna Maria Katz ist Leiterin des neugebildeten Fachbereichs Museum und Geschichte. | Foto:  Bernd Wähner

Erinnern mit innovativem Programm
Anna Maria Katz leitet den neuen Fachbereich Museum und Geschichte im Bezirk

Im Bezirksamt gibt es seit dem 1. Dezember einen Fachbereich Museum und Geschichte. Dessen Leiterin ist Anna Maria Katz. Darin sind das Museum Lichtenberg im Stadthaus sowie das Mies van der Rohe Haus unter einer Leitung vereint. Und seine neue Leiterin ist noch ganz frisch in der Stadt. „Berlin ist eine spannende Stadt und so ein neuer Fachbereich ist eine neue Herausforderung. Und nun bin ich gespannt, was der Bezirk und die Stadt alles zu bieten haben und welche Herausforderungen mich...

  • Bezirk Lichtenberg
  • 04.03.22
  • 1.035× gelesen
Leute
Dr. Burkhart Veigel kehrte für Forschungen 2007 nach Berlin zurück. Das Foto unten links in seinem Buch zeigt ihn 2011, als in der Heidelberger Straße ein Tunneleinstieg wiederentdeckt wurde. | Foto:  Philipp Hartmann
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Hunderte Menschen in den Westen geholt
Burkhart Veigel hat als Fluchthelfer neun Jahre lang sein Leben riskiert

Wer heute die Heidelberger Straße an der Grenze von Alt-Treptow zu Neukölln entlangläuft, ahnt nicht, welch dramatische Ereignisse sich vor 60 Jahren abgespielt haben. Damals verlief genau hier die Grenze, wurden Fluchttunnel zwischen Wohnhäusern in West-Berlin hinüber auf die DDR-Seite gegraben und viele Menschen herübergeholt. Geblieben sind lediglich Kopfsteinpflaster und Bronzeplatten, die den Mauerverlauf darstellen, sowie zwei Gedenktafeln, die an die Fluchttunnel erinnern. Eine davon...

  • Alt-Treptow
  • 03.03.22
  • 584× gelesen
Kultur
Gisela und Dietmar Winkler haben in ihrem Zirkusarchiv auch so manche Requisite von Artisten. | Foto:  Bernd Wähner
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Bei Winklers schnuppert man Manegen-Luft
Ehepaar hat ein Archiv voller Zirkusgeschichte(n)

Dietmar und Gisela Winkler sind absolute Experten, wenn es um das Thema Zirkus und Varieté geht. Die beiden 77-Jährigen haben über Jahrzehnte Europas umfangreichstes Zirkus-Archiv aufgebaut. Dieses umfasst etwa 10 000 Bücher aus aller Welt zu den Themen Zirkus, Varieté und Volksfeste. Weiterhin finden sich in der Sammlung zweitausend Zeitschriften aus 20 Ländern, zehntausend Programmhefte aus rund 50 Ländern, 25 000 Fotos, Plakate, Zeitungsausschnitte, Videos, DVDs, Souvenirs und Spielzeuge....

  • Niederschönhausen
  • 03.03.22
  • 809× gelesen
Kultur
Michael Laschke leitet die Interessengruppe. Sie gab unter anderem die „einblicke. Berlin-Karlshorst – ein Spaziergang durch Ort und Zeit“ heraus.  | Foto:  Bernd Wähner
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Spaziergänge durch die Vergangenheit
Interessengruppe bietet Führungen, Vorträge und Hefte zur Entwicklung des Ortsteils

Nach pandemiebedingter Pause starten die Geschichtsfreunde Karlshorst im Frühjahr wieder mit ihren Spaziergängen im Ortsteil. Los geht es am 2. April um 14 Uhr unter dem Motto „Zu Fuß in Karlshorst“ in der Waldsiedlung Lichtenberg. Treffpunkt ist 14 Uhr am Gleyeweg, Ecke Drosselstieg. Die Teilnehme ist kostenfrei, Spenden sind aber erwünscht. Auch wenn in den zurückliegenden zwei Jahren keine Spaziergänge stattfinden konnten: Die Geschichtsfreunde Karlshorst im Kulturring in Berlin, wie sich...

  • Karlshorst
  • 03.03.22
  • 255× gelesen
  • 1
Bildung
Uwe Hofschläger ist Leiter der Jugendgeschichtswerkstatt. | Foto:  Thomas Frey
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Berlinweit einzigartig
Spandau kann sich eine Jugendgeschichtswerkstatt leisten

Gerade in Spandau gibt es viele Vereinigungen, die sich mit Geschichte beschäftigen. Da wundert es auch nicht, dass der Bezirk sogar eine Einrichtung hat, die nirgendwo sonst in Berlin zu finden ist: die Jugendgeschichtswerkstatt. Jugendliche erhalten dort Hilfe bei Referaten oder bei der Vorbereitung auf ihren Abschluss. Zudem veranstaltet die Jugendgeschichtswerkstatt Workshops mit Schulen, Vereine und Kirchengemeinden, organisiert Gedenkstättenfahrten, wie in das Vernichtungslager Auschwitz...

  • Spandau
  • 03.03.22
  • 662× gelesen
Bildung
Das Mauerdenkmal „Entenschnabel“ steht auf dem Silvesterweg in Hermsdorf. | Foto:  Thomas Frey
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Auf den Spuren der Vergangenheit
Wo Geschichte in Reinickendorf entdeckt und erlebt werden kann

In der Reinickendorfer Geschichte spiegelt sich vor allem jüngere Berliner Geschichte. Aber nicht nur. Historische Annäherung. Sie ist am besten über das Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, (www.museum-reinickendorf.de, täglich außer sonnabends von 9 bis 17 Uhr) möglich. Die Dauerausstellung zeigt die historische Entwicklung des Bezirks vom Mittelalter bis heute. Auch ein Kinderzimmer mit Spielzeug aus verschiedenen Epochen oder ein historisches Klassenzimmer sind Teil der Schau. Im...

  • Reinickendorf
  • 03.03.22
  • 458× gelesen
Kultur
Christoph Rauhut ist seit 2018 Berlins oberster Denkmalschützer. In seinem Büro steht Hocneckers runder Konferenztisch aus dem Staatsratsgebäue am Schlossplatz. | Foto: Dirk Jericho
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Dokumentieren, konservieren und aufbewahren
Landeskonservator Christoph Rauhut bewahrt Vergangenes und gestaltet so die Zukunft mit

Christoph Rauhut leitet seit Oktober 2018 das Landesdenkmalamt. Von seinem Bürofenster im Alten Stadthaus am Molkenmarkt kann er den Archäologen zuschauen, die Spuren aus der Gründungszeit Berlins im 13. Jahrhundert freilegen. Beim Interview mit Berliner-Woche-Reporter Dirk Jericho spricht Christoph Rauhut über spektakuläre Funde und neue Denkmale. Im Januar haben Archäologen einen mittelalterlichen Bohlendamm in der Stralauer Straße freigelegt. Die Bäume dafür wurden 1238 gefällt. Wird die...

  • Mitte
  • 03.03.22
  • 948× gelesen
Bildung
Vereinsvorstand Jens Splettstöhser ist selbst als Zeitzeuge aktiv. | Foto:  ZZB
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Wenn aus Geschichten Geschichte wird
Zeitzeugenbörse fördert seit fast 30 Jahren Erinnerungskultur

„Meine Familie kommt aus beiden Teilen Deutschlands und mein persönliches Thema ist das Leben in der geteilten Stadt und im damaligen West-Berlin“, sagt Jens Splettstöhser. Der 66-jährige pensionierte Polizeibeamte ist Vorstand des Vereins Zeitzeugenbörse (ZZB) und selbst als Zeitzeuge im Verein aktiv. Den Austausch zwischen den Generationen fördern, eine Plattform für Erinnerungen schaffen und damit das kulturelle Gedächtnis der Gesellschaft bewahren, das sind die wesentlichen Ziele des 1993...

  • Prenzlauer Berg
  • 03.03.22
  • 396× gelesen
Kultur
Im Garten des Deutsch-Russischen Museums in Karlshorst wird eine Ausstellung über das Schicksal sowjetischer Kriegsgefangener während des Zweiten Weltkriegs gezeigt. | Foto:  Bernd Wähner
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Das Schicksal der Kriegsgefangenen
Open-Air-Ausstellung im Museumsgarten

Das Deutsch-Russische Museum an der Zwieseler Straße 4 kann derzeit nur nach Anmeldung besucht werden, aber es gibt bis zum 24. April eine Open-Air-Ausstellung im Garten: „Dimensionen eines Verbrechens. Sowjetische Kriegsgefangene im Zweiten Weltkrieg“. Die deutsche Wehrmacht nahm im Zweiten Weltkrieg etwa 5,7 Millionen Soldatinnen und Soldaten der Roten Armee gefangen. Ihre Behandlung war verbrecherisch. Dabei spielten antibolschewistische und rassistische Einstellungen ebenso eine Rolle, wie...

  • Karlshorst
  • 02.03.22
  • 121× gelesen
Kultur
Dorothee Ifland, Leiterin des Bezirksmuseums Marzahn-Hellersdorf, vor dem historischen Dorfanger Marzahn. In den vergangenen Jahrzehnten gab es immer mal wieder Pläne, diesen zu bebauen.  | Foto:  Philipp Hartmann
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Wo Berlins Wurzeln noch zu erkennen sind
Pläne zum Umbau des Angerdorfs Marzahn scheiterten bis heute immer an der Finanzierung

In Marzahn kann man die dörflichen Wurzeln der Großtstadt Berlin noch gut erkennen. Der alte Dorfkern ist bis heute erhalten geblieben und sichtbar. Neben der alten Dorfkirche und dem Bezirksmuseum locken das KulturGut Marzahn, das Traditionslokal Marzahner Krug sowie gleich daneben die Bockwindmühle und der Tierhof Besucher an. Dass der Dorfanger Marzahn heute so ruhig und beschaulich ist, ist keine Selbstverständlichkeit. Es hätte auch ganz anders kommen können, wie Dorothee Ifland weiß. Seit...

  • Marzahn
  • 02.03.22
  • 754× gelesen
Kultur
Der Neuköllner Stadtführer Herr Steinle – wie immer mit Lederaktentasche und Gerbera – vor einem seiner absoluten Lieblingsläden an der Schillerpromenade, einer Mieder-Manufaktur. | Foto:  Schilp

Einmal Neuköllner, immer Neuköllner
Stadtführer Reinhold Steinle streift durch die Kieze und vermittelt Geschichte

Der Mann mit Ledertasche und roter Gerbera – das ist Herr Steinle, Neuköllns berühmtester Stadtführer. Sein Wissen über den Bezirk scheint unerschöpflich. Fast noch wichtiger: Seine Begeisterung für die Lokalhistorie mit ihren großen und kleinen Geschichten ist ansteckend. Begonnen hat alles vor Jahren während des Festivals „48 Stunden Neukölln“. Eine Künstlerin aus dem Schillerkiez überzeugte Reinhold Steinle davon, es mit einer Kunstführung durch das Quartier zu versuchen. Obwohl er wenig...

  • Bezirk Neukölln
  • 02.03.22
  • 214× gelesen
Kultur
Hansjürgen Bernschein brachte unter anderem bereits 16 Hefte in der Reihe „Blankenburger Geschichte(n)“ heraus. Heft 17 ist bereits fast fertig. | Foto:  Bernd Wähner
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In jedem Thema steckt ein weiteres
Hansjürgen Bernschein ist Experte für Blankenburger Geschichte

Seit nunmehr 20 Jahren forscht und publiziert er zu Blankenburger Geschichte: Hansjürgen Bernschein. Erst kürzlich gab er in seiner Reihe „Blankenburger Geschichte(n)“ das Heft Nummer 16 heraus. In diesem ist unter anderem mehr zur Geschichte des Fließgrabens, zur Straße Am Fließgraben und zum dortigen Haus Nummer 33 zu lesen. In weiteren Beiträgen erfahren die Leser mehr über „Blankenburg und die Karower Teiche“, „Das Großfeuer im Jahr 1882“ und die Blankenburger Sammelstelle der Aktion...

  • Blankenburg
  • 01.03.22
  • 305× gelesen
Kultur
Fritz Wollenberg hat den neue Stadtführer herausgegeben. Er begleitet die Leser in Deutsch und Esperanto durch Rummelsburg. | Foto:  Bernd Wähner

Neuer Stadtführer erschien zweisprachig
Den Ortsteil in Esperanto erkunden

„Vom Zamenhofpark zum Rummelsburger See“ ist der Titel eines neuen Stadtführers. Er lädt zu einem etwa anderthalb- bis zweistündigen Spaziergang zu gärtnerischen, architektonischen, kulturellen und historischen Sehenswürdigkeiten ein. Es geht vorbei an Sonnenhof, Münsterlandplatz, Max-Taut-Aula, Erlöserkirche, Museum Lichtenberg und Jugendherberge am Ostkreuz. Im Stadtführer finden sich Bezüge zur internationalen Plansprache Esperanto und ihrer Kultur. Esperanto-Erfinder Ludwig Zamenhof...

  • Rummelsburg
  • 01.03.22
  • 286× gelesen
Kultur
Lothar Beckmann ist seit neun Jahren Mitglied im Heimatverein Zehlendorf. Exponate wie die alte Registrierkasse helfen, die Geschichte des Ortsteils zu bewahren.  | Foto:  K. Rabe
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Regionalgeschichte bewahren
Heimatverein Zehlendorf dokumentiert Vergangenheit und macht sie erlebbar

Der Heimatverein Zehlendorf existiert seit 1886. Gegründet hat sich der Verein, als Zehlendorf und andere Ortschaften mit dem Bau der Eisenbahn eine deutliche Entwicklung machten. Der Ortsverein sah seinen Auftrag darin, die Geschichte der kleinen Orte und Dörfer vor den Toren Berlins für die künftigen Generationen zu bewahren. Das ist noch heute so. Der Heimatverein als Nachfolger des Ortsvereins kümmert sich um die Heimat- und Regionalgeschichte von Zehlendorf mit seinen Ortsteilen. Derzeit...

  • Zehlendorf
  • 01.03.22
  • 520× gelesen
Kultur
Christel und Helmut Liebram richteten die Heimatstube im Landhaus Rosenthal ein. Wegen der Pandemie haben sie quasi als Ableger eine „kleine neue Heimatstube“ in ihrem Haus eingerichtet, in der sich eine Fülle von heimatgeschichtlichen Unterlagen befindet. | Foto:  Bernd Wähner
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Eng mit Rosenthals Geschichte verbunden
Christel und Helmut Liebram richten kleine neue Heimatstube im alten Bauernhaus ein

Wenn es um die Geschichte von und Geschichten über Rosenthal geht, sind Christel und Helmut Liebram diejenigen, die darüber am meisten zu erzählen haben. Christel Liebram lebt bereits in vierter Generation in Rosenthal. Seit Jahrzehnten erforscht sie gemeinsam mit ihrem Mann Helmut die Geschichte des heutigen Ortsteils. Und um ihr Wissen mit anderen teilen zu können und es vor allem an die junge Generation weiterzugeben, richteten sie vor knapp zwei Jahrzehnten die Rosenthaler Heimatstube ein....

  • Rosenthal
  • 28.02.22
  • 270× gelesen
Bildung
Bettina Effner ist die Leiterin der Erinnerungsstätte. | Foto: Schilp
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Flucht von Deutschland nach Deutschland
Ausstellung im ehemaligen Notaufnahmelager widmet sich einem besonderen Geschichtskapitel

Rund vier Millionen Menschen verließen zwischen 1949 und 1990 die DDR in Richtung Bundesrepublik. Fast 1,4 Millionen passierten das Notaufnahmelager Marienfelde. In der Dauerausstellung „Flucht im geteilten Deutschland“ erfahren Interessierte viel über Gründe und Hintergründe. Mehr als 900 Originaldokumente, Fotos und Gegenstände bieten Einblicke. Es gibt sieben Themenräume. Die Palette reicht von „Gründe zu gehen“ mit Hörstationen, an denen DDR-Bürger im Video erklären, warum sie ihrer Heimat...

  • Marienfelde
  • 28.02.22
  • 280× gelesen
Kultur
Die Schilder mit dem hörenschönhausen.de-QR-Code sind an Parkbänken angeschraubt, erklärt Nikola John. | Foto:  Bernd Wähner
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Audiospaziergang rund um zwei Seen
Engagierter Förderverein hat einen interessanten Rundgang zusammengestellt

Welche Geschichte hat der Wasserturm? Wer schuf die Skulptur Elegie im Park am Obersee? Und was hat es mit dem Wandbild an der Fassade des Strandbads Orankesee auf sich? Antworten auf diese und viele weitere Fragen erhalten Interessierte im Audio-Rundgang hörenschönhausen.de, ein Projekt des Fördervereins Obersee & Orankesee (FOO). Geschichten aus der Region wurden zu einem etwa einstündigen akustischen Spaziergang durch dieses Gebiet zusammengestellt. Der Rundgang kann mit einem Smartphone...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 28.02.22
  • 416× gelesen
Leute
Sebastian Schuth ist für Archivmaterial verantwortlich, dass sich über Regale und Schränke im Gesamtumfang von 3,5 Kilometern verteilt. | Foto: Thomas Frey
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Das Stadtgeschichtliche Archiv und sein Leiter
Sebastian Schuth ist der Hüter des Bezirksgedächtnisses

Der Arbeitsplatz von Sebastian Schuth befindet sich auf der Bastion König der Zitadelle, im Schatten des Juliusturms. Eine wahrlich standesgemäße Adresse für das Stadtgeschichtliche Archiv Spandau. In diesem Ambiente befindet sich der Arbeitsplatz von Archivleiter Sebastian Schuth. Mit seinen gerade mal 31 Jahren ist er verantwortlich für einen riesigen Schatz, das Gedächtnis des heutigen Bezirks Spandau, den er nicht zuletzt mit den modernen Möglichkeiten von heute der Öffentlichkeit nutzbar...

  • Spandau
  • 28.02.22
  • 495× gelesen
Kultur
Der Kurator der Ausstellung, Peter Wensierski, entdeckte den großen Bildschatz, den Klaus Mehner als Berlin-Chronist hinterließ. | Foto:  Bernd Wähner
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"Parallelwelten" in Ost und West
Museum Pankow zeigt Fotos von Klaus Mehner

Das Museum Pankow zeigt in seiner Ausstellungshalle in der Prenzlauer Allee 227/228 bis zum 14. August eine neue Ausstellung. Diese trägt den Titel „Parallelwelten Ost-West. Fotografien aus Berlin 1964–1990“. Präsentiert werden unzählige Fotografien von Klaus Mehner (1941-2016), darunter auch neu entdeckten Fotos. Ob Protestaktionen oder kleinbürgerliches Leben, ob sozialer Wohnungsbau oder Transitstrecken, Intershops oder Alltagsszenen: Klaus Mehner war ein außergewöhnlich aktiver politischer...

  • Prenzlauer Berg
  • 27.02.22
  • 402× gelesen
Kultur
Die Museumswohnung an der Heynstraße 8 können Interessierte jetzt auch virtuell erkunden. | Foto: Bernd Wähner (Screenshot)
3 Bilder

Virtueller Rundgang durch die Ausstellung
Studenten unterstützen Panke-Museum beim Inventarisieren

Es ist das älteste Museum des Bezirks. Und inzwischen macht es sich auf ins digitale Zeitalter: das Panke-Museum in der Heynstraße 8. Eröffnet wurde das Panke-Museum 1974. Dort können zwei bürgerliche Repräsentationsräume in ihrer originalen Ausstattung besichtigt werden. Ebenso sind weitere Räume, das Treppenhaus, der Vorgarten und Hof sowie die Gartenanlage zugänglich. Auf dem Grundstück an der Heynstraße 8 ließ der Unternehmer Fritz Heyn im Jahre 1893 vom Berliner Architekten Ernst Fröhlich...

  • Pankow
  • 26.02.22
  • 242× gelesen
Kultur
Dr. Dirk Moldt gibt im Museum im Stadthaus einen Überblick über die Industriegeschichte in Lichtenberg. | Foto:  Bernd Wähner
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Als die Industrialisierung Fahrt aufnahm
Der Eierschneider ist ein echter Lichtenberger

Es gibt rückblickend eigentlich kaum ein Produkt, das nicht in Lichtenberg gefertigt wurde. Dieses Fazit zieht Dr. Dirk Moldt, Sammlungs- und Archivleiter des Museums im Stadthaus an der Türrschmidtstraße 24. „Es wurden Autos, Flugzeuge, Batterien, Eierschneider und Brotschneidemaschinen hergestellt. Was mir als gelerntem Uhrmacher fehlt, ist allerdings eine Uhrenfabrik“, sagt Moldt schmunzelnd, als er den Reporter durch die neue Dauerausstellung „Was? Wer? Wo? Wow!“ führt. In ihrem Mittelpunkt...

  • Bezirk Lichtenberg
  • 24.02.22
  • 369× gelesen
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